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Appell: Zeit für eine neue Streitkultur!

Hakija ei ole julkinen
Vetoomus on osoitettu
Öffentlichkeit
3 477 Tukeva

Vetoomus on vaikuttanut onnistumiseen

3 477 Tukeva

Vetoomus on vaikuttanut onnistumiseen

  1. Aloitti 2020
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Menestys

Vetoomus onnistui!

Wir beobachten: Etwas ist ausgerastet in unserer Gesellschaft. Menschen, die einander nicht kennen, beschimpfen sich in sozialen Netzwerken, Sanitäter werden im Einsatz angegangen, gesellschaftlich Engagierte eingeschüchtert, Bürgermeister bedroht. Wer für seine Überzeugungen einsteht, erntet nicht nur Widerspruch in der Sache, sondern wird persönlich herabgewürdigt und moralisch ins Abseits gestellt. Und viel zu viele Christen mischen dabei leider mit.

Wir befürchten: Ohne den inneren Kompass des Respekts verlieren wir alle – in den Medien, in sozialen Netzwerken und auch in unseren christlichen Kirchen und Gemeinden. Wenn wir dieser Entwicklung weiter tatenlos zusehen, untergraben wir als Gesellschaft unsere Fähigkeit zur Kooperation und als Christen unsere Glaubwürdigkeit.

Wir sagen deshalb: Es reicht - Zeit für eine neue Streitkultur!

Perustelut

Wir halten fest: Als Christen handeln wir in dieser Welt im Auftrag von Jesus Christus, dem wir folgen. Der Zweck heiligt dabei nicht die Mittel. Das Evangelium ist das Lösungsangebot, um Konflikte in einer versöhnlichen Haltung auszutragen. Wir mögen in gesellschaftspolitischen oder weltanschaulichen Fragen Differenzen haben, aber wir haben nicht das Recht, anderen Menschen die Würde zu nehmen oder den Glauben abzusprechen.

Wir verpflichten uns: Jesus Christus hat die Liebe untereinander zum Erkennungsmerkmal seiner Nachfolger erklärt. Daran wollen wir uns ausrichten. Daran wollen wir wachsen. Daran wollen wir festhalten.

Wir rufen auf: Machen Sie diese Verpflichtung auch zu Ihrer eigenen. Setzen Sie sich mit uns gemeinsam ein für eine neue Streitkultur!

  • Dr. Jörg Dechert, Vorstandsvorsitzender ERF Medien
  • Dr. Reinhardt Schink, Generalsekretär der Evangelischen Allianz in Deutschland
  • Dr. Michael Diener, Präses Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband
  • Ulrich Eggers, Geschäftsführer SCM Verlagsgruppe, 1. Vorsitzender Willow Creek Deutschland
  • Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland
  • Ansgar Hörsting, Präses Bund Freier evangelischer Gemeinden
  • Christoph Stiba, Generalsekretär Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptisten- und Brüdergemeinden), Präsident Vereinigung Evangelischer Freikirchen
  • Johannes Justus, Präses des Bundes freikirchlicher Pfingstgemeinden
  • Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz, Professorin für Neues Testament an der Internationalen Hochschule Liebenzell
  • Steffen Kern, Pfarrer und Journalist, Vorsitzender Evangelischer Gemeinschaftsverband Württemberg e.V., Mitglied der EKD-Synode
  • Daniela Mailänder, Referentin für Fresh X unter Familien/Kirche Kunterbunt im CVJM Bayern e.V., Autorin und Sprecherin, Mitglied im Vorstand von Willow Creek Deutschland
  • Andreas Boppart, Missionsleiter Campus für Christus Deutschland, Schweiz und Österreich
  • Karsten Hüttmann, Vorsitzender Christival e.V.
  • Andreas Klotz, Generalsekretär des Bibellesebundes, Mitglied im Hauptvorstand der Evangelischen Allianz in Deutschland
  • Astrid Eichler, Pastorin, Referentin, Leitung der Geschäftsstelle EmwAg e.V./Solo&Co

PS: Praktische Anregungen für eine neue Streitkultur finden Sie unter https://www.erf.de/streitkultur

Kiitos tuestasi

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Uutiset

Väittely

Dieser Appell ist gerade in Krisenzeiten von großer Bedeutung, zumal viele Menschen durch die Corona-Hysterie für sachliche Argumente nicht mehr zugänglich sind. Die Feststellung: "Bereits in dieser Woche sind die ersten Fake News zum Corona-Virus durch die deutschprachigen sozialen Medien gegeistert und die ersten Verschwörungstheorien." ist berechtigt, trifft aber nicht nur auf die sozialen Medien zu. Auch im "analogen", alltäglichen Leben verbreiten sich zurzeit gewisse Verschwörungstheorien. Die sozialen Medien tragen wohl ihren Teil dazu bei, sind aber nicht allein dafür verantwortlich!

Man hat aus meiner Sicht versäumt die Ursachen für den Niedergang der Streitkultur konkret zu benennen und zu adressieren. Dazu gehören neben Rohheiten im Netz und radikalen Einzelnen, v. a. die Personen, die die öffentlich wahrnehmbaren Debatten beherrschen u. prägen, also führende Politiker und Journalisten. Indem diese diffamieren statt sachlich zu argumentieren, die Wahrheit überdehnen, ab-, ausgrenzen statt zusammenzuarbeiten u. Kompromisse zu suchen, mit zweierlei Maß messen, usw. geben sie ein schlechtes Leitbild ab. Eine konkrete Petition an die Politik hätte hier mehr Wirkung gehabt.

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