Reģions: Sylt, Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein
Būvniecība

Erhaltung des Lornsenwegs

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Gemeinde Sylt
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Der Lornsenweg soll als Fußweg den Bürgern erhalten bleiben und stattdessen der bereits vorhandene Radweg ausgebaut werden.

Pamatojums

Der Lornsenweg soll 4 Meter breite Rad-Schnellstraße werden!

Sehr geehrte Anwohner und Bürger,

nachstehend informieren wir Sie über folgenden Sachverhalt: 

Am 1.7.2020 fand eine gemeinsame Sitzung zweier Ausschüsse in Westerland statt, nämlich des Umwelt-, Küstenschutz- und Verkehrsausschusses (UKVA) und des Ortsbeirates Westerland.

Thema war die Trassenführung des sog. "Westküstenradwegs" vom Norden bis Süden Westerlands. Für den Abschnitt „Nord“ wurde beschlossen, dass zwischen der Nordseeklinik und dem Restaurant „DIE SEENOT“ der jetzige Fußweg zu einer Fahrrad-Schnellstraße umgebaut werden soll.

Der Lornsenweg soll auf 4m (!) verbreitert und für Fußgänger gesperrt werden.

Der heute schon bestehende Radweg an der Düne, soll zum Fußweg umgewidmet werden. 

Die Planung der Trassenführung können Sie auf den Folgeseiten sehen. Diese und alle weiteren Unterlagen zum Westküstenradweg sind auch Online auf der offiziellen Website der Gemeinde (westerland.more-rubin1.de) nachlesbar, siehe Rubrik "Kalender", Sitzung am 1.7.2020. 

Der Wegfall des wettergeschützten Lornsenwegs als Fußweg ist aus folgenden Gründen falsch:

  • Viele Insulaner und Urlauber nutzen und schätzen den jetzigen Lornsenweg als Fußweg.
  • Den Bewohnern des Altenzentrums Westerland und vielen anderen Anwohnern nimmt man die Möglichkeit ungefährdet spazieren zu gehen. Viele Mitmenschen sind älter, gebrechlich und können so eine Fahrrad-Schnellstraße nicht mehr überqueren.
  • Auch bietet der jetzige Lornsenweg allen und gerade unseren älteren Mitbürgern und nicht zuletzt auch der Insel guten Wind- und Wetterschutz. Er ist zudem ohne Steigungen und Neigungen – im Gegensatz zum geplanten, „neuen“ Fußweg – dieser würde von den Meisten gemieden werden.
  • Wer den Lornsenweg kennt, weiß um seinen ganz eigenen Charme: Er ist auf der Insel charakterlich einzigartig und daher erhaltenswert!
  • Die geplante Trassenführung der Fahrrad-Schnellstraße führt in der Hauptsaison zu erhöhtem Unfallzahlen, da die gerade Wegführung zum zu schnellen Fahren mit Fahrrädern und E-Bikes „einlädt“.
  • Des Weiteren ist diese Schnellstraße alles andere als familienfreundlich. Viele Familien mit Kindern in jedem Alter müssen diese Schnellstraße im Sommer auf dem Weg zum Strand queren. Die Unfallzahlen mit kleinen Kindern werden durch die höhere Geschwindigkeit steigen mit allen negativen Folgen für unsere Insel. Man denke an den Image-Schaden!

Ökologische Perspektive, Flora und Fauna:

Die Verbreiterung des jetzigen Fußweges zur Fahrrad-Schnellstraße hätte auch zur Folge, dass in die dortige, vielfältige Ökostruktur massiv eingegriffen wird. Direkt an dem Weg stehen zahlreiche Kiefern und in ihrem Schutz verschiedene Straucharten, die wiederum eine Reihe von Vögeln und Insekten und weitere Kleintiere beherbergen, darunter auch Fasane und Rebhühner. Der heute schon bestehende Rad-/Fußweg hingegen wird fast nicht von Bäumen umsäumt, sondern von der „Hecken-Rose“. Den bestehenden Radweg zu verbreitern würde also den geringeren Schaden anrichten!

Perspektive der Verkehrssicherheit:

Unfallgefahr: Auf der Strecke würden zahlreiche Fußwege und sogar Pkw-Straßen gekreuzt und ein neuer, heute nicht bestehender Unfallschwerpunkt würde entstehen: der „Henriettenweg“ führt über den Lornsenweg hinweg zu einem Parkplatz mit 100 Pkw-Stellplätzen (siehe Luftbild im Anhang). Daraus entstünden in der Hauptsaison täglich tausende Querungen von Radfahrern über diese Zuwegung. Dieser Parkplatz ist übrigens doppelt so groß (!) wie jener am Restaurant „DIE SEENOT“. Angestrebtes Ziel sollte sein, das Unfallrisiko für alle zu senken.

Geschwindigkeit: Eine geradlinige Trassenführung, wie sie durch die Umwidmung des Lornsenwegs zu einem Radweg entstehen würde, hätte erfahrungsgemäß zur Folge, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit der Radfahrer, insbesondere der E-Radfahrer ansteigen würde. Der jetzige Radweg hingegen ist mit natürlichen Biegungen versehen, was einer hohen Geschwindigkeit entgegenwirkt und übrigens dem Sinn einer Urlaubsinsel entspricht: Entschleunigung.

Fazit:

Anstelle der Umwidmung des Lornsenwegs zum Radweg kann der Ausbau des heute bereits bestehenden Radweges das Ziel der Planer und die Bedürfnisse der Menschen vereinen – und somit zu einem optimalen Gesamtergebnis für alle Beteiligten, Gäste wie Insulaner, führen. Wir bitten die Planer und Gemeindevertreter in diesem Sinne zu handeln.

Aufruf:

Unterschreiben Sie hier diese Petition, damit ein Bürgerentscheid möglich wird.

Nur wenn sich viele Anwohner und Bürger mitmachen, wird es möglich sein die politischen Entscheider von einer Änderung der aktuellen Planung zu überzeugen.

Machen Sie mit! Sagen Sie Ihre Meinung!

Helfen Sie mit, dass der Lornsenweg der Fußweg bleibt, der er ist.

Die Anwohner und Freunde des Lornsenwegs

Senden Sie uns eine Email, damit wir Sie auf dem Laufenden halten können: freundedeslornsenwegs@gmail.com

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