38 signatures
Petition is addressed to: Präsidium des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
Wir fordern das Präsidium des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) auf, einen gesonderten Raum für die Verrichtung der rituellen islamischen Gebetswaschung (Wudu) auf dem Campus Süd des KITs bereitzustellen. Dieser Raum soll es muslimischen Studierenden ermöglichen, ihre Gebetswaschung in einer geeigneten, privaten Umgebung durchzuführen. Der Raum muss nicht ausschließlich für Gebetswaschung bestimmt sein, sollte jedoch als ein Ort gekennzeichnet werden, an dem Wudu erlaubt und akzeptiert ist.
Reason
Viele muslimische Studierende verbringen einen großen Teil ihrer Zeit auf dem Campus Süd des KITs, insbesondere in der Bibliothek, wo sie lernen und arbeiten. Für die Verrichtung ihrer Pflichtgebete ist es notwendig, die rituelle islamische Gebetswaschung zu machen, was zurzeit häufig in den öffentlichen Sanitäranlagen des KITs geschieht. Dies stellt eine erhebliche Schwierigkeit dar, da die bestehenden sanitären Einrichtungen weder für die Durchführung von Wudu vorgesehen noch dafür geeignet sind.
Mit der steigenden Anzahl muslimischer Studierender am KIT wird dieses Problem zunehmend dringlicher. Ein offiziell zugänglicher und gekennzeichneter Wudu-Raum würde nicht nur die tägliche religiöse Praxis vieler muslimischer Studierender erleichtern, sondern auch ein Zeichen des Respekts und der Inklusion gegenüber den Bedürfnissen aller Studierenden setzen. Wir möchten mit dieser Petition das KIT-Präsidium darum bitten, dieses Anliegen seiner muslimischen Studierenden zu berücksichtigen und einen angemessenen Raum für die Gebetswaschung zur Verfügung zu stellen.
Petition details
Petition started:
03/21/2025
Petition ends:
04/30/2025
Region:
Karlsruhe
Topic:
Education
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new language versionDebate
No CONTRA argument yet.
Why people sign
Ich habe die Petition für die Einrichtung eines offiziellen Wudūʾ-Raums und das Angebot von halalem Döner in der Mensa unterschrieben, weil ich der Meinung bin, dass diese Maßnahmen eine wesentliche Rolle spielen, um muslimischen Studierenden ein inklusiveres und unterstützendes Umfeld an unserer Universität zu bieten. Ein Wudūʾ-Raum ist für viele muslimische Studierende unerlässlich, um ihre religiösen Pflichten zu erfüllen. Die rituelle Waschung (Wudūʾ) ist eine Voraussetzung für das Gebet und andere religiöse Handlungen. Ein solcher Raum würde es ihnen ermöglichen, ihre spirituelle Praxis ohne Schwierigkeiten fortzusetzen, auch während des Studiums oder zwischen den Vorlesungen. Dies fördert nicht nur die religiöse Freiheit, sondern auch das Wohlbefinden und die Konzentration der Studierenden. Halal-Essen in der Mensa ist ebenfalls von großer Bedeutung. Viele muslimische Studierende haben Schwierigkeiten, geeignete Speisen zu finden, die ihren religiösen Anforderungen entsprechen. Das Angebot von halalem Döner würde eine praktische und inklusive Lösung bieten, die es ihnen ermöglicht, sich mit anderen Studierenden gemeinsam zu ernähren und soziale Kontakte zu knüpfen. Dies trägt dazu bei, ein Gefühl der Zugehörigkeit und Inklusion zu schaffen.
Wir sind viele Muslime geworden und einen Wudou-Raum zu haben, würde uns richtig helfen, uns wohlzufühlen
Ich bin bedeckte Muslima und habe jedoch das Problem, dass die Toiletten keine 100%ige Privatsphäre geben, damit ich meine Gebetswaschung nehmen kann. Oft sind die Türen der Toiletten direkt am Waschbecken sodass mich auch Männer von draußen ohne Kopftuch sehen können.
Das täglich fünfmalige Gebet ist Pflicht für uns Muslime. In so einer großen und angesehenen Institution muss es meiner Ansicht nach ein Gebetsraum geben, da hier sehr viele Muslime studieren. Die Albert Ludwigs Universität Freiburg hat auch schon bereits einen Gebetsraum.
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ja und das sofort.