Region: Kassel

11 dagar kvar

Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten, insbesondere des Waschbären

Petitionen är riktat mot
Stadtverordnetenversammlung Kassel

1 708 Signaturer

67 %
1 279 från 1 900 för kvorum i Kassel Kassel

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  1. Startad juni 2025
  2. Insamling fortfarande 11 dagar
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  4. Dialog med mottagaren
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Ansökan riktar sig till: Stadtverordnetenversammlung Kassel

Unter Berufung auf Artikel 16 der Verfassung des Landes Hessen bitten wir die Stadtverordnetenversammlung Kassel, folgendes zu erörtern und zu beschließen:
1. Die Stadt Kassel setzt die EU-Verordnungen zur Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten um. Dafür dezimiert sie deren Populationen, insbesondere des Waschbären, so stark, dass diese nicht mehr die menschliche Gesundheit, die einheimische gebietseigene Biologische Vielfalt sowie Gebäude und andere Sachen schädigen. Die Stadt Kassel ergreift dafür insbesondere folgende systematische, dauerhafte und langfristige Maßnahmen:

  • Anwendung des Handbuchs des Bundesamts für Naturschutz über die Bekämpfung gebietsfremder Arten,
  • enge Zusammenarbeit mit dem Forstamt Wolfhagen sowie den Jagdpächterinnen und Jagdpächtern: Abschussprämien, Bejagung sowie Fang mit Fallen und Tötung der gefangenen Tiere von September bis Februar,
  • Anwendung geburtenregulierender Medikamente,
  • kostenlose Montage von Anti-Kletter-Manschetten an Regenfallrohren, größeren   (Obst-)Bäumen sowie ggfls. unter Vogelnestern in Ortsteilen mit großer Waschbär-Population,
  • kostenlose Schwerkraftschlösser für alle Mülltonnen in Ortsteilen, in denen Waschbären Mülltonnen als Futterquelle nutzen,
  • Leerung von öffentlichen Mülltonnen so häufig, dass diese nicht mehr als Futterquelle dienen,
  • intensive Aufklärung der Bevölkerung über die negativen Wirkung von Waschbär usw.,
  • Meldeportal für Sichtungen des Waschbären auf www.kassel.de,
  • Dokumentation und Auswertung der Maßnahmen.

2. Die Stadt Kassel stellt ausreichende personelle und finanzielle Ressourcen bereit, auch durch die Einwerbung von Fördergeldern und den Verkauf der Pelze und von Waschbär-Wurst (Hygiene-Maßnahmen beachten!).

Orsak

Stichworte zur Begründung:

  • Waschbär mit staatlicher Genehmigung am Edersee ausgesetzt; deshalb haben Behörden auch Verantwortung, diesen zu bekämpfen.
  • Vom Waschbär geht hohe Seuchengefahr für Mensch, Hund und Katze aus: Waschbär-Spulwurm, Parvoviren, Salmonellen, Staupe (neueste wissenschaftliche Erkenntnisse).
  • Waschbär richtet große Schäden an Gebäuden und anderen Sachen an.
  • Bisher nur sporadisch Appell an und Beratung von Bürgerinnen und Bürger, Waschbär zu bekämpfen,
  • Mitgliedsländer sind verpflichtet, EU-Verordnungen umzusetzen.

Quellen:

  • Viering, K. 2025: Waschbären in Deutschland. Putzig, aber unerwünscht. -- Spektrum der Wissenschaft, 2.25, Heidelberg: 42--48
  • Schmiedel, D., E.-G. Wilhelm, S. Nehring, C. Scheibner, M. Roth und S. Winter 2015: Management-Handbuch zum Umgang mit gebietsfremden Arten in Deutschland. Band 1. Pilze, Niedere Pflanzen und Gefäßpflanzen. Ergebnisse des F+E-Vorhabens (FKZ 3513 86 0200). -- Naturschutz und Biologische Vielfalt, 141 (1), Bonn-Bad Godesberg: 709 Seiten.
  • Scheibner, C., M. Roth, S. Nehring, D. Schmiedel, E.-G. Wilhelm und S. Winter 2015: Management-Handbuch zum Umgang mit gebietsfremden Arten in Deutschland. Band 2. Wirbellose Tiere und Wirbeltiere. Ergebnisse des F+E-Vorhabens (FKZ 3513 86 0200). -- Naturschutz und Biologische Vielfalt 141 (2), Bonn-Bad Godesberg: 626 Seiten

