Bahnhaltepunkte in Krauchenwies und Göggingen

Petition richtet sich an
Bürgermeister Manuel Kern, Gemeinderäte Krauchenwies

281 Unterschriften

Sammlung beendet

281 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Bürgermeister Manuel Kern, Gemeinderäte Krauchenwies

Wir wollen ab 2025 in Krauchenwies und Göggingen auch in die Biberbahn ein- und aussteigen. Diese ist zur Zeit sonn- und feiertags von Mai bis Oktober aktiv.
In naher Zukunft soll sie zur Bodensee-S-Bahn ausgebaut werden, so dass man im Stundentakt täglich zwischen 5 und 23 Uhr von Mengen nach Radolfzell fahren kann. Vorgesehen ist eine Fahrtzeit von einer Stunde zwischen Mengen und Radolfzell.

Begründung

Bitte nur einmal unterschreiben, hier in der Petition, oder draußen auf den ausliegenden Unterschriftensammlungen in den verschiedenen Geschäften/Praxen...

Es wäre schlimm, wenn die Biberbahn, wie auch später die Bodensee-S-Bahn weiterhin durch Krauchenwies und Göggingen zwar durchfahren würde, aber nicht anhält, um ein- und auszusteigen zu können.
Vorteile:
Anbindung an die Welt! direkter Zustieg auf dem Weg nach Ulm und Konstanz
Wirtschaftlichkeit fördern! Arbeitsplätze ohne Auto erreichen, Fachkräfte anlocken und halten
plus für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Geschäfte anlocken durch gut angebundenen Standort!
Eltern entlasten!
Gögginger Eltern bringen und holen derzeit ihre Schulkinder. Keine andere Möglichkeit. Mobilität zur Zeit ohne Auto nicht möglich.
Standort zum Wohnen attraktiv, da auch andere Schulen, z.b. in Meßkirch oder Mengen, oder auch die Waldorfschule in Wahlwies erreicht werden können
Tourismus stärken!
Schon jetzt kann der Tourismus gestärkt werden, Krauchenwieser Geschäfte und Gastronomie profitieren.
Durch einen Bahnhalt in Krauchenwies und Göggingen könnte der Tourismus vor allem auf lange Sicht massiv gestärkt werden.
Wiederbelebung der Gastronomie wäre möglich
Region stärken!
Ein Bahnhalt in Krauchenwies und Göggingen wäre schon für jetzt, aber auf jeden Fall auf lange Sicht eine Stärkung für die Region. Zuverlässige Anbindung an den Nahverkehr ist Interessant für Arbeitgeber, wie auch für Arbeitnehmer.
Verkehrswende!
Keine Verkehrswende ohne Bahn!
Informationen zur Machbarkeitsstudie und viele Antworten auf Ihre Fragen finden Sie auf der homepage www.foerderverein-ablachtalbahn.de

wichtig: bitte nur

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Krauchenwies4Ablachtalbahn, Krauchenwies
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 05.05.2024
Sammlung endet: 09.09.2024
Region: Krauchenwies
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
    es ist soweit. Die Bahnhaltepunkte sind fertiggestellt und werden am 28. Juni 2025 feierlich eingeweiht. An diesem Tag ist die Mitfahrt in der Biberbahn für alle kostenlos (ab und bis Stockach)
    Eine riesige Spendenbereitschaft für den Bahnsteig in Göggingen hat es möglich gemacht.
    Und die über 1000 Unterschriften haben den Bürgermeister zwar nicht dazu bewogen mit zu machen, aber eventuell doch sich nicht aktiv dagegen zu stellen. Das ist ein Erfolg!
    Bleibt zu hoffen, dass die Gemeinde sich dann, wenn es um den Ausbau zur Bodensee S Bahn im Stundentakt geht anders verhält.
    Für den Moment haben wir unser Ziel erreicht. Die Haltepunkte Krauchenwies und Göggingen sind fest in den Fahrplan der Biberbahn aufgenommen und werden ab 28.06.25 angefahren.

    Aber es geht weiter, die Ablachtalbahn soll ab 2030/31 im Stundentakt den Bodensee mit der Donau verbinden. Hier sind wir weiter gefordert uns politisch einzubringen und zu zeigen, dass uns diese Verbindung wichtig ist, um ein klares Signal an die Politik zu senden, dass die BürgerInnen diese Strecke wollen.
    Wer sich also engagieren möchte, kommt gerne in den Förderverein Ablachtalbahn https://foerderverein-ablachtalbahn.de. Wir freuen uns über neue Vereinsmitglieder.
    Informationen über die Biberbahn und Fahrplan unter https://www.biberbahn.de/
    Ich werde diese Petition nun nach der Einweihung schließen, da ihr Ziel erreicht ist.
    Vielen Dank für eure Unterstützung und auf bald
    Evelyn Pfleghaar
  • Wir sind schon weit gekommen. Im Hintergrund und auf Hochtouren wurden der Bahnsteig in Krauchenwies erstellt und der Bahnsteig in Göggingen wird gerade gebaut, so dass wir alle zum Bierfest in Göggingen mit dem Zug fahren können.
    Kurz vor Fertigstellung will der Bürgermeister den Gemeinderat nun noch einmal zu einem Beschluss bringen, der die Nichtbeteiligung der Gemeinde in Zement gießt!
    Ohne vorherige Anhörung der Expertise und dem jetzigen Stand zur Entwicklung der Ablachtalbahn.
    Dies wollen wir nicht zulassen!
    Versammeln wir uns! und protestieren wir gegen diese Unwillkürlichkeit!
    Die Zukunft wird hier mit Absicht verschlafen!
  • indem beschlossen werden soll, dass sich die Gemeinde Krauchenwies weder jetzt noch in Zukunft an der Bahnlinie beteiligen wird!
    Wir müssen hier Stärke zeigen!
    Lasst uns alle an dieser Gemeinderatssitzung teilnehmen und unseren offenen Protest ausdrücken.
    Unsere Pressemitteilung lautet wie folgt:

    Pressemitteilung der Bürgerinitiative Krauchenwies4Ablachtalbahn
    Zukunft verschlafen? Gemeinderat soll Bahn-Beteiligung ablehnen, ohne umfassende
    Information
    Mit großem Erstaunen und wachsender Sorge nimmt die Bürgerinitiative Krauchenwies4Ablachtalbahn die
    aktuelle Beschlussvorlage 44/2025 zur Kenntnis. Der Gemeinderat soll in seiner Sitzung am 1. April 2025 erneut einen Grundsatzbeschluss gegen eine Beteiligung am Reaktivierungsprojekt der Ablachtalbahn fassen - ohne vorherige fundierte Information über Chancen, Perspektiven und Fakten. Das halten wir nicht nur für fahrlässig, sondern für ein Armutszeugnis kommunalpolitischer Weitsicht.
    Doppelte Standards bei Bus und Bahn
    Während sich die Gemeinde Krauchenwies - trotz identischer Argumentation zur Zuständigkeit - mit
    mehreren Millionen Euro am Bau eines Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) beteiligt, soll bei der Bahn
    kategorisch jede Mitwirkung ausgeschlossen werden. Auch der Busverkehr ist Aufgabe des Landkreises.
    Dass für den Bus großzügig investiert und bei der Schiene der Rotstift angesetzt wird, ist weder sachlich noch haushaltspolitisch nachvollziehbar.
    Kommunale Beteiligung an Bahnhöfen ist bundesweit üblich
    In ganz Deutschland engagieren sich Städte und Gemeinden beim Bau und Ausbau von Bahnstationen. Die Mitwirkung am Bahnhalt ist kein exotischer Sonderweg, sondern gängige Praxis - auch deshalb, weil sie den Menschen vor Ort unmittelbaren Nutzen bringt: bessere Anbindung, mehr Mobilität, neue Perspektiven.
    Geld wäre da - wenn man wollte
    Erst kürzlich wurden beim ZOB mehrere hunderttausend Euro eingespart. Es ist schwer zu vermitteln, warum nicht ein Bruchteil davon - beispielsweise 20.000 Euro - in die Zukunft der Bahn und die bessere Anbindung unserer Ortsteile investiert werden kann.
    Wer wirklich will, findet Lösungen. Wer nicht will, findet Gründe.
    Fachliche Beratung wurde ignoriert
    Seit Monaten bietet Bahnbetriebsleiter und Bahnexperte Frank von Meißner an, den Gemeinderat umfassend über das Reaktivierungsprojekt, dessen Machbarkeit und die praktischen Abläufe zu informieren. Dieses Angebot wurde von Bürgermeister Kern bisher nicht aufgegriffen. Dass nun ein Grundsatzbeschluss gefällt werden soll, ohne auf diese Expertise zurückzugreifen, wirft Fragen auf - über den Willen zur sachlichen Auseinandersetzung und über das Verständnis demokratischer Prozesse.
    Bürger bauen ihren Bahnhof selbst - weil die Gemeinde es nicht tut
    In Göggingen entsteht derzeit ein Bahnsteig, nicht gebaut vom Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU), sondern von engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie örtlichen Unternehmen. Was für ein starkes Signal!
    Es zeigt, wie sehr sich die Menschen einen Bahnanschluss wünschen - und zugleich, wie sehr sie von der kommunalen Ebene im Stich gelassen werden.
    Zukunftsinvestition statt Symbolpolitik
    Die Reaktivierung der Ablachtalbahn ist längst kein Wunschtraum mehr. Mehrere Potenzial- und
    Machbarkeitsstudien haben die volkswirtschaftliche Sinnhaftigkeit und Umsetzbarkeit klar bestätigt. Solche fundierten Analysen liegen für den millionenteuren ZOB nicht vor. Es drängt sich der Eindruck auf, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
    Unser Appell an den Gemeinderat:
    Lassen Sie sich nicht vorschnell auf einen Beschluss festlegen, der die Zukunft unserer Gemeinde über Jahrzehnte beeinflusst. Nehmen Sie das Gesprächsangebot der Experten an. Fordern Sie echte Fakten statt leerer Behauptungen. Und zeigen Sie den Bürgerinnen und Bürgern, dass ihre Anliegen gehört und ernst genommen werden.
    Die Zukunft fährt auf der Schiene. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass Krauchenwies nicht den Anschluss verpasst.
    Herausgeber: Bürgerinitiative Krauchenwies4Ablachtalbahn
    Kontakt: bi.krauchenwies.fuer.ablachtalbahn@gmx.de

Ein Bahnanschluss fördert den Wirtschaftsstandort Krauchenwies. Fachkräfte erreichen den Ort besser auch ohne Auto. Attraktiver für Arbeitnehmer und Arbeitgeber - Fördert die Neuansiedlung von Gewerbe und Tourismus, lockt eher Investoren von Großprojekten an.

Mit dem neuen Busbahnhof halte ich es für effizienter und flexibler, neue Regiobus-Linien einzuführen/anzubinden. So könnte die Stecke Mengen-Messkirch-Stockach als Ost-West Route perfekt den 500er kreuzen, mit dem zentralen Umstieg in der Ortsmitte.

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