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Bundestag, Umweltministerium, Landesregierungen, Städte & Gemeinden
Wir fordern eine bundesweite gesetzliche Verpflichtung: Wer einen Baum fällt, muss mindestens einen neuen pflanzen – verpflichtend und einklagbar.
Das betrifft staatliche Stellen ebenso wie Unternehmen und Privatpersonen.
Ob durch Bauvorhaben, Umgestaltung öffentlicher Räume oder private Projekte: Jeder Verlust muss ökologisch ausgeglichen werden – durch echte Bäume, nicht durch symbolische Ausgleichszahlungen.
Konkret fordern wir:
- Nachpflanzpflicht: Jeder gefällte Baum muss mindestens durch einen neuen, standortgerechten Baum ersetzt werden – möglichst im direkten Umfeld.
- Gilt für alle: Staat, Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen.
- Ausnahmen bei Sicherheitsrisiken (z. B. Baumfäule, Instabilität, Unwetterfolgen): Auch hier soll – wenn möglich – eine Nachpflanzung erfolgen. Alternativ müssen gleichwertige ökologische Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt werden (z. B. Pflege bestehender Altbäume oder Beteiligung an Aufforstungsprojekten).
- Klagerecht: Umweltorganisationen und Bürger:innen sollen klagen dürfen, wenn die Pflicht zur Nachpflanzung umgangen oder ignoriert wird.
- Keine Ausgleichszahlung ohne Wirkung: Geld darf nicht als Ersatz für echten Baumbestand gelten – sondern nur als ergänzende Maßnahme, wenn keine direkte Nachpflanzung möglich ist.
- Keine Greenwashing-Schlupflöcher: Die Nachpflanzpflicht darf nicht durch symbolische Maßnahmen oder PR-Aktionen ersetzt werden. Es muss sich um tatsächliche, überprüfbare und nachhaltige Nachpflanzungen handeln. Eine Nachpflanzpflicht ist kein Freifahrtschein für willkürliche Fällungen – sondern ein Instrument zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Себеп
Bäume sind keine Dekoration – sie sind lebenswichtig.
Sie schützen das Klima, filtern die Luft, spenden Schatten, stabilisieren Böden, bieten Tieren Lebensraum – und prägen unsere Städte, Dörfer und Landschaften.
In vielen Städten und Gemeinden werden jährlich tausende Bäume gefällt – oft ersatzlos oder mit rein symbolischem Ausgleich. Die Gründe reichen von Bauprojekten bis hin zu wirtschaftlichen Interessen.
Gleichzeitig steigen Hitzebelastung, Bodenversiegelung und Klimawandelrisiken.
Doch ein gefällter Baum darf kein stiller Verlust bleiben. Es braucht klare Regeln, echte Verantwortung – und echte neue Bäume.
Unsere Städte dürfen nicht weiter versiegeln und veröden – sie müssen atmen können. Und das geht nur mit Bäumen.
Diese Petition ist ein Aufruf zu mehr Verantwortung, konkretem Handeln und ehrlicher Klimaschutzpolitik.
Für unsere Umwelt, unsere Gesundheit – und für kommende Generationen.
Die Natur der Welt darf nicht ausschließlich wirtschaftlichen Interessen unterliegen.