Petition richtet sich an:
Bürgermeister/in / städtisches Gremium
Es werden in naher Zukunft weitere Gleise entlang der S6 an Okarben vorbei gebaut. Die Fußgänger/Fahrradbrücke ist für ungeübte und ältere Menschen ein größeres Hindernis den Schienenstrang in Okarben (Süd) zu überqueren. Bis vor einiger Zeit war dies auch noch nicht so attraktiv. Aber da inzwischen immer mehr Geschäfte entstehen und der Radweg nach Petterweil usw. immer öfter genutzt wird, ist eine neue Brücke langfristig mehr ein Hindernis, als Hilfe. Durch die Neuverlegung von Gleisen wird auch ein neues Schienenbett notwendig. Hier wäre es eine noch relativ kostengünstige Möglichkeit einen Fahrradtunnel zu bauen, der es auch Fußgängern und Menschen mit Kinderwagen o.Ä. Ermöglicht unbeschwert unter den Gleisen hindurch auf die andere Seite zu kommen
Begründung
Erleichterung und Verkürzung des Weges auf die andere Bahnseite in OKarben Süd zwecks Einkauf, Besuch oder Freizeitgestaltung am Spitzacker/OKarben, oder Weiterfahrt nach Petterweil, Kloppenheim, Erlenbach, Taunus….
zunächst vielen Dank für Ihre Anregung.
Eine Unterführung der Bahngleise im Bereich Okarben-Süd wurde der Bahn von der Stadt Karben bereits in einer Stellungnahme vom 31.10.2011 wie folgt vorgeschlagen:
"Fußgängerbrücke Okarben-Süd (Bau-Km 177,025: Das westliche Rampenbauwerk kollidiert mit der Gewerbenutzung auf dem Grundstück 47/3. Aufgrund der Massivität der Rampenbauwerke passt sich das Bauwerk nicht in die umliegende Bebauung ein und wird das dörflich geprägte Ortsbild stören. Daher sollte an dieser Stelle eine Fußgängerunterführung geprüft werden, da hierfür wesentlich kürzere Rampen benötigt werden.
Antrag: Es ist zu prüfen, ob die Fußgängerquerung der Main-Weser-Bahn als Unterführung errichtet werden kann. Alternativ ist die Errichtung eines Fahrstuhls anstatt der ca. 142 m langen Rampen der Überführung zu prüfen. Ansonsten müssen die Rampenbauwerke weniger raumintensiv errichtet werden, z. B. in ovaler Form parallel zur Bahntrasse (vgl. Beispiel Fußgängerbrücke über dem Main im Zuge der B 40a in Frankfurt)“
Einen Tunnel lehnte die DB AG seinerzeit ab. Hintergrund ist, dass ein Tunnel, ob mit Rampen oder Fahrstuhl, wesentlich teurer ist als eine Brücke. Die Bahn ist vom Rechnungshof / Eisenbahnbundesamt verpflichtet, die Maßnahmen nur wieder so herzustellen, wie sie beim Ausbau beseitigt werden, d.h. als Überführung allerdings dann behindertenfreundlich. Es wurde sich auch darauf verständigt auf eine barrierefreie Brücke zu verzichten und die bestehende Brücke in gleicher Form wieder herzustellen, um ein Rampenmonstrum im dörflichen Ortsgebiet zu vermeiden. Die Stellungnahme dazu vom 18. Dezember 2015 wurde in der Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen.
openPetition hat die Gemeinde Karben heute daran erinnert, zur Petition "Fahrradtunnel Statut -Brücke für Okärber zum Industriegebiet Süd/West, Petterweil und REWE-Zentrum" Stellung zu nehmen.
openPetition hat heute die Gemeinde Karben per E-Mail gebeten, zur Petition "Fahrradtunnel Statut -Brücke für Okärber zum Industriegebiet Süd/West, Petterweil und REWE-Zentrum" Stellung zu nehmen.