Region: Mayschoss
Verwaltung

Erhalt des Campingplatzes "Zur Burgwiese" in Mayschoss

Petition richtet sich an
Ortsgemeine Mayschoss, Verbandsgemeinde Altenahr, Kreisverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler
5.071 Unterstützende

Sammlung beendet

5.071 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wir möchten bewirken, dass aus dem Campingplatz "Zur Burgwiese" kein Bauland wird. Der Verpächter beabsichtigt durch das Beschleunigte Bebauungsplanverfahren gemäß §§ 13b und a BauGB aus dem Campingplatz „Zur Burgwiese“ Bauland zu generieren. Gemäß Aussagen des Bürgermeisters gibt es im Ort Mayschoß jedoch 60-80 nicht bebaute, aber ausgewiesene Baugrundstücke.

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Begründung

Stand: 31.03.22

Unglaublich aber wahr, die Zahlen steigen immer noch dank Petition und auch Unterschriftenliste. Vielen Dank jeder einzelnen Stimme.

4900 Unterschriften insgesamt (3781 aus der Petition und 1119 aus Unterschriftlisten) 650 Unterschriften allein aus Mayschoß ( 344 aus der Petition und 306 aus Unterschriftlisten ) Da es sich immer noch um ein laufendes Verfahren handelt, läuft die Petition im Internet natürlich weiter bis zu dessen Abschluss. Erst am Schluss werden die Zahlen dem Gemeinderat Mayschoß und dem Ortsbürgermeister im Rahmen der Ratssitzung übergeben. Wir hatten den Gemeinderatsmitgliedern ja angeboten, dass sie diese Liste auf dem Campingplatz einsehen können. Dieser Bitte ist nur das Ratsmitglied Anneliese Baltes nachgekommen. Sonst leider niemand.

Die große Zahl der Mayschosser Stimmen sagt doch wirklich schon aus, wie die Einwohner von Mayschoss das sehen. Bauland braucht dort wirklich kaum jemand.

Außerdem ist der Campingplatz zur Burgwiese der einzige Campingplatz der an der Ahr weiter geöffnet ist. 2. Campingplätze haben Bestandsschutz ( Ahrweiler und Dorsel ) und alle anderen müssen neue Bebauungspläne stellen mit sehr hohen Anforderungen. Das heißt Mayschoß ist der einzige Campingplatz an der Mittelahr der derzeit offen hat und das ist einen Riesenchance für den Tourismus in Mayschoß. An den Wochenenden ist es schon richtig gut gefüllt dort und je wärmer es wird desto mehr Gäste kommen.

Mayschoß will ja bis zum Jahr 2030 klimaneutral sein. Wie kann es da sein, dass im jetzigen Erholungsgebiet Campingplatz, Bauplätze geschaffen werden. Das ist alles andere als klimafreundlich, nämlich extrem klimaschädlich

Die aktuellen Zahlen vom Stand 19.01.2022

4720 Menschen, hiervon allein 650 aus Mayschoß. Die tatsächlichen Zahlen gliedern sich auf in 3672 Stimmen aus der Petition und 1048 Stimmen aus den Unterschriftlisten.

In Mayschoß ( 650 Unterschriften ) sind es 344 aus der Petition und 306 aus Unterschriften. Danke für jede einzelne Stimme und macht weiter so.

Bin mal gespannt wann es weiter geht mit der Aufstellung des Bebauungsplanes "Zur Burgwiese ". Der Campingplatz ist der einzige an der Ahr der das schlimme Jahrhundert-Hochwasser überlebt hat. Die anderen Campingplätze sind alle weggeschwommen. Daher kann Mayschoß froh sein das sie noch einen Campingplatz haben. Der Campingplatz beherbergt auch immer noch Flutopfer aus Mayschoß, die kein Haus oder Wohnung mehr haben. Er bringt auch viele Helferinnen und Helfer unter und auch Firmen von auswärts die an der Ahr Dienst machen beim Wiederaufbau.

So einen Platz da wäre jede andere Gemeinde froh drum. Mayschoß hat ihn und der Gemeinderat will ihn aufgeben für Bauland. Es gibt genug Bauland wie man ja jetzt sehen kann wo alle Tiny-Häuser drauf stehen. Es gibt auch viele Gebiete wo man neues Bauland ausweisen kann.

Der Campingplatz wird nächstes Jahr 50 Jahre alt und ist daher schon Kulturgut geworden. Übrigens die Anlieger am Campingplatz haben fast alle unterschrieben – bis auf 2 Haushalte -. Das zeigt auch das er die Anlieger nicht stört.

Stand: 31.05.2021

Jetzt sind seid dem Aufstellungsbeschluss des Bebauungsverfahrens „Zur Burgwiese“ am 02.12.2019 über eineinhalb Jahre vergangen, ohne dass die Bevölkerung von Mayschoß informiert wurde, was da geplant ist. Alles nur, wie immer, in nicht Öffentlichen Sitzungen oder Fraktionstreffen. Auch die zugesagte Einwohnerversammlung wurde bisher nicht durchgeführt.

Den Campingplatz "Zur Burgwiese" gibt es bereits seit vielen Jahrzehnten und ist das zweite Zuhause für viele Menschen. Für einige ist es wie ein idyllisches Zuhaise, für andere ihre Wochenendoase und für wiederum andere ihr Urlaubsziel. Er ist von Beginn an fest in den Ort integriert und die einzige Möglichkeit mit einem Wohnwagen im Ort zu übernachten. Der Campingplatz ist ein Anlaufpunkt für Touristen um Kulturgut zu entdecken und zu genießen (Weinbau, Rotweinwanderungen …) Aber er ist auch noch viel mehr: Durch den Spielplatz und das Schwimmbad ist er ein Platz für die Kinder und durch die Gastronomie/Biergarten ein Ort zum Zusammenkommen für die Bewohner aus dem Dorf. Solch ein Platz soll wirklich Bauland weichen? Das Bestreben der Pächter, Helga Dettmann und Guido Kurzbach, ist seit 2006, den familiären langjährigen Beziehungen der Dauercamper und Tagesgästen ein angenehmes Umfeld zu bieten. Der Campingplatz an der Ahr, inmitten der Weinberge, soll auch weiterhin allen ein Rückzugsort zum Entspannen und Erholen sein. Touristen sollen hier ihre Ruhe und Entspannung vom anstrengenden Alltag finden. Des Weiteren ist der Campingplatz für den Ort und ihre Wirtschaft ein wichtiger Faktor. Die Camper gehen zur hiesigen Bäckerei, Metzgerei, Restaurants und Winzergenossenschaft. Ebenfalls dienen die Stellplätze und Mietwohnwagen als Unterkünfte für Zahlreiche Touristen für Veranstaltungen (Weinblütenfest, Weinwandertage, Weinfeste, Weinproben …) sowie Besucher des Rotweinwanderweges, Ahrsteig und Liebhaber/ Touristen des Ahrtals!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Sarah Wershofen aus Bad Neuenahr-Ahrweiler
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

Der Campingplatz zieht jedes Jahr eine zunehmende Anzahl an Touristen in den Ort Mayschoß und ins Ahrtal. Durch die große Touristenzahl ist die sehr bedeutend für den ganzen Ort. Diese Touristen nutzen der Gastronomie, den örtlichen Geschäften wie Bäckerei, Metzgerei, den Winzern und der Winzergenossenschaft. Die Alternative zum Campingplatz, eine Wohnsiedlung, erreicht nicht einmal ansatzweise diese Bedeutung für den Ort.

Hier sind viele Dauercamper. Mit den Campingfahrzeugen haben sie schlecht wärmegedämmte Behausung, verursachen erhöhten Energieverbrauch. Sie nehmen mehr Platz weg als bei Anordnung einer vergleichbaren Nutzfläche in mehrstöckigen Gebäuden.Die Gesellschaft kann nicht immer nur auf Luxusinteressen einer Minderheit Rücksicht nehmen, sondern sollte ggf. Platz für mehr Menschen auf der Fläche schaffen. Eine ausschließliche Nutzung für Beherbungsbetriebe inkl. gewerblich, kurzzeitig vermieteten Ferienwohnungen wäre sachgerecht. Wohnanhänger führen zudem zu höher motorisierten PKW mit mehr Abgasen.

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