In Märkisch-Oderland ist eine Grenze erreicht. Es ist egal, in welche Richtung man schaut, man sieht nur Windkraftanlagen. Die Landschaft wird derart entstellt durch die enorme Anzahl der Windkraftanlagen und nachts blinkt es, egal wohin man schaut, nur rot. Die "Windmüller" zerstören unsere Felder mit Zufahrtswegen und Schotterpisten zu ihren Anlagen. Wir kaufen unsere Futtermittel in Zentralamerika und zerstören unsere eigenen Ackerböden? Welch Ironie!
Es soll, wenn es nach der Landesregierung geht, die Anzahl noch verdoppelt werden. Das hat nichts mit ökologischer Energieerzeugung zu tun, sondern das ist pures Renditenrechnen. Denn solange wir den Strom nicht in ausreichender Menge speichern können und hier der Strom für die Industrie in Bayern, Sachsen oder anderswo erzeugt wird, macht ein Ausbau keinen Sinn. Der Strom sollte dezentral erzeugt werden, also dort, wo er gebraucht wird. Es ist sinnfrei den Strom über zig Kilometer in andere Bundesländer zu schaffen. Es werden Stromtrassen in die Landschaft gepflanzt, obwohl es sinnvoller wäre den Strom vor Ort zu erzeugen oder wollen die Leute wo anders etwa keine Anlagen vor ihrer Haustür?