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Die Deutsche Umwelthilfe im Kampf gegen den Autowahn stärken

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Deutscher Bundestag

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პეტიცია მიმართულია: Deutscher Bundestag

Ein Überleben der Menschheit ist vermutlich nur möglich, wenn die private Kfz-Nutzung deutlich verringert und das Automobil selbst – ob benzin- oder batteriebetrieben – durch eine effizientere Technologie ersetzt wird. Staatlicherseits ist da bisher nichts zu erwarten. Deutschland setzt unbeirrt auf automobile Steinzeittechniken, fördert gar deren Ausbau.

Die gemeinnützige Deutsche Umwelthilfe (DUH) setzt sich für eine konsequente Verkehrswende ein, indem sie das Kfz-Wesen mit gezielten Recherchen, unwiderlegbaren Veröffentlichungen und gepfefferten juristischen Maßnahmen angreift und so die systemische Überflüssigkeit der Automobilität und die in Teilen kriminelle Energie deutscher Autohersteller schonungslos aufdeckt. 

Damit trägt die DUH entscheidend dazu bei, die immer noch weitgehend unkritische Kfz-Verherrlichung hierzulande und die daraus resultierende Bevorzugung der motorisierten Individualität zugunsten moderner Mobilitätskonzepte zu verdrängen. Diese Arbeit ist besonders verdienstvoll, da sie nichts geringeres als das Überleben der Menschheit zum Ziel hat und sich insbesondere für die Interessen nachfolgender Generationen einsetzt. 

Aus diesem Grund muss die staatliche Förderung der DUH durch einen mindestens dreistelligen Millionenetat aufgestockt werden. Dieser ist über eine monatliche Zwangsgebühr von 10 Euro für alle deutschen Kfz-Halter und -Halterinnen zu finanzieren.

Dies möge der Deutsche Bundestag beschließen.

მიზეზი

„Wir leben in einer Diktatur der Autofahrer.“ So beschreibt der Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher die wahren Herrschaftsverhältnisse in Deutschland. Tatsächlich beherrschen die deutschen „Autokraten" das hiesige Verkehrsgeschehen seit Jahrzehnten, haben mit ihrer Übermacht quasi alles Unmotorisierte von den Straßen gefegt. Doch seit die Deutsche Umwelthilfe dort ihre Messinstrumente aufgebaut hat, wankt das Kartell der Automobilisten. Mit den Dieselskandalen, gerichtlichen Fahrverboten und steigendem Parkdruck scheinen selbst die hartnäckigsten Autobefürworter gemerkt zu haben, „dass die Freiheit auf vier Rädern kein Versprechen mehr ist, sondern ein historischer Irrtum,“ wie die FAZ konstatierte.

Aber reichen die bisherigen Maßnahmen, um eine durch und durch kfz-infizierte Gesellschaft auf Dauer in die Öffis zu zwingen? Keinesfalls. Nach wie vor sind die Menschen den Frechheiten von Autofahrenden (von ihnen selbst frech als Freiheiten bezeichnet) nahezu schutzlos ausgeliefert. Männer ohne Führerschein werden als unmännlich verlacht, wer kein Auto besitzt als Minderleister verachtet. Und dann diese hasserfüllten Blicke immer, wenn sie einen in ihren Ekelkarossen an der Bushalte passieren: „Guck mal, der !@#$!! Steht da im Regen und muss den Bus nehmen, die arme Sau! Der zwar dauernd zu spät kommt, den wir aber trotzdem mit bezahlen müssen mit unseren Steuern.“

Was natürlich ein ebenso hanebüchener Unsinn ist wie die von vielen Autlern beharrlich verbreitete Mär, die Kosten der von ihnen verursachten Allzeitschäden im Wasser, zu Lande und an der Luft werden vollständig aus ihren Sprit-Steuern beglichen, weshalb man sich mal nicht so haben solle "wegen dem bisschen Klima und so“. Tatsächlich reichen ihre paar Steuern für rein gar nichts, während die eigentliche Zeche für die Zumutungen, Zerstörungen und Zernichtungen, die sie mit dem hemmungslosen Rumgegurke in ihren mittlerweile 49 Millionen Fahrzeugen verursachen, vor allem die Geschädigten zahlen. Nicht selten sogar mit ihrem Leben. Wirklich kostendeckend tanken Autofahrer schätzungsweise erst ab 52 Euro Steueranteil – pro Liter.

Auch der Blick in jeden Straßenatlas macht deutlich, wer in Deutschland die alleinige Vorfahrt hat. Denn was da zunächst wie ein aufwändig kartiertes Gewirr sinnloser Verknüpfungen erscheint, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine sämtliche Städte, Dörfer und Landschaften kreuz und quer durchschneidende, überbrückende oder untertunnelnde Straßenstruktur, über die sich – abgesehen vielleicht vom Wattenmeer und ein paar Alpengipfeln – praktisch jeder Flecken Deutschlands mit dem Auto erreichen lässt; etliche Stellen sogar ausschließlich nur mit: Oder sind die Autobahnen inzwischen auch für Rad-, Rollstuhl- oder Rollbrettfahrer frei gegeben? Eben. "Autos first!" So lautet immer noch die oberste Devise, nach der in unsere Autonation jeder Lebensbereich so zugerichtet gehört, dass die Menschen gar nicht anders können, als ein Kfz zu benutzen. 

Für uns Fußgänger bleiben da nur die gleichnamigen Wege. Für uns Radfahrer nicht mal die. Und wenn, sind sie in einem so erbärmlichen Zustand, dass wir auf die Straßen ausweichen müssen, wo einen dann notorisch übermotorisierte und entsprechend rücksichtslose Geschwindigkeitsbelästiger und Zwangsüberholer bedrängen, die auch sonst (Sicherheitsabstand!) nichts halten. Nicht mal ihre vorlauten Münder, wenn man sich mal beschwert.

„Nimm doch den Zug,“ höhnen uns stattdessen die Kfzler an, wohl wissend, dass die vor gar nicht so langer Zeit jede Milchkanne zuverlässig bedienende Deutsche Bahn von gedungenen Managern, die ihr Handwerk in der Autoindustrie gelernt hatten, systematisch auf die Abstellgleise geprügelt wurde. Das einst flächendeckende Bahnnetz ist heute bis auf ein paar Schnellststrecken demontiert, der so gewonnene Schienenstahl aller Wahrscheinlichkeit der Autoindustrie für die SUV-Produktion zugeführt worden. Vormals prächtige Bahnhofsgebäude rotten unaufhaltsam ihrem Zerfall entgegen, sofern sie nicht zu Autohäusern umgewidmet werden mitsamt dem ganzen Irrsinn wie Showroom, Dialogannahme und Abgasefälscherwerkstatt. 

Es ist also höchste Eisenbahn für einen gebührenfinanzierten Millionenetat, mit dem die Deutsche Umwelthilfe als Speerspitze der Verkehrswende in ihrer Schlagkraft gestärkt und uns Verkehrswendlern eine fachlich solide Grundversorgung für die kfz-abträgliche Argumentation, Agitation und Aktion an die Hand gegeben wird. Dass dieser Etat ausschließlich von denen aufzubringen ist, die ihn erst erforderlich machen, versteht sich von selbst. Damit möglichst bald klar ist:

Autofahrer! Ihr könnt ein für alle mal einparken!

გმადლობთ მხარდაჭერისთვის, Andreas Fritz Tietz, Seevetal
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პეტიცია დაიწყო: 12.11.2025
კოლექცია მთავრდება: 11.05.2026
Რეგიონი: Გერმანია
კატეგორია: Საგზაო მოძრაობა

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Ich bin Jahrgang 1940 und habe als selbständiger Handelsvertreter mehr als 6 Millionen km als Autofahrer zurückgelegt ohne jeden eigen Unfall und Vermerk in Flensburg.
Mit dem 80. habe ich das Autofahren beendet, weil ich mich unsicher fühle. Ich beobachte viele Senioren*innen die eigentlich fahruntüchtig sind und Fehler machen. Man kann heute sehr günstig mit der Bahn fahren! :-)

ja und das sofort.

Steter Tropfen höhlt den Stein

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