Regione: Oberