La petición está dirigida a:
Landrat Christoph Schnaudigel
In Karlsruhe leben Hunde gefährlich. Zwar gibt es ein paar Hundefreilaufflächen doch liegen sie direkt an stark befahrenen Straßen wie die Südtangente oder Beiertheimer Allee. Oder sie kollidieren mit Fahrradrennstrecken wie an der Alb in Bulach.
Hunde ohne Leine loszulassen, ohne fürchten zu müssen, dass sie wegen einem Kaninchen, einem Eichhörnchen oder einer Katze auf- und davonjagen – und auf der Südtangente, Beiertheimer Allee, Ebert- oder Brauerstraße in Karlsruhe vom Auto oder von Radfahrern überfahren werden und sonstige Verkehrs - Unfälle passieren - dies soll durch Einzäunen der bereits vorhandenen Hundefreilaufwiesen in Karlsruhe möglich werden.
Razones.
Mein kleiner von vielen Menschen weit über Karlsruher Grenzen hinaus geliebter Pudelmischling Goethe durfte in Karlsruhe nicht alt werden. Vor 3,5 Jahren von einer Tötungsstation in Teneriffa gerettet, wurde er jetzt Anfang April auf der Brauerstraße an einer Ampel von einem Auto überfahren.
Ich war gerade damit beschäftigt, sein Geschäftchen auf der Wiese bei der Hfg mit einer Hundetüte wegzumachen, als er die Fährte eines Nachbarhundes aufnahm und ihm samt Leine blitzartig hinterherschoß. Die Brauerstraße war zwar noch weit entfernt. Er war aber zu schnell und ein Einholen für mich nicht mehr möglich.
Das hätte in Karlsruhe überall passieren können. Es gibt in Karlsruhe keine verkehrsicheren, eingezäunten Auslaufflächen für Hunde. Dafür aber eine der höchsten Hundesteuern in Deutschland. Wofür werden die Steuern verwendet?
Um Hundetüten zu bekommen, muss man sich im Bürgerbüro in die lange Schlange stellen und darum bitten, vielleicht doch noch ein paar mehr Tüten zu bekommen als grade mal 50 Stück, die vielleicht für 14 Tage ausreichen.
In der ganzen Südweststadt und bei den Gärten der Günther-Klotz-Anlage sind Abfallbehälter zu suchen! Es kann sein, dass die volle Hundetüte 1 - 2 Stunden lang mit spazierengetragen wird, um sie dann zu Hause in der eigenen Mülltonne entsorgen zu können.
Dafür gibt es an fast jeder Ecke und Grünfläche jede Menge Müll, Scherben, zerbrochene Bier-, Sekt- und sonstige Glasflaschen, Rasierklingen in Leberwurst oder Schrauben in Hackfleischbällchen verpackt. und Rattengift auf den Freilaufflächen ausgestreut....
(K) ein Hunde-Leben in Karlsruhe!
Traurige Ironie: Ich hatte den frisch gefüllten Hundebeutel noch in der Hand als ich meinen totgefahrenen Hund im Arm hielt!
Später wurden Blümchen von Hundefreunden und ein Gedenk-Holztäfelchen an der Unfallstelle geklaut...
mit traurigem Gruss
Renate Schweizer
zkm-hundewiese.webnode.com/
"Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht". Heinz Rühmann Kultur gut stärken 2013 - für Menschen, Tier, Natur!