Region: Hessen
Bild der Petition Ca. halbe Milliarde Euro Steuern einsparen: Kirche soll ihre Bischöfe selbst bezahlen
Steuern

Ca. halbe Milliarde Euro Steuern einsparen: Kirche soll ihre Bischöfe selbst bezahlen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag
458 Unterstützende 357 in Hessen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

458 Unterstützende 357 in Hessen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Weitgehend unbekannt ist in der Öffentlichkeit, dass die Bundesländer (mit Ausnahme von Hamburg und Bremen) aus ihren Haushalten - nicht aus Kirchensteuereinnahmen sondern aus allgemeinen Haushaltsmitteln aller Bürger - einen Großteil der Gehälter der obersten kirchlichen Würdenträger übernehmen. Das gilt für Erzbischöfe, Bischöfe, Weihbischöfe oder Domvikare – nicht aber für einfache Priester, die von den Bistümern selbst bezahlt werden. Im vergangenen Jahr flossen auf diesem Weg fast 475 Millionen Euro an die katholische und evangelische Kirche.

In Zeiten von Tebarz von Elz und klammen Staatskassen ist dies nicht nachvollziehbar. Diese Zahlungen sollten eingestellt werden, zumal diese historisch überholt sind.

Die Begründung für diese Zahlungen liegt bereits mehr als 200 Jahre zurück und sollen eine Entschädigung für die Säkularisierung darstellen.

Begründung

Weil es hierbei um die Steuern aller Bürger geht und die Kirche wohl einer der reichsten Institutionen dieser Erde ist.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Das wäre absolut verständlich und fair. Warum sollte der Staat dafür aufkommen? Zahlt er auch die Gehälter von Rabbinern, Imanen und Vorsitzenden von humanistisch/atheistischen Vereinen? Nein, also gleiches Recht für alle. Wir haben einen säkularen Staat, der sich aber leider nicht immer daran hält. Ich frage mich übrigens warum ein hoher Geistlicher überhaupt derart hohe Gehälter erhalten muss? Plus Dienstwohnung, Dienstwagen, Chauffeur und üppigen Altersbezügen? Würde dieser Organisation ein wenig Maß und Demut nicht gut tun? So wie man es immer predigt?

Noch kein CONTRA Argument.

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