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Information om petitionen

Petitionen har startats: 2025-06-20
Insamlingen slutar: 2025-12-19
Region: Kassel
Kategori : Miljö

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Nyheter

  • Liebe Petentinnen und Petenten,

    vielen Dank fuer die Unterstuetzung mit Ihrer Unterschrift.
    Wir hatten im September die Petition mit 1121 Unterschriften bei der
    Stadtverordnetenversammlung eingereicht.
    In der Eingangsbestaetigung wurde auch mitgeteilt, dass
    "die rechtliche Zulaessigkeit ueberprueft" werde.
    Wir lassen uns von dieser abschreckenden Mitteilung nicht beeintraechtigen.

    Die naechsten Schritte:

    1. Die Petition wird dem zustaendigen Ausschuss der Stadtverordnetenversammlung
    vorgelegt.

    2. Wir werden zu dessen oeffentlicher Sitzung mit dem Tagungsordnungspunkt
    "Petition fuer die Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten,
    insbesondere des Waschbären" eingeladen.

    3. Wir haben fuenf Minuten Redezeit, um die Petition vorzustellen.

    4. Der Ausschuss diskutiert und entscheidet, ob er die Petition annimmt oder nicht.

    5. Diese Entscheidung wird der Stadtverordnetenversammlung vorgelegt.

    6. Die Stadtverordnetenversammlung entscheidet, ob sie die Petition annimmt oder nicht.

    Erfreulicherweise haben noch viele weitere die Petition unterschrieben,
    nachdem wir diese eingereicht hatten.
    Diese Unterschriften werden wir demnaechst ebenfalls einreichen.

    Freundliche Gruesse und bleiben Sie gesund!

    Jochen Wulfhorst

    Petition fuer die Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten, insbesondere des Waschbären

    Kassel, den 12. Okt. 2025

Nach einer EU-Verordnung (Nr. 1143/2014, umgesetzt 2017 im Bundesnaturschutz- und Bundesjagdgesetz) zum Schutz heimischer Tier- und Pflanzenarten, sind staatliche Akteure aufgefordert, invasive Arten zu bekämpfen, bzw. die Schäden durch solche zu minimieren.

Statt Bejagung und Belohnung von Tötungen und Köderfallen gibt es garantiert andere Möglichkeiten. Ich will nicht wissen wie viele arme Haustiere der blinden Abschusswut von Waffenverrückten "Naturschützern" zum Opfer fallen werden, wenn dieses Vorhaben umgesetzt wird.

Varför människor skiver under

Weil Waschbären großen Schaden auf Hausböden anrichten.

Die Schäden, die die Tiere anrichten sind einfach zu groß, wenn man sie erstmal auf seinem Dachboden hat.

Die Waschbären sind zuviel

Waschbären gefährden unsere Gesundheit reißen alles auseinander greifen die Heimische Tierwelt ,Hühner und Haustiere an ,haben hier schlichtweg nichts zu suchen. Vollkommen befremdlich dass manche Menschen sogar abends zum Park gehen um Waschbären zu füttern oder erklären sie zum niedlichen Maskottchen - das erscheint als sehr entrückte Haltung.
Sie haben hier in Europa keine natürlichen Feinde und verbreiten auch noch Seuchen. Sie vermehren sich enorm. Das alles ist Grund genug zum Handeln

Dachisolierungen und Wohnraum wird durch Einnisten von Waschbären mit Verunreinigungen vernichtet. Vogelnester werden geplündert.

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