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Braucht Aichtal wirklich 6 Sportplätze ?????
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Vetoomus on osoitettu: Gemeinderat
Sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderats,
mit großer Sorge verfolgen wir ihren Beschluss zur Reduzierung der Sportstätten von sechs auf drei Plätze. Die in der Sitzungsvorlage dargestellten Einsparpotenziale und organisatorischen Überlegungen sind nachvollziehbar, führen jedoch nach unserer Überzeugung zu erheblichen Nachteilen für Vereine, Jugendliche, Schulen, Ehrenamt, Integration und das gesellschaftliche Leben in Aichtal.
Wir – Bürgerinnen und Bürger, Vereinsmitglieder, Eltern, Sportlerinnen und Sportler – sprechen uns daher ausdrücklich gegen eine Schließung oder Aufgabe von Sportplätzen aus und fordern den Erhalt aller bestehenden Anlagen in Grötzingen, Aich und Neuenhaus.
Begründung
1. Sportplätze sind essenziell für Jugendarbeit und Integration
Die Verwaltung selbst betont in ihrer Vorlage die große Bedeutung der Vereine für Jugendarbeit, Integration und Breitensportförderung .
Eine Reduzierung der Plätze würde:
2. Hohe Auslastung der bestehenden Anlagen
Bereits heute sind die Kunstrasenplätze in Grötzingen und Neuenhaus sowie der Rasenplatz in Grötzingen intensiv genutzt .
Die bisherigen „gering genutzten“ Flächen haben wichtige Puffereffekte, z. B.:
Eine Reduzierung verschärft Engpässe und führt zu Konflikten zwischen Vereinen und Nutzergruppen.
3. Aichtal wächst – Sportflächen dürfen nicht schrumpfen
Unsere Stadt steht vor Herausforderungen wie:
Es wäre widersprüchlich, wenn angesichts steigender Anforderungen ausgerechnet die Infrastruktur für Jugend, Sport und Ehrenamt verkleinert würde.
4. Einsparungen sind zweifelhaft und sozial teuer
Zwar nennt die Verwaltung jährliche Kosten von ca. 102.000 € und ein Sparpotenzial von rund 60.000 € bei Reduzierung auf drei Plätze .
Doch folgende Aspekte bleiben unberücksichtigt:
Soziale Infrastruktur darf nicht primär mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen bewertet werden.
5. Hoher Trinkwasserverbrauch ist lösbar – nicht durch Flächenabbau
Die Vorlage nennt bis zu 60.000 Liter Trinkwasser pro Platz und Tag bei Sommerhitze .
Doch statt Schließung gibt es nachhaltige Alternativen:
Eine moderne Stadt reduziert Verbrauch, nicht Angebot.
6. Ehrenamt stärken statt Flächen entfernen
Die Verwaltung prüft selbst, ob Vereine Pflegeaufgaben übernehmen können .
Wenn hier Potential liegt, kann dies alle Plätze erhalten, statt drei zu schließen.
7. Jede Sportfläche ist Teil des sozialen und kulturellen Gedächtnisses der Stadt
Sportplätze sind Orte:
Sie dürfen nicht der Rotstiftlogik geopfert werden.
Unsere Forderungen
Wir bitten den Gemeinderat, die Sportstätten nicht nur als Kostenstelle, sondern als Lebensadern unserer Stadtgesellschaft zu verstehen.
Der Erhalt aller Sportplätze ist eine Investition in Aichtals Zukunft – in Kinder, Jugend, Ehrenamt, Gesundheit, Integration und Zusammenhalt.
Aichtal braucht seine Sportflächen. Alle!
Die Petition ist wichtig, weil der Erhalt aller Sportplätze in Aichtal entscheidend für Jugendarbeit, Integration, Ehrenamt und das gesellschaftliche Miteinander ist. Eine Reduzierung der Plätze würde Trainingsangebote einschränken, Vereine überlasten und Kindern wichtige Bewegungsräume nehmen. Sportstätten sind zentrale Orte der Begegnung, fördern Gesundheit und schaffen sozialen Zusammenhalt. Statt Flächen abzubauen, braucht Aichtal eine nachhaltige Modernisierung – für eine starke, aktive und lebenswerte Stadtgemeinschaft.
Unterstützt bitte auch diese Petition: openpetition.de/!pzmyz
Braucht Aichtal wirklich 6 Sportplätze ?????