Region: Mettmann
Verkehr

Anliegerstraße für die Karpendelle

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rat der Stadt Mettmann
88 Unterstützende 86 in Mettmann

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

88 Unterstützende 86 in Mettmann

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir möchten, dass das unser Wohngebiet zu einer reinen Anliegerstraße wird!

Es würde das Verkehrszeichen „Verbot für Fahrzeuge aller Art“ (Vz 250) mit dem Zusatzzeichen „Anlieger frei“ (Vz 1020-30) gelten, jeweils aufgestellt an den beiden Zufahrten von der Rudolf-Diesel-Straße und der Marie-Curie-Straße zum Käthe-Kollwitz-Ring hin.

Somit dürfte jeder Anwohner, als auch jeder der ein Anliegen hat, welches unmittelbar mit den Anwohnern in Verbindung steht (Gäste des Hauses, Paketdienste, Pizzalieferanten, Müllabfuhr, Möbeltransporter, Handwerker usw.), unsere Siedlung befahren und hier auch parken bzw. halten.

Gäste von Betrieben die außerhalb unseres Wohngebietes angesiedelt sind, dürften jedoch nicht mehr in die Siedlung einfahren, geschweige denn hier verweilen!

Begründung

Seit der Fertigstellung der neuen Arbeitsagentur und der bevorstehenden Eröffnung des Road Stop Restaurants, steht unsere Wohnsiedlung vor einigen Veränderungen!

Der Fahrzeugverkehr hat im nördlichen Bereich der Siedlung bereits stark zugenommen. Die Parkplätze der Arbeitsagentur reichen für Mitarbeiter und Besucher nicht aus.

Auch im südlichen Bereich werden wir bald die Auswirkungen des neuen Road-Stop-Restaurants, des Motels und der Event-Halle bemerken, denn auch diese Parkplätze werden für die Mitarbeiter, Gäste und Hotelnutzer nicht mehr ausreichen, erst Recht nicht, wenn zeitgleich zum Restaurantbetrieb auch Veranstaltungen stattfinden werden.

Als Folge sehen wir mehr Autos in unserer Siedlung, einem „verkehrsberuhigten Bereich“, also einer „Spielstraße“.

Wir alle sind gezielt in eine Siedlung mit dieser Widmung gezogen, weil wir Sicherheit für unsere Kinder und auch für uns selber wollten. Dafür nehmen wir auch gerne in Kauf, dass wir von Beginn der Siedlung an ein wenig länger brauchen, um mit Schrittgeschwindigkeit unsere Haustür zu erreichen.

Durch die neuen Ansiedlungen wird die Sicherheit unserer „Spielstraße“ zu einer trügerischen Sicherheit. Denn die Gäste der neuen Ansiedlungen nehmen diese Schrittgeschwindigkeitsregel oftmals eben nicht in Kauf. Die Suche nach einem Parkplatz scheint ihnen wichtiger als die Achtung der Verkehrsregeln in unserer Siedlung. Und wenn sie keinen Parkplatz finden, wird oft genug auch mal „wild“ geparkt.

Eine „Spielstraße“ kann aber nur ihre volle Sicherheit entfalten, wenn man sich an beide Regeln hält: Schrittgeschwindigkeit und Parken nur in den markierten Flächen!

Schon eine Überschreitung der Schrittgeschwindigkeit auf 15, 20 oder gar 30 km/h bedeutet einen längeren Anhalteweg und entscheidet im Ernstfall über Leben und Tod, wenn ein Kind dann doch mal einem Ball hinterherrennt oder mit dem Fahrrad noch nicht ganz gerade fahren kann.

Wenn dann noch „Wildparker“ hinzukommen wird die Sicht zusätzlich eingeschränkt, denn jeder Parkplatz in einer Spielstraße ist planerisch so angelegt worden, dass die Verkehrssicherheit ihr maximales Potential entfalten kann. Nun potenzieren sich die Gefahren für Kinder, andere Fußgänger und Radfahrer.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,

    wir danken Ihnen / euch für die Unterstützung in den vergangenen Wochen.

    Insgesamt haben wir nun weit über 100 Unterschriften aus dem gesamten Wohngebiet zusammen.

    In den nächsten Tagen werden wir zunächst direkt an unseren neuen Bürgermeister herantreten und ihm die Listen zusammen mit der Petition und einigen Bildern - welche die aktuelle Situation verdeutlichen - überreichen.

    Über das Ansinnen der Unterschriftenlisten ist er bereits seit der Zeit des Wahlkampfes informiert und hat sich bereits dort (übrigens als einziger der damaligen Kandidaten) aufgeschlossen und interessiert gezeigt.

    Wir hoffen natürlich darauf, dass er sich weiterhin verständnisvoll zeigt und seine Verwaltung... weiter

In das Wohngebiet dürfen dann nur Fahrzeuge den Anwohner und solche, die zu Besuch kommen. Wer sonst müßte denn dort hinein?! So wie neulich ein 20t-Kipper, der eine Fabrik sucht? Es geht nicht um die Belegung der öffentlichen Parkplätze. Das ist am Punkt vorbei!

Noch kein CONTRA Argument.

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