117 signatures
La pétition n'est pas acceptée.
Il s'agit d'une pétition en ligne des Deutschen Bundestags.
La pétition est adressée à : Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
Mit der Petition wird gefordert, dass im SGB II bei erfolgter vorheriger Aufforderung, sich binnen einer angemessenen Frist eine neue Unterkunft zu suchen, der Leistungsträger zur Übernahme der tatsächlich anfallenden Kosten verpflichtet ist, soweit der Leistungsempfänger aufgrund der nachgewiesenen örtlichen Bedingungen des Wohnungsmarktes nicht in der Lage ist, die Kosten auf die jeweils festgestellte Angemessenheit zu reduzieren.
Raison
In Anlehnung zur erfolglosen Verfassungsbeschwerde gegen die Begrenzung auf Übernahme der angemessenen Kosten der Unterkunft und Heizung - Pressemitteilung Nr. 96/2017 vom 14. November 2017 - Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Oktober 2017, Beschluss vom 06. Oktober 2017 (1 BvR 617/14; 1 BvL 2/15, 1 BvL 5/15) und dem jeweils örtlichen schwierigen Wohnungsmarktes ist hier eine gesetzliche Konkretisierung erforderlich.Es gibt örtliche Besonderheiten, wo sich bei erfolgter Aufforderung zur Suche einer entsprechend angemessenen Unterkunft, sich dennoch kein anderer angemessener Wohnraum finden lässt.Der Leistungsempfänger ist in diesem Fall gezwungen, aus seinem normalen Regelsatz Geld zur Sicherung der Unterkunft und Heizung einzusetzen.Der normale Regelsatz dient jedoch der Sicherung des Existenzminimums gem. §20 SGB II.Es soll durch die zu beschließende Änderung eine gesetzliche Regelung geschaffen werden, für den Fall, dass einem Leistungsbezieher trotz Bemühen eine angemessene Unterkunft zu suchen, es nicht möglich ist, aufgrund der örtlichen Bedingungen eine entsprechende angemessene Unterkunft zu finden. Es soll dadurch erreicht werden, dass diesen Personen das gleiche Existenzminimum gewährt wird, wie Personen, die sich in einer angemessenen Unterkunft befinden.
Lien vers la pétition
Fiche détachable avec code QR
télécharger (PDF)détails de la pétition
Pétition lancée:
14/11/2017
Fin de la pétition:
24/05/2018
Région:
Allemagne
Catégorie:
Actualités
-
Pet 4-19-11-81503-003823 Arbeitslosengeld II
Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 11.04.2019 abschließend beraten und
beschlossen:
Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen entsprochen worden ist.
Begründung
Mit der Petition wird gefordert, dass im Falle einer Umzugsaufforderung des
Jobcenters wegen unangemessen hoher Aufwendungen für die Unterkunft und
Heizung die tatsächlichen Aufwendungen zu übernehmen sind, soweit und solange
der Leistungsempfänger aufgrund der nachgewiesenen örtlichen Bedingungen des
Wohnungsmarktes nicht in der Lage sei, die Kosten auf die jeweils festgestellte
Angemessenheit zu reduzieren.
Zu den Einzelheiten des Vorbringens wird auf die Eingabe Bezug genommen.
Die Eingabe wurde auf der Internetseite... plus loin
Débat
Pas encore un argument CONTRA.