Chancen erkennen - für eine attraktive und lebenswerte Ortsmitte
Die Bezirkssparkasse Reichenau und die Gemeinde Allensbach wollen das
sogenannte Adlerareal im Ortskern neu bebauen. Die Grundstücke gehören zum Teil
der Gemeinde. Bauherrin ist die Sparkasse. Sie hat ihre Pläne im Gemeinderat
vorgestellt und wird in den nächsten Monaten entsprechende Bauanträge einreichen.
Das betroffene Gebiet gehört zur städtebaulichen Kernzone von Allensbach und trägt
maßgeblich zum Ortsbild bei. Dort gelten die strengsten Vorgaben einer
Gestaltungssatzung, die sich Allensbach vor vielen Jahren gegeben hat, und die -
zumindest im Kerngebiet – im Wesentlichen bis heute eingehalten wurden. Dem
haben wir zu verdanken, dass Allensbach der liebenswerte Ort geblieben ist, den wir
heute kennen.
Wir sagen: "Die Pläne der Sparkasse berücksichtigen zum jetzigen Stand nicht die
Vorgaben der Gestaltungsatzung in vielfacher Weise (Dachneigung, Braugrenzen,
Baulinien, Wandhöhen, Traufhöhen etc.). Das Adlerareal würde durch die
Aufreihung gleichförmiger Bauten städtebaulich zu einer austauschbaren
Vorstadtzone werden. Die Chancen des Erhalts und der Wiedergewinnung einer
charmanten Ortsmitte wären nach derzeitigem Planungsstand aufgegeben."
Wir – die Bürgergruppe Adlerareal - fordern deshalb von der Gemeinde Allensbach:
Berücksichtigung der Vorgaben der Allensbacher Gestaltungssatzung – so wie
bei jedem anderen Bauherren auch - bei der Erstellung des Bebauungsplans
für das Adlerareal
Einsetzung eines projektbezogenen Gestaltungsbeirats mit externen
Fachleuten, um die Sparkasse bei der städtebaulichen Optimierung ihrer
Planung zu begleiten
Unterstützen Sie unsere Forderungen mit Ihrer Unterschrift auf unserer Homepage www.adlerareal.de
oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: info@adlerareal.de
Reason
Es geht um den Erhalt des Allensbacher Ortsbildes, eine der Gestaltungssatzung entsprechende Planung, die nicht nur die wirtschaftlichen Bedinungen der Bezirkssparkasse Reichenau erfüllt. Ein Gremium mit externen Fachleuten soll die Bauherren und ihre Architekten beraten.
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Petition in Zeichnung - Flohmarkt und Infos am Samstag
on 05 May 2023Heute noch Wiese - bald schon Parkplatz? Zur Planung auf dem Adler-Areal gibt es am Samstag, 6. Mai, um 12 und 14 Uhr fachlich begleitete Rundgänge durch das Quartier. Und wer nur so vorbei kommen möchte, das Restaurant Weinbrunnen lädt von 11 bis 15 Uhr zu einem Flohmarkt in die Brunnengasse ein. Es wird auf jeden Fall spannend.
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Petition in Zeichnung - Flohmarkt und Architektur-Rundgang
on 29 Apr 2023Keine Maskenpflicht, aber Durchblick:
Wer den Kauf einer hübschen Rarität mit dem Zugewinn an Informationen verbinden will, ist eingeladen zum Flohmarkt am Samstag, 6. Mai, von 11 bis 15 Uhr in der Brunnengasse zwischen Bahnwärterhäuschen und Gasthaus Weinbrunnen.
Die Gruppe Adler-Areal beteiligt sich mit einem Stand, dessen Erlös zu Teilen der Arbeit der Initiative (Flyer, Anzeigen, Website) zufließt. Wir bieten um 12 und um 14 Uhr auch Rundgänge durch das Quartier mit sachkundiger Führung von Architekten an. Der Flohmarkt findet nur bei gutem Wetter statt.
Wer sich über den aktuellen Stand informieren oder uns eine Spende zukommen lassen möchte, kann das über unsere Homepage www.adlerareal.de tun. -
Petition in Zeichnung - Beratung im Gestaltungsworkshop
on 16 Apr 2023dank unseres Engagements konnte im März ein unabhängiger Gestaltungsbeitrat die Entwürfe für das Adler-Areal beurteilen. Die externen Fachleute haben in dem Workshop unsere Positionen bestätigt und wertvolle Hinweise für eine Optimierung der Planung auf dem Adler-Areal wie an der Radolfzeller Straße gegeben, um der ortsbaulichen Bedeutung dieses großen Bauvorhabens gerecht zu werden.
Dies war ein wichtiger Schritt und konnte nur mit Ihrer Unterstützung erreicht werden.
Nun kommt es darauf an, dass der Investor die Anregungen aufnimmt und die Gemeinde das Bebauungsplanverfahren anpasst. Im Gestaltungs-Workshop haben die externen Architekten Professor Leonard Schenk (Konstanz), Werner Wohlleber (Rottweil) und Dr. Fred Gresens (Offenburg) betont,... further
Debate
Seit 30 Jahren ist das Adlerareal der Schandfleck Allensbachs. Nun nimmt sich endlich mal eine Institution (zufälligerweise ein grosser , lokaler Arbeitgeber der Region, der u.a. junge Leute engagiert ausbildet etc.) ein Herz und will mit grossem finanziellen Einsatz etwas ändern. Und zack kommen wieder die ewigen Nörgler um die Ecke und sind dagegen. Typisch deutsch. Einfach nur deprimierend ein solches Verhalten ! Belassen wir den Schandfleck eben die nächsten 30 Jahre so. Gratuliere !
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Why people sign
Allensbach
Ich bin Allensbacher!
Allensbach
Das Ortsbild wird durch diesen Entwurf nicht berücksichtigt und dient alleine der Zweckmässigkeit der Sparkasse.
Allensbach
Damit die Bürger bei so einer Ortsbild verändernden Entscheidung Mitspracherecht haben.
Allensbach
Ein Beispiel dafür, wie der Flair Allensbachs in die Planung aufgenommen werden kann, stellt der Architekten-Vorschlag von Frau Jana Lohrer dar, der auf der Seite www.adlerareal.de zu finden ist.
Es ist bedauerlich, mitanzusehen, wie wenig das Konsortium "Gemeinde+SPK" versucht, den Charakter von Allensbach und auch seine unglaublich schöne Umgebung aufzunehmen und in der Planung darauf einzugehen. Haben Sie Mut zum "Weniger ist mehr"!
Das Muster "Quadratisch-Praktisch-Geschmacklos" konnten wir in letzter Zeit in Allensbach doch mehrfach bewundern - und: unter "historischem Ortskern" würde ich mir eher etwas vorstellen, was zu bewahren ist und nicht etwas, was der Vergangenheit angehören soll.
Zu Guter letzt: das statement der SPK "Sie wollen doch, daß die SPK auch in 100 Jahren noch hier ist" würde ich daher leicht abändern in "...daß Allensbacher auch in 100 Jahren hier noch leben wollen".
Ich bin mir sicher, die SPK findet auf dem Festland andere Projekte, um Rendite zu erzielen - vielleicht einen großen Speicher, um die Rentabilität der B33-PV-Anlage zu ermöglichen...
Frechen
Die zur Neubebauung stehenden Grundstücke sind prägend für das Zentrum von Allensbach. Die vorgeschlagene Bebauung und Nutzung auf dem Grundstück des Adlers passt sich nicht in den Bestand ein. Die Bebauung auf der gegenüberliegenden Straßenseite scheint einer vorwiegend wirtschaftlichen Lösung zu folgen, ohne dem Ortsbild an der Einfahrt zum Ortszentrum weiteren positiven Charakter zu verleihen. Es wäre sehr schade wenn die Chance verpasst würde an dieser Stelle gute und ortstypische Architektur zu realisieren.