Traffic & transportation

Die S-Bahnverbindung zwischen Torgau und Falkenberg/Elster muss bleiben!

Petition is addressed to
Freistaat Sachsen/Zweckverband Nahverkehrsraum Leipzig

4,385 signatures

2,217 from 1,800 for quorum in Nordsachsen Nordsachsen

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  1. Launched 15/01/2025
  2. Time remaining > 3 months
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  5. Decision

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Petition is addressed to: Freistaat Sachsen/Zweckverband Nahverkehrsraum Leipzig

Die „S4“ darf nicht an der Landesgrenze zwischen Sachsen und Brandenburg enden. Sie hat überregionale Bedeutung – für Pendler, Schüler, Bundeswehr, Touristen und für die Kommunen. Ein Ersatz durch Busse ist keine Alternative, weder in puncto Taktung noch in Bezug auf Verlässlichkeit und Kapazität.
Je mehr Menschen sich beteiligen, desto stärker wird unsere Botschaft: Die S-Bahnlinie Torgau–Falkenberg muss bleiben! Das Leben und die Entwicklung hören nicht an den Landesgrenzen auf. Gerade hier im ländlichen Raum müssen diese Standortvorteile unbedingt erhalten bleiben!

Reason

Seit einem guten guten viertel Jahr ist bekannt, dass die S-Bahn (S4) ab dem Jahr 2026 in Torgau enden und nicht mehr bis nach Falkenberg/ Elster weiterfahren, somit auch den Haltepunkt Beilrode nicht mehr bedienen soll. Damit würde nur noch der Regionalexpress RE10/RE 11 mit einer 2-stündigen Taktung in Falkenberg/Elster und Beilrode halten. Dies ist aus Sicht der Bürgermeister von Torgau, Beilrode, Arzberg, Herzberg, Falkenberg/Elster und auch der Verbandsgemeinde Bad Liebenwerda nicht hinnehmbar. 

Die beabsichtigte Streichung der S-Bahnlinie zwischen Torgau und Falkenberg/Elster kappt die sehr wichtige S-Bahn-Achse zwischen Brandenburg und Sachsen und schneidet zudem den MDV-Startbahnhof Beilrode und damit Ostelbien von Leipzig ab und . Die Gemeinde Beilrode ist im aktuellen Regionalplan Leipzig-Westsachsen als Grundzentrum eingestuft. Diesen Status hat der Regionale Planungsverband mit der Begründung untermauert und hervorgehoben, darin einen Entwicklungsimpuls in die ostelbische Region zu geben. Für unsere beiden ostelbischen Gemeinden Arzberg und Beilrode, mit über 5000 Einwohnern, ist der S-Bahn-Halt Beilrode - gerade in der strukturschwachen Region - der bedeutendste Standortvorteil. 

Der Bahnhof in Falkenberg stellt den Mobilitätsanker für die Verbandsgemeinde Liebenwerda als größte kommunale Gebietskörperschaft im Elbe-Elster-Kreis mit über 23 400 Einwohnern sowie die Kreisstadt und das Mittelzentrum Herzberg mit 9000 Einwohnern dar. Die Entwicklung dieser Region wird maßgeblich durch die stündliche Taktung nach Leipzig beeinflusst, da viele Pendler ihren Arbeitsplatz in der Metropolregion haben. Zudem wird die Anbindung von Falkenberg/Elster an die Bundeshauptstadt Berlin ab 2026 deutlich verbessert, davon sollte auch die Region Torgau profitieren. 

Auch der geplante Ausbau des Bundeswehrstandortes Schönewalde-Holzdorf hängt eng mit der zuverlässigen Bahnanbindung über Falkenberg/Elster zusammen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Ausbildungsstandort der enviaM-Gruppe, dem Bildungszentrum Energie GmbH. Die gute Bahnanbindung ist entscheidend für viele Auszubildende, die täglich auf den Zug angewiesen sind! 

Noch hoffen die Bürgermeister der sechs Kommunen und die Menschen, die in diesen leben, darauf, dass der ZVNL die Streichung zurücknimmt. Aus Brandenburg gab es bereits positive Signale, gegenzusteuern, und Kosten bis zur Landesgrenze zu übernehmen oder den Vorschlag, einen weiteren Regionalexpress einzusetzen, um die stündliche Taktung zu erhalten. Dafür aber muss bis zum Sommer eine Entscheidung getroffen werden.

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Petition details

Petition started: 01/15/2025
Petition ends: 05/31/2025
Region: Nordsachsen
Topic: Traffic & transportation

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Ein Lokführer machte einen konstruktiven Vorschlag: Die S6 könnte am Hauptbahnhof enden, da das Messegelände bereits durch mehrere S-Bahn-, Straßenbahn- und Buslinien gut erschlossen ist. Die dadurch eingesparten Mittel könnten zur Erhaltung der S4 verwendet werden. So bleibt die wichtige Anbindung von Beilrode und Falkenberg erhalten, ohne die Region von Leipzig abzuschneiden. Eine kluge Umverteilung statt Kürzung sichert Mobilität und Entwicklung!

No CONTRA argument yet.

Why people sign

Die Petition ist mir wichtig, weil sie Mobilität als Daseinsvorsorge ernst nimmt, eine wichtige Alternative zum individualisierten Personennahverkehr, wichtige für die wirtschaftliche der Entwicklung Nordsachsen und Südbrandenburg, Umweltschutz

Verständnis für Notwendige Optimierung des leipzignahen Sbahn-Taktes. Bei Aufgabe des 2 stündlichen Taktes bis nach Falkenberg (FB), bemerkbarer strukturnachteil für Region um FB, sowohl in Sachsen und Brandenburg. Unterschätzung der Wegebeziehung Leipzig-FB hinsichtlich Pendler, Umstieg in den ländlichen Osten, Routen nach Berlin/ DD / CB durch D-Ticket - zur Steigerung der
Schiene im Modalsplit. Aufgabe S4 bis nach HY war strukturell folgerichtig, Abkoppeln des Bahnknotenpunktes FB ignoriert Entwicklungspotenzial der ländlichen Region sowie nachteiligen Effekt auf Leipziger Zentralität / Kaufkraft hinsichtlich.
Vorausschauende Streckenplanung mit Potentialen für Regionen, die grundsätzlich für Pendleraufkommen in Frage kommt.
Für Aufrechterhaltung des 60-Minuten Taktes für Streckenastes Torgau-FB durch S-Bahn und RE. Alternativ, wenn aus Sicht vorhandener Ressourcen effizienter, Erhöhung der RE-Taktes auf 60 min für Strecke FB-Leipzig.

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