Bürgerinitiative „Gegen 2.Radweg von Schönwalde-Siedlung zur Schleuse- Schönwalde“

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeindevertetung

341 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

341 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Gemeindevertetung

BITTE NUR SCHÖNWALDER (INKL. GEMEINDEN) UNTERZEICHEN sowie NUR VOLLJÄHRIGE
Was wollen wir mit dieser Petition erreichen?
Wir wollen erreichen, dass der von der Gemeindevertretung am 23. Juni 2022
mit der Beschlussvorlage Nr. DR 062/2022 mehrheitlich zugestimmte „Beschluss über den Vertrag zur Ertüchtigung des Wirtschaftsweges des WSV, Aufhebung einer Haushaltssperre und Genehmigung über planmäßiger
Auszahlungen“ nicht umgesetzt wird.
Warum ist das wichtig?
Grundlage des o.a. Beschlusses ist die Ertüchtigung des Wirtschaftsweges des WSV, der in seinem 1. Bauabschnitt von der Havelkanalbrücke/L20 bis zur Schleuse Schönwalde (km 6,55-8,74) vorsieht, dass mindestens 60 Laub- und Kieferbäume im Alter von bis zu 70 Jahren gefällt werden müssen. Wir wollen diesen Eingriff in die Natur und in das von den Bürgern Schönwaldes hoch geschätzte Naherholungsgebiet verhindern und diesen Bereich den Bürgern von Schönwalde und Umgebung in seiner jetzigen Form erhalten. Darüber hinaus ist es uns als Bürgerinitiative wichtig, dass die Sicherheit der Fahrrad fahrenden Bürger/innen jederzeit gewährleistet ist. Dies ist augenscheinlich am derzeit vorgesehenen Übergang in Höhe der HEM-Tankstelle nicht gewährleistet und würde ein nicht unbeträchtliches Risiko für die Benutzter des neu geplanten Radweges bedeuten; denn es gibt derzeit weder eine Querungshilfe noch sind sonstige Sicherheitsvorkehrungen erkennbar oder geplant oder im Gutachten von Dr. Löber vorgeschlagen, die es ermöglichen würden, den Kreuzungsbereich L20/L16/Tankstellenein- und Ausfahrt unbeschadet für sich und auch für die anderen Verkehrsteilnehmer zu
überqueren; und dies von beiden Seiten des Radweges aus. Auch würde aller Voraussicht nach der Bau einer Straßensicherung, wie sie zum Beispiel als Querung auf der L16 (hinter Siggi’s Imbiß) oder der L20 („gelber
Netto“/Alten Wansdorfer Weg) bestehen, nur mit erheblichen Einschränkungen für den laufenden Durchgangsverkehr einhergehen und dies am verkehrsreichsten Knotenpunkt in Schönwalde. Darüber hinaus ist bereits
heute absehbar, dass das Risiko der Fertigstellung einer solchen Straßensicherung für die Radfahrer vermutlich nicht innerhalb der Fertigstellungsfrist des in Rede stehenden geplanten asphaltierten Radweg erfolgt, zumal noch kein diesbezüglicher Antrag beim Landesbetrieb für Straßenwesen eingereicht ist. Anmerkung: der geplante Fertigstellungstermin in der Beschlussvorlage DR 062/2022 ist mit Ende 2023 festgelegt. Das bedeutet, dass bis zu diesem Zeitpunkt nur noch knapp 1,5 Jahre zur Verfügung stehen. Das halten wir von der Bürgerinitiative aus der Kenntnis von anderen Bauvorhaben im öffentlichen Straßenverkehr für schwer realisierbar.
Wir plädieren deshalb dafür, den heutigen Rad- und Wanderweg am Havelkanal zu erhalten wie er steht und liegt und für den Weg zur Schleuse bzw. zurück den gut ausgebauten Radweg entlang der Falkenseer Straße und mit gesichertem Übergang auf den Alten Wansdorfer Weg dann diesen bis zur Schleuse benutzen. Der Umweg hierfür beträgt lediglich 1,4 Kilometer.
Petition erstellt für die Bürgerinitiative -Reinhold Ehl -Vorsitzender der Bürgerinitiative
„Gegen 2 Radweg von Schönwalde-Siedlung zur Schleuse"

Begründung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 28.08.2022
Sammlung endet: 06.09.2022
Region: Schönwalde-Glien
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • wir - Sie alle - haben es geschafft...
    Der Bau des Radweges zwischen Brücke/L20 und der Schleuse Schönwalde (1.Bauabschnitt) wurde gestern von der Mehrheit der Abgeordneten in der Gemeindevertrung von Schönwalde-Glien zurückgenommen. Zwar will der Bürgermeister diesen Beschluß aufgrund der bisher aufgewendeten Planungsgelder (seinen Angeban zufolge rd. 100.000 Euro), die dann umsonst aufgewendet worden wären, nochmals durch die Kommunalverwaltung prüfen lassen, aber wir glauben nicht, dass sich aufgrund der vielen Argumente gegen den 2.Radweg und auch in Zweifel ob der Höhe der o.a. Ausgaben bezogen auf den 1.BA, hier nochmals eine Änderung ergibt.

    Dieser Antrag wurde präzisiert und durch den - dieser email - begefügten Änderungsantrag zur DR 111/2022 ersetzt. Darin wurden unsere Argumente nahezu vollständig übernommen:

    "Der wasserbegleitende Radweg wird nur für den 2. und 3. Bauabschnitt ertüchtigt" (Anm.: der 2.BA ist die Strecke "Schleuse bis Alt-Brieselang/Pausin" und der 3.BA ist die Anbindung Lorenz-Jacob-Straße bis vor zur Brücke L20).

    "Der 1.Bauabschnitt entfällt in dieser Planung, da die bereits vorhandene Strecke "Alter Wansdorfer Weg" mit Zufahrt zur SChleuse genutzt werden kann, um so einen massiven bauträchtigen und nachhaltigen Eingriff in die Natur und die Gefahren einer Überquerung der Radfahrer an der Brücke L20 zu vermeiden."

    Und weiter: "Der geschlossene Vertrag zwischen der Gemeinde Sw und dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt... ist umgehend zu kündigen".

    Und sinngemäß: "Für die Baubschnitte 2 und 3 wird gefordert, dass diese selbstverständlich den Schutz und den Erhalt der Lebensräume aller bedrohten Tier- und Pflanzenarten zu gewährleisten haben."

    VIELEN DANK, NUR DURCH ALLE UNTERSTÜTZER SIND WIR SO WEIT GEKOMMEN!!!

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