Región: Alemania

Eigenes Smartphone frühestens ab 12

Petición a.
Petitionsausschuss Deutscher Bundestag

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  1. Iniciado febrero 2025
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  4. Diálogo con destinatario
  5. Decisión

La petición está dirigida a: Petitionsausschuss Deutscher Bundestag

Wir fordern, dass das eigene Smartphone deutschlandweit frühestens ab dem 12. Geburtstag erlaubt wird, besser erst ab dem 14. Geburtstag (laut § 7 SGB VIII: „ist Kind, wer noch nicht 14 Jahre alt ist“).

Es wird hierbei nicht die Smartphonenutzung an sich für Kinder verboten, sondern beschränkt sich lediglich auf ein eigenes Gerät.
Die Regelung muss dringend im Jugendschutzgesetz aufgenommen werden.
Die Thematik Handyverbot an Grundschulen erledigt sich damit von selbst.

Razones.

Smartphones sind und bleiben Geräte, die nicht für Kinder erfunden wurden und nicht für Kinder unter 12 Jahren geeignet sind. Die Mehrzahl an Funktionen und Apps sind nur für Erwachsene und Heranwachsende gedacht (E-Mail Funktion, Social Media Apps, Nachrichtenapps, Shoppingapps, uvm.).
Natürlich wurden auch für Kinder Apps entwickelt unter anderem Spiele, Musikstreamingapps, usw. Dies stellt jedoch auf solch einem Multimediagerät nur einen sehr kleinen Bereich dar. Dieser ließe sich auch auf dem elterlichen Gerät nutzen.
Brauchen Kinder hierfür also ein eigenes Smartphone?
Nein. Wenn das Gerät der Eltern nicht herangezogen werden soll, gibt es für jede dieser Funktionen kinderfreundliche, altersgerechte, geschützte und besser kontrollierbare Alternativen:
Kamerafunktion -> Kinderkameras (meist zusätzlich mit Spielen...)
Musik -> portable Hörplayer, Musikstreamingboxen
Spiele / Beschäftigung -> Portable Spielekonsolen
Ortungsdienste (Wo ist mein Kind?) -> GPS Tracker
Erreichbarkeit -> Mobiltelefone (Die gibt es tatsächlich noch!)

Negative Folgen der regelmäßigen Smartphone-Nutzung im Kindesalter können sein:

  • Körperlich: Hyperaktivität, Übergewicht, Sprachentwicklungsstörungen, Kurzsichtigkeit
  • Psychisch: Konzentrationsschwächen, Angststörungen, Suchtgefahr
  • weitere Gefahren: Cybermobbing und Cyberkriminalität

Die Nutzungszeit erhöht sich durch eigene Geräte, selbst wenn sich diese von den Eltern nach eigenem Ermessen einstellen lässt.
In Anbetracht dieser Folgen versagt unser gegenwärtiger Jugendschutz völlig. Sicher kann man sagen, dass diese Angelegenheit Sache der Eltern ist. Und es gibt bestimmt auch sehr viele Eltern, die sich hier ausreichend kümmern, die ihre Kinder kontrollieren, die Geräte richtig einschränken und die Nutzung gut funktioniert.
Aber was ist mit den Kindern, deren Eltern sich nicht kümmern? Müssen diese nicht geschützt werden? Beziehungsweise: Können Eltern über Kontrollapps das überhaupt ausreichend kontrollieren? Oder werden die Eltern hier nicht einfach allein gelassen?

Zum Thema Jugendschutz:
In der Broschüre Jugendschutz - verständlich erklärt des bmfsfj wird unter Punkt 8.4. lediglich erwähnt, dass der Medienschutz im Internet (etwa auf Computern und Smartphones) vor besonderen Herausforderungen steht, da es hier keine Prüfausschüsse gibt, die jugendschutzrelevante Inhalte vor Veröffentlichung beurteilen.

Brauchen unter 12-jährige in Bezug auf die möglichen negativen Risiken, die Kontrollarbeit auf Seiten der Eltern und die geschützten und besser kontrollierbaren Alternativen also wirklich ein Smartphone?
Die Antwort: NEIN!

Es sind Kinder! Sie wollen spielen, entdecken und die Welt auf ihre Art erkunden. Theoretisch braucht es dazu keinerlei digitale Medien. Allerdings leben wir nunmal in einer digitalen Welt. Deshalb macht es keinen Sinn, diese ihnen vorzuenthalten. Das ist klar! Und Medienzeit müssen die Eltern weiterhin selbst einschränken.
ABER: Wir können unseren Kindern eigene Geräte bis zu einem gewissen Alter vorenthalten. Und das ist unsere Pflicht! Die Sorge, die Kinder hätten Nachteile, wenn sie erst mit 12 Jahren ein Smartphone bekommen, ist unbegründet. Wir, die Generation vor den Smartphones, hat den Umgang damit ja auch erst später erlernt. Unsere heutigen Kinder wachsen damit auf und lernen das Ganze nebenbei.

Was bedeutet so eine Regelung letztendlich:

  • Für die Kinder wird es selbstverständlich sein, bis 12 oder 14 Jahren zu warten.
  • Der soziale Druck auf die Kinder als Außenseiter, zum Beispiel bei inoffiziellen Klassen-Whatsapp-Gruppen, entfällt.
  • Diskussionen mit dem Kind entfallen, da das Smartphone-Alter offiziell geregelt ist (vergleichbar mit dem Alkoholgesetz).
  • Den Eltern wird eine große Entscheidung abgenommen.
  • Die Kinder lernen die Smartphonenutzung an den Geräten der Eltern.
  • Kinder können Kinder sein!

In Irland macht dieses Modell die Stadt Greystones vor.


Gracias por su apoyo, Katharina Schröder, Pfaffenhausen
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Detalles de la petición

Petición iniciada: 26/02/2025
Fin de la colección: 25/08/2025
Región: Alemania
Categoría, Tema: Familia

trifft genau das Problem. 14 Jahre ist noch zu früh. 16 wäre besser. Eltern machen sich strafbar, wenn sie ihren Kindern zugan zu nicht altersgerechten Medien verschaffen. Ein Smartphone ist nicht kontrollierbar, selbst wenn, dann haben andere Kinder so eine Schachtel und der Zugang ist wieder offen. Auch der uferlose Digitalisierungswahn der Bildungsministerien an den Schulen ist mehr als kontraproduktiv.

Sinnvoll ist es sicher, aber vorschreiben können Sie das nicht. Es gibt sicher auch Kinder, die vernünftig mit dem Handy umgehen und Eltern, die das im Griff haben.

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