Erfolg
Bauen

Alternativer Standort AWISTA Müllumladestation

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Karl Roth; Kreistag
1.176 Unterstützende 1.031 in Landkreis Starnberg

Der Petition wurde entsprochen

1.176 Unterstützende 1.031 in Landkreis Starnberg

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

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01.10.2019, 21:01

AWISTA - Die Interessengemeinschaft Hochstadt bedankt sich

Am 26.09.2019 erreichte uns die positive Nachricht, wofür die Interessengemeinschaft Hochstadt
(IGH) ein Jahr lang gekämpft hat. Jetzt ist es amtlich, das  AWISTA Müll-Umladezentrum wird  nicht im Wasserschutzgebiet nahe der Ortsgrenze Hochstadt gebaut, sondern „ an den Gruben“ in Mischenried.
Die Interessengemeinschaft Hochstadt bedankt sich sehr herzlich bei allen Unterstützern, sowie Bürgerinnen und Bürger, die durch ihre Mithilfe beteiligt waren.

Nach vielen, teils zähen Verhandlungen und unzähligen Gesprächen mit  politischen Ortsverbänden  bis hin  zu persönlichen Gesprächen von Mandatsträgern, konnte
die IGH deutlich machen, dass ein Vorhaben des AWISTA-Verbands  in einem Wasserschutzgebiet und praktisch auf der „grünen Wiese“  unakzeptabel und mit den Bürgerinnen und Bürgern nicht zu verhandeln ist.
Die IGH möchte sich auch besonders bei den über 1000 Online Unterstützern (Open Pedition) und den mehr als 400 Unterschriftsleistenden  bedanken, die uns als  kleine, aktive Gruppe immer wieder bestärkten,  dass wir um das Wohl der Menschen und besonders für unsere Nachkommen kämpfen.  
Wir sagen nochmals Danke für  diesen enormen Rückhalt, ohne den ein Einlenken von AWISTA und ein Umdenken der Politik kaum zu erreichen  gewesen wäre.

Wir möchten nochmals betonen, dass das Grundstück in der  „Tiefenbrunner Rinne“  von AWISTA bereits im Dez 2017  (mit Rückgabeoption) gekauft wurde, jedoch eine Bekanntgabe erst Anfang August 2018 erfolgte.
Da es  nach Angabe von  AWISTA für ihr Vorhaben, ein eigenes Müllumladezentrum mit Verwaltungsgebäude und Sozialkaufhaus zu errichten, sehr schwierig war ein Grundstück zu finden, hielt der Verband trotz eines alternativen Grundstücks quasi bis zu Letzt an dem Grundstück in der Wasserschutzzone an der Grenze zu Hochstadt fest, obwohl an dem Standort Mischenried alle notwendigen Voraussetzungen bereits geschaffen worden waren.
Erst als sich durch ein unabhängiges Institut die  Nutzwertanalyse eindeutig  zu Gunsten des Standortes an den Gruben (Mischenried) abzeichnete,  begann ein Umschwenken  und der AWISTA Verwaltungsrat  stimmte nun einheitlich für den alternativen Standort.  Ein großer Dank geht auch an unsere Gemeinde Wessling und deren  beiden Bürgermeister M. Muther und M. Sturm mit ihren Gemeinderäten, die uns immer wieder unterstütz haben, damit der Bau des AWISTA Zentrums „an den Gruben“ stattfinden kann.

Wir alle sind glücklich und zufrieden, dass es gelungen ist, das AWISTA-Vorhaben an einen weniger sensiblen Standort  gebracht zu haben, zumal der Nachbar REMONDIS als Entsorger dort bereits etabliert ist und sich schon deshalb auch die ein oder andere Unterstützung ergeben kann.

Ihre Interessengemeinschaft Hochstadt
Hans Striedinger


09.09.2019, 22:31

Am 05.09.2019 hat die 3. Bürgermeisterin der Gemeinde Weßling Siglinde Wastian die gesammelten Papierunterschriften an Landrat Karl Roth ausgehändigt. Die Interessengemeinschaft Hochstadt übergab gleichzeitig die mithilfe von Openpetition meist online gesammelten Unterschriften.

Zum Photo: Aufnahme durch das Landratsamt,
von li nach re: Interessengemeinschaft Hochstadt Gerd Pfister, Toni Quanz, Prof. Dr. Horst-Günter Heuck, Dr. Gerhild Schenck-Heuck, 3. Bürgermeisterin Sieglinde Wastian, Landrat Karl Roth, Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz Starnberg Günter Schorn.



25.10.2018, 00:04

Der Text wurde überarbeitet.


Neues Zeichnungsende: 13.09.2019
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 912 (816 in Landkreis Starnberg)



09.10.2018, 08:00

openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Kreistag eine persönliche Stellungnahme angefordert.

Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/alternativer-standort-awista-muellumladestation

Warum fragen wir das Parlament?

Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.

Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.

Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.


13.09.2018, 21:15

email des Landrats


Neue Begründung: Die Gemeinde Weßling hat einen Alternativstandort für die AWISTA Müllumladestation nördlich der Lindauer Autobahn "An den Gruben" angeboten.
Eine AWISTA Müllumladestation zwischen Oberbrunn-Hochstadt in der freien Landschaft verstößt gegen das Anbindungsgebot. Sie würde zu einer Überlastung der Ortsdurchfahrt Hochstadts führen. Nahe an den Brunnen 5 + 6 der großräumigen Wasserversorgung gelegen gefährdet sie das Trinkwasser für 40000 Menschen. Sie würde zu einer unverantwortlichen Versiegelung der bisher unbebauten Tiefenbrunner Rinne führen.
Diese Müllumladestation würde zum Präzedenzfall für weitere Gewerbegebiete.
P.S.
Der Button "JETZT SPENDEN" weiter unten in der blauen Zeile bezieht sich auf die Organisation OPENPETITION und nicht auf unsere Interessensgemeinschaft.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 117 (96 in Landkreis Starnberg)


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