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Oberbürgermeister Michael Salomo
Wir fordern von der Stadt Heidenheim wirksame Maßnahmen gegen die zunehmende nächtliche Lärmbelästigung in der Weststadt.
Die Stadt soll konsequent gegen Poser vorgehen, die mit aufheulenden Motoren, manipulierten Auspuffanlagen, dröhnenden Subwoofern und unnötigem Hupen die Nachtruhe stören und die Gesundheit der Anwohner gefährden.
Außerdem fordern wir:
- die Einführung eines Tempolimits von 30 km/h zwischen 22:00 und 6:00 Uhr in der Friedrich-Pfenning-Straße,
- sowie die Installation eines stationären Blitzers, um die Einhaltung der Geschwindigkeit zu überwachen.
Gerekçe
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn
Wir wohnen – wie Sie – in der Weststadt von Heidenheim, unweit der Karl-Rau-Halle. In den vergangenen Jahren hat sich dort ein Zustand entwickelt, der unser aller Lebensqualität erheblich beeinträchtigt: regelmäßiger, teils nächtlicher Lärm durch sogenannte „Poser“, also Fahrer, die mit aufheulenden Motoren, manipulierten Auspuffanlagen, quietschenden Reifen, dröhnenden Bässen und Hupkonzerten die Umgebung beschallen.
Diese Lärmbelastung hat mittlerweile ein Ausmaß erreicht, das wir nicht länger hinnehmen wollen – und auch nicht müssen. Was früher vereinzelt an Wochenenden vorkam, ist heute alltäglich geworden – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Für Berufstätige, Kinder, Jugendliche, Senioren und alle, die einfach nur in Ruhe wohnen möchten, ist das eine unzumutbare Belastung.
Laut § 16 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind Hupzeichen in geschlossenen Ortschaften nur in Gefahrensituationen erlaubt. Auch die anderen genannten Lärmentwicklungen stellen potenzielle Ordnungswidrigkeiten dar, die geahndet werden können – wenn gehandelt wird.
Mehrere Beschwerden bei der Stadt Heidenheim blieben bisher ohne sichtbare Konsequenzen. Deshalb möchten wir als Anwohnergemeinschaft nun geschlossen auftreten und mit einer Unterschriftenaktion ein deutliches Zeichen setzen: Wir fordern die Stadt Heidenheim auf, ihrer Verantwortung als Ordnungsbehörde nachzukommen und diesen untragbaren Zustand aktiv entgegenzuwirken – sei es durch verstärkte Kontrollen, bauliche Maßnahmen oder andere geeignete Mittel.
Bitte unterstützen Sie unser Anliegen mit Ihrer Zustimmung. Auch weitere Familienangehörige bzw. Freunde dürfen gerne mitwirken.
Nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Lassen wir nicht zu, dass Rücksichtslosigkeit unser Lebensumfeld bestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Team Krachmuffel HDH