Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.
Der Deutsche Bundestag möge sich mit der steigenden Tendenz von Christenverfolgung weltweit beschäftigen und möge die Menschenrechtsverletzungen offiziell anerkennen und Konsequenzen daraus ziehen. Unrechtsregime dürfen nicht länger eine systematische Diskriminierung von Christen vollziehen.
Reason
Der Weltverfolgungsindex der Organisation "Open Doors" indiziert, dass Christen die größte verfolgte Religionsgruppe weltweit sind. Die Gründe dafür liegen in einer Vielzahl politischer, gesellschaftlicher und religiöser Entwicklungen, insbesondere in Afrika und Asien. Anhand von Zahlen des Weltverfolgungsindexes wird deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht, insbesondere in einigen Ländern, mit welchen Abkommen von deutscher Seite bestehen, wie z.B. China. Ein solcher Zustand ist unhaltbar.Die Wurzeln der Bundesrepublik Deutschland sind in christlich-jüdischer Tradition begründet. Das ist eine Wahrheit, welche vielen Menschen unbequem erscheint, trotzdem jedoch klar zu bekennen ist. Wir haben schon durch unserer Tradition eine Verpflichtung den Brüdern und Schwestern gegenüber, welche seit langer Zeit unter schwerster Verfolgung leiden müssen.Die Bundesregierung zögert selten mit Bekundungen von Solidarität, wenn Rassismus und Extremismus um sich greifen. Im Falle der Christenverfolgung hingegen glänzt die Bundesregierung und das Parlament mit Schweigen. Man traut sich nicht, offensichtliche Wahrheiten zu benennen. Die Situation von Christen im arabischen Raum, in kommunistischen Regimen, in Ländern mit religiös-nationalistischer Prägung, durch z.B. Hindus oder Buddhisten ist alarmierend und bedarf umgehender Handlung.Auf mehrfache Nachfrage und Zusicherung der Priorisierung dieses Themas in den vergangenen Monaten ist leider nie eine offene Debatte um das Thema Christenverfolgung entstanden.Aus o.g. Gründen ist diese Petition dringend notwendig und bedarf Ihrer Mitzeichnung. Unterdrückte Christen weltweit benötigen unsere Unterstützung und dringende Handlung!
News
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Beschluss des Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
on 03 Mar 2022
Debate
No CONTRA argument yet.
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