Wir fordern die Sicherung der Arbeitsplätze, nicht nur im Krankenhaus. Das Abwandern von Fachkräften muss vermieden werden. Wir fordern die langfristige Übernahme des Krankenhauses durch die Kommune sowie die Sicherung der wohnortsnahen Krankenversorgung.
Begründung
Wenn der Standort Alzey schließt, dann bedeutet das:
weitere Wege und dadurch Zeitverlust ins nächste Krankenhaus
Standort des Rettungsarztes fällt weg
wichtige Einrichtungen wie CT, Intensiv- und Notfallmedizin fallen weg
das WIR und das familiäre Gefühl der Geborgenheit gehen verloren
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Jens Wedekind, Wendelsheim
Danke für die Unterstützung, auch wenn ihr uns nicht kennt! Für die nächsten zwei Jahre sind wir erst mal sicher. Ich hoffe, dass wir keine erneute Petition benötigen werden. Die Krankenhauslandschaft in Deutschland ist weiterhin in Gefahr und mit dem Krankenhaus Reformgesetz wird es weitere Kliniken geben, die die Unterstützung der Bevölkerung benötigen werden. Die Pflegekammer in Rheinland-Pfalz hat sich zu keinem Zeitpunkt für den Erhalt der Kliniken eingesetzt. Darum appelliere ich an jeden der eine Petition gegen Pflegekammern unterstützen möchte es auch zukünftig zu tun. Diese Institution macht in unseren Augen so viel Sinn wie Zahnfleischbluten.
Auch ich werde meinen Beitrag dazu leisten und jegliche Unterstützung fördern und promoten, damit diese völlig nutzlose Institution abgeschafft oder gar etabliert wird.
Noch mal vielen lieben Dank an alle Unterstützer meiner Petition, auch wenn sie zum Glück nicht am Ende gebraucht wurde.
Das Gesundheitssystem bedarf einer großflächigen Überarbeitung, und wir an der Basis benötigen die Unterstützung weiterhin für unsere Patienten da zu sein, indem wir auch inländische, Menschen wieder motivieren, den Beruf der Pflege zu ergreifen. Wir können nur einen kleinen Beitrag dazu leisten, aber jeder Blick in ein Patienten Gesicht sagt uns, dass es sich lohnt. Ich vertraue darauf, dass Deutschland diesbezüglich die Wende hinbekommen wird.
Wer für die Gesundheit der Bevölkerung ist, der kann nur pro sein. Wir dürfen den Mensch nicht zur Ware verkommen lassen. Lauterbach ist das Paradebeispiel für die Profitmaximierung im Gesundheitssystem. Wer Herr seiner Sinne ist, der kann nicht anders entscheiden. Frei nach Martin Luther, nun steh ich hier und kann nicht anders, fragt sich nur wer die Teufel sind, die Er gemeint hat. Die vielen Mundwerker sind unser verderben. Grüße der Handwerksmeister im Zimmererhandwerk.
