Peticija je upućena:
Bürgermeister Eric Weik u. Landrat Dr. H.J.Tebroke
Hierfür setzen sich die Pferdehalter seit fast zwei Jahren ein.
Die artgerechte, ökologische Offenstallhaltung besteht seit über 20 Jahren. Aufgrund einer anonymen Anzeige soll damit jetzt Schluss sein. Zahlreiche, nicht stichhaltige Anschuldigungen ließen die Behörden des Rheinisch-Bergischen Kreis und der Stadt Wermelskirchen mit ungewöhnlicher Härte gegen die Pferdehalter vorgehen.
Es ist nicht akzeptabel, dass in diesem Fall ein über 60 Jahre alter Schuppen sowie ein über 20 Jahre alter Unterstand abgerissen werden müssen - obwohl in ähnlichen Fällen doch offensichtlich beide Augen zugedrückt werden.
Genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz, denn ohne Gebäude ist laut Veterinäramt die Pferdehaltung verboten. Ein Umgebungswechsel ist den beiden 21 Jahre alten Pferden und dem schwer traumatisierten vom Schlachter gerettetem Pferd aber nicht zuzumuten.
Obrazloženje
Die drei Pferde sind an ein natürliches Leben gewöhnt und würden auf eine andere Haltung mit gravierenden Störungen reagieren (weiterführende Information: „Stress bei Pferden“, Mary Ann Simonds/Dr. Med.vet. Dorothe Meyer, Kosmos Verlag).
Ein Abriss entzieht den Pferden die Existenzgrundlage und macht jahrzehntelange aktive Tier- und Naturschutzarbeit zunichte.
Gefordert wird eine Duldung im Sinne des Bestandsrechts.
Ökologische Pferdehaltung steht nicht im Widerspruch zum Naturschutz (weiterführende Information: https://www.vfdnet.de Ratgeber Pferd und Umwelt).
Als Tier- und Naturfreunde erklären wir uns solidarisch mit dem Anliegen der Pferdehalter und unterstützen sie durch unsere Unterschrift.
„Jeder der gewöhnt ist, dass Leben anderer Lebewesen als wertlos zu erachten, läuft Gefahr, schließlich auch das menschliche Leben als wertlos zu sehen.“ Albert Schweitzer Friedensnobelpreis 1952