Region: Mainz
Civil rights

Antrag auf Änderung der Zanggasse als Fußgänger- und Grünzone mit „Urban Gardening"

Petitioner not public
Petition is directed to
Oberbürgermeister Michael Ebling, Verkehrsdezernetin Katrin Eder
24 supporters 10 in Mainz

Petition recipient did not respond.

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  1. Launched 2020
  2. Collection finished
  3. Submitted on 02 Mar 2021
  4. Dialogue
  5. Failed

Die Nachbarschaft des Bleichenviertels beantragt zusammen mit mehreren Mainzer Bürgern eine Umstellung der ersten 100 m der Zanggasse zur verkehrsfreien Zone, zwischen der Große Bleiche und der Mittlere Bleiche.

Problematik:

In diesem Segment der Gasse sind die Gehwege so eng, dass Fußgänger – besonders Rollstuhlfahrer/-innen, Senioren/-innen mit Rollatoren u. o. Personen mit Kinderwagen – sehr häufig auf Grund des Platzmangels auf die Straße ausweichen müssen.

Personen mit zwei oder mehreren Kindern können hier nicht mit allen Kindern zusammenlaufen; mindestens ein Kind muss entweder voraus- oder hinterherlaufen. Der Mangel an Fahrradstellplätzen verschlimmert die Situation; dadurch werden nämlich Fahrräder an Laternen angeschlossen, sodass der Gehweg noch enger wird.

Ähnlich ist die Situation für den Verkehr: Der Mindestabstand von 50 cm zwischen fahrenden und geparkten Autos kann nicht gehalten werden. Die Enge der Fahrbahn – wo auch das Parken erlaubt ist – führt dazu, dass Transporter oder breite PKWs teils auf dem Gehweg fahren müssen. Zusätzlich fahren in beiden Richtungen Fahrräder. Angesichts der Verkehrslage dürfte für LKWs das Fahren über die Zanggasse gar nicht erlaubt sein.

Die Zanggasse bietet eine sehr direkte und schnelle Verbindung zwischen dem Mainzer Haupbahnhof und der Altstadt an und wird von Fußgänger/-innen wegen ihrer kleinen Geschäften, Friseuren und Lebensmittelhändler bevorzügt und immer öfter frequentiert. Außerdem befinden sich in der Nähe Kinos und Restaurants. Da das Bleichenviertel zusätzlich noch stark bewohnt ist, können viele die Gehwege nicht wie vorgesehen nutzen.

Reason

Ziel des Antrags ist in erster Linie die Wiederherstellung der Verkehrssicherheit für Fußgänger/-innen und Rollstuhlfahrer/-innen, sowie die Reduzierung des Abgasausstoßes und die Minderung des Geräusch- und Lärmpegels.

Gewünscht wird jedoch auch die Umwandlung der Zanggasse als Freiraum, der das Gleichgewicht zwischen Verkehrszone und Lebensraum in dem Viertel wiederherstellen soll.

Geplant ist, dass die Anwohner als Akteuren mitgestalten dürfen, zum Beispiel mit einer grünen Zone, die mit der Hilfe von Sponsoren -schon einige bereits gefunden- und Nachbarn kreiert und gepflegt wird.

Eine Grünflächenentwicklung (Urban Gardening), die nicht nur die Auswirkungen von Hitze mildern kann, sondern auch eine lebendige Nachbarschaft erschafft und somit Integrationsprozesse in einem multikulturellen Stadtviertel unterstützen und beschleunigen kann.

Mit anderen Worten: ein klima- und menschengerechtes Stadtviertel, das unser schönes Mainz zum Blühen bringt und die Lebensqualität für ihre Bürger mit niedrigen Kosten optimiert.

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