Einwegmüll in Oranienburg reduzieren - Einweg-Verpackungssteuer einführen. Mehrweg nutzen

Petition richtet sich an
Bürgermeister Alexander Laesicke

52 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Bürgermeister Alexander Laesicke

Immer wieder ist die Vermüllung unserer Stadt durch Einwegverpackungen ein Ärgernis. Immer mehr Mülleimer können das Problem offensichtlich nicht lösen. Dazu ist es teuer, weil die Entsorgung auf Kosten von uns Oranienburgern erfolgt, der Müll aber gern auch von Touristen hinterlassen wird. Endlich gibt es eine Möglichkeit, das Problem an der Wurzel zu packen und nicht immer mehr Einwegmüll zu entsorgen, sondern ihn zu vermeiden. Tübingen macht es erfolgreich vor und das Bundesverfassungsgericht hat der Stadt nun gegen den Mc-Donalds-Konzern Recht gegeben. Die Stadt darf eine Steuer auf Einweg-Verpackungen erheben, was Mehrwegverpackungen attraktiver macht, die seit dem auch viel mehr genutzt werden. Wir fordern auch in Oranienburg eine Steuer auf Einwegverpackungen einzuführen und Mehrwegverpackungen steuerfrei zu belassen, um auch in unserer Stadt das Müllproblem an der Wurzel zu beseitigen.

Begründung

Seit Jahren ist das Müllproblem, längst nicht nur am Bahnhofsvorplatz, eines der offensichtlichen Probleme unserer Stadt. Wir machen durch die Vermüllung auf Touristen einen schlechten Eindruck, die dann auch oft genug achtlos ihre Einwegverpackungen wegwerfen. Straßenreinigung und immer mehr Mülleimer konnten das Problem nicht lösen, sind aber sehr teuer und werden über unsere Steuern bezahlt. Viel besser wäre es deshalb, den Müll gar nicht erst entstehen zu lassen. Tübingen macht seit Jahren erfolgreich vor, wie das funktionieren kann. Einwegverpackungen werden durch eine Steuer etwas teurer als Mehrwegverpackungen, die die Händler schon jetzt anbieten müssen. Damit wird Mehrweg attraktiver als Einweg. Wir tun so nicht nur etwas gegen die Vermüllung unserer Stadt, sondern auch für den Umweltschutz. Plastik gelangt über die Nahrungskrisläufe schon jetzt in unser Essen, es wird Zeit, unnötige Vermüllung zu stoppen. Das Bundesverfassungsgericht hat Tübingen nun bestätigt, dass Kommunen solche Steuern auf Einwegverpackungen erheben können. Damit ist auch für Oranienburg der Weg frei. die Vermüllung unserer Stadt an der Ursache abzustellen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Henning Schluß, Oranienburg
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 24.01.2025
Sammlung endet: 23.07.2025
Region: Oranienburg
Kategorie: Umwelt

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