Der Erweiterungsbau am Gymnasium wird realisiert. Dafür danken wir dem Gemeinderat der Stadt Bad Waldsee ausdrücklich.
Geplant war dieser Erweiterungsbau mit einer AULA als Ganztagesbereich, Aufführungs- und Aufenthaltsbereich - einfach als Qualitätsraum für die über 680 Schülerinnen und Schüler und den über 60 Lehrerinnen und Lehrer.
Der Erweiterungsbau soll wie im ursprünglichen Entwurf eine Etage mehr bekommen und die AULA mit weiteren Musikübungszellen, die auch regelmäßig von der Jugendmusikschule benutzt werden können.
Begründung
Gründe für die Erweiterung des Neubaus:
Nachhaltigkeit: Für Generationen wird ein Schullebensraum geschaffen, der moderne Pädagogik mit einem modernen Lebensraum unterstützt. Mit dem Erweiterungsbau wird die wahrscheinlich letzte "Baulücke" am Döchtbühl geschlossen.
Die nur an Kosten orientierte Entscheidung gegen die Aula berücksichtigt weder die Bedürfnisse eines Gymnasiums einer Großen Kreisstadt noch trägt sie den heutigen und künftigen Bildungsanforderungen Rechnung
Lebensraum für Lernende und Lehrende: Die großzügige Erweiterung mit einer AULA bietet positive Rahmenbedingungen für lernen und lehren.
Zukunft: Das was wir heute den Kindern mitgeben ist unser Rohstoff für den Wohlstand von morgen - Eine komplexe Welt benötigt viele kluge und sozialkompetente Köpfe, um die Probleme von morgen zu lösen. Kinder brauchen nicht nur Input von Unterrichtsstoff, sondern einen gefüllten Rucksack von guten, lehrreichen Erfahrungen im Kontext von Konfliktlösung. Schule ist ein unverzichtbares Feld für die Demokratiebildung - hierfür braucht es Begegnungs- und Handlungsspielräume für die Schulgemeinschaft - kurz ein gutes Platz- und Raumangebot.
Der Campus ist mit AULA besser als ohne: Der Erweiterungsbau mit AULA hat auch positive Auswirkungen für den gesamten Campus (Der Campus ist besser mit Aula als ohne Aula aufgestellt - auch wenn dies im tagtäglichen keine Auswirkung auf das Zusammenleben am Schulcampus hat... - aber es eröffnet Möglichkeiten - bietet Möglichkeitsräume für z.B. gemeinsame schulartübergreifende Projekte und Freiräume für zukünftige Entwicklungen).
Herzstück des Gymnasiums: Die Aula könnte das Herzstück des Gymnasiums sein, ein Raum für Veranstaltungen (Musik, Theater, Versammlungen, Raum für gemeinschaftliches Lernen, Stärkung des Gemeinschaftsgefühls…).
Entwicklung der Kostenschätzung: Mittlerweile kann mit niedrigeren Baukosten kalkuliert werden.
Weitblick in der städtebaulichen Entwicklung: Welche Erweiterungspläne für die Schulen gibt es, wenn Baugebiete, wie das Hymer-Areal mit 500 Wohnungen, die zusätzliche Schüler mit sich bringen werden, erschlossen werden? Auch die zukünftige Stadtentwicklung muss bei einer Entscheidung in den Blick genommen werden.
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Neue SprachversionDebatte
„Zu den wichtigen Gemeinschaftsbereichen einer Schule zählen Foyer, Aula/Forum, Mensa/Cafeteria, Bibliothek/Selbstlernzentrum sowie die Außenareale. Sie sollten Raum bieten für ein breites Spektrum von formellen und informellen Aktivitäten und das gemeinschaftliche Schulleben unterstützen. … Die Möglichkeit zur Versammlung der gesamten Schulgemeinschaft muss gewährleistet sein, denn sie ist ein wichtiges Moment in einer dem Demokratielernen verpflichteten und kulturell lebendigen Pädagogik.“
Noch kein CONTRA Argument.
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Warum Menschen unterschreiben
Aulendorf
Für die Bildung der Kinder, unsere Enkel (besuchen diese Schule) muss dringend mehr Raum geschaffen werden
Ravensburg
Ehemalige Mitarbeiterin u Erzieherin
Bad Waldsee
Wer an Bildung und Bildungseinrichtungen spart sollte sich bei den nächsten Pisa Studien nicht wundern.
Bad Waldsee
Weil ich auf diese Schule ging, eine Aula definitiv fehlte und ich mir diese für anders Schüler*innen wünsche.
Wolfegg
Ich gehe zu der Schule