Soziales

Erhaltet die Sprachheilschulen in Mecklenburg-Vorpommern

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag
12.774 Unterstützende 9.847 in Mecklenburg-Vorpommern

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

12.774 Unterstützende 9.847 in Mecklenburg-Vorpommern

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir möchten erreichen, dass die drei Sprachheilschulen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten bleiben. Laut veröffentlichtem Strategiepapier sollen die drei Sprachheilschulen in Neubrandenburg, Rostock und Schwerin ab dem Schuljahr 2018/19 abgeschafft oder in reguläre Grundschulen umgewandelt werden.

Wichtig: Bitte die Mailadresse bestätigen, nachdem Sie die Mail erhalten haben!!!

Begründung

Die Landesregierung möchte beschließen, dass ab dem Schuljahr 2018/19 nicht mehr in die Sprachheilschulen einzuschulen ist. Die Sprachheilschulen sollen abgebaut werden!

Sprache bestimmt unser Leben!

Die Erfahrung, nicht verstanden zu werden, kann dazu führen, dass sich die Kinder zurückziehen oder andere Wege suchen, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Kinder mit Sprachdefiziten zeigen zunehmend auch im sozial-emotionalen Bereich sowie im Lernen Auffälligkeiten. Sie sind oft zurückhaltender und schüchterner, als ihre Altersgenossen. Dies erschwert einen guten Einstieg in den Anfangsunterricht, wodurch oft eine schlechtere schulische Leistung vom Kind erbracht wird. Massive Lernstörungen oder Lernbeeinträchtigungen drohen.

Durch das bislang sehr erfolgreiche Konzept der Sprachheilschulen werden Kinder mit einem nachgewiesenen sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich Sprache so beschult, dass sie trotz ihrer Beeinträchtigungen nach dem Rahmenplan der Grundschule lernen können. In kleinen Klassen kann der Sprachheillehrer individuell auf die Schüler eingehen und somit ihre Sprachstörungen mindern und weitere Förderbedarfe verhindern! Spätestens ab Klasse 4 werden sie erfolgreich in das Regelschulsystem integriert.

Schüler mit emotional auffälligem Verhalten werden von den für die Inklusion zusätzlich eingestellten Lehrern und Erziehern größte Aufmerksamkeit erfahren, so dass Kinder mit sprachlichem Förderbedarf weder erfasst noch ausreichend individuell gefördert werden. Stattdessen werden sie sich zurückziehen und in der Masse untergehen.

Inklusion darf nicht bedeuten, dass die notwendige Förderung schlechter wird!

Daher fordern wir, das erfolgreiche Konzept der Sprachheilschulen zu erhalten und fortzuführen. Es besteht weder eine Notwendigkeit dazu dieses Konzept abzuschaffen, noch werden dadurch Vorteile generiert. Zum Wohl der Kinder muss ein vielfältiges Schulsystem, das auf einzelne Bedarfe der Kinder eingehen kann, erhalten bleiben!

Ansprechpartner:

Anja Betty Ritter eulenklasse@icloud.com

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Anbei die Stellungnahme

  • Vielen vielen lieben Dank an alle Unterzeichner und Unterschriftensammler! Vor allem möchten wir auch den fleißigen Eltern danken, die hunderte von Unterschriften hochgeladen haben und viel Freizeit investiert haben! DANKE DANKE DANKE! Ohne Sie wäre das nie möglich gewesen!

Ich selber bin in eine Sprachheilschule gegangen und ich glaube es hat mir gutgetan. Danach erstmal auf eine grässliche Assi-Schule mit Mobbing und allem drum und dran - bis ich dann in eine Schule gekommen bin bei der ich mein Abi machen konnte, Studium, Promotion und - Steuerzahler. Ich bin sehr dafür, die Sprachheilschulen zu erhalten weil sie sinnvolle Alternativen darstellen.

Schreiben wir doch lieber eine Petition zur Bereitstellung der notwendigen Mittel für eine vernünftige und sinnvolle Inklusion. 1. Forderung: Einrichtung eines Förderzentrums pro Schulamtsbereich zur Koordination der Inklusion. 2. Forderung: Bereitstellung der personellen und sächlichen Ressourcen wie beim Rügener Schulversuch. Ich bin dabei! Woher wissen eigentlich viele so ganz genau, dass das, was auf Rügen geklappt hat, anderswo auf gar keinen Fall klappt? Hat mal jemand die Lehrer und Eltern auf Rügen gefragt, wie sie das Einschätzen? Ups! Hat ja schon jemand gemacht! Ergebnis?

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