Erasmus und PROMOS ausbauen_Studierende bei Praktika besser unterstützen

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Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz

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Søknad er adressert til: Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz

In der Theorie, sollen wir mithilfe des ERASMUS-Praktikums unsere persönlichen und fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten im konkreten Arbeitsumfeld erproben und ausbauen können. In der Theorie, bietet das ERASMUS-Programm Stipendien für die Praktikumszeit Unterstützung bei der Bewerbung, organisatorische Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung Ihres selbst besorgten Auslandspraktikums, Training von interkultureller Kompetenz und weiteren Schlüsselqualifikationen und Online-Begleitung während des Auslandspraktikums.

ABER LEIDER NICHT IN DER PRAXIS!!!

Das Geld wird knapp. Nur die wenigsten Studierenden können von dem Fördermittel profitieren. PROMOS und ERASMUS schieben sich die Zuständigkeit für Praktika unter 3 Monaten gegenseitig zu, niemand fühlt sich verantwortlich für diejenigen Studierenden, die in der vorlesungsfreien Zeit zwischen Klausuren und Modulprüfungen mal eben noch ein mehrwöchiges Auslandspraktikum hineinschieben, weil es der Studienverlaufsplan so von ihnen verlangt. Und auch davon abgesehen sind die Voraussetzungen hart, die finanzielle Unterstützung minimal: mehr als die Flugkosten und mit ein bisschen Glück einen Teil der Unterbringungskosten kriegt man nicht heraus. Der Bewerbungsvorgang ist kompliziert und langwierig. Und auch in Zeiten des Internets schaffen es die Anbieter nicht auf einer Seite alles so zu erklären, dass jeder versteht, was er zu machen hat und wann er überhaupt für eines der Förermittel in Frage kommt.

DAS MUSS GEÄNDERT WERDEN!!!

Erasmus sollte für alle Studierenden zugänglich werden! Alle Praktiken sollten generell gefördert werden können, auch solche unter 2 bis 3 Monaten Dauer! Die Stipendiumsraten müssen erhöht und an den Bedarf angepasst werden! Der Bewerbungsprozess muss deutlich vereinfacht werden! Ein Auslandspraktikum im Rahmen des Studiums muss auch ohne eigene Ersparnisse möglich werden!

Eine ausreichende Weiterbildung sollte für alle Menschen zugänglich sein, jeder Studierende sollte die Möglichkeit bekommen, im Ausland wichtige Erfahrungen zu sammeln!!!!

Grunn

Gerade habe ich eine Absage von PROMOS erhalten, die eine finanzielle Förderung meines Praktikums in Großbritannien ablehnen, weil die Förderung bei PROMOS für ein Praktikum in Großbritannien anscheinend gar nicht möglich ist, da es dafür das ERASMUS Praktikantenprogram gibt, obwohl ich ja, dort aufgrund der kurzen Dauer von 7 Wochen, auch nicht gefördert werden kann. Wenn sich aber weder PROMOS noch ERASMUS für mich verantwortlich fühlen, wie kann ich dennoch eine finanzielle Förderung erhalten? Eine längere Praktikumsdauer war für mich aufgrund ausstehender Klausuren und Modulprüfung während der vorlesungsfreien Zeit nicht möglich. Die Lebenshaltungskosten in Großbritannien sind so teuer, dass ich mir das als Studentin ohne geringfügige Beschäftigung kaum leisten kann, allein für die Unterkunft bezahle ich ja schon über 900 Euro, hinzu kommen Flugkosten, Busfahrkarten, Lebensmittel und Gebühren für weitere Kurse etc. Es kann doch nicht sein, dass von den Studierenden im B.A. British Studies ein Auslandspraktikum vorausgesetzt wird, dieses aber nicht gefördert werden kann. In dieser Situation ist es unerlässlich, dass der Bund mehr tut um Studierende zu unterstützen, die Praktika im europäischen Ausland unternehmen wollen oder dies sogar auch müssen, um ihr Studium abschließen zu können. ERASMUS und PROMOS allein sind nicht genug, es gibt einfach zu viele Lücken! Versuchen Sie uns Studierenden entgegen zu kommen, investieren Sie in Deutschlands Zukunft!

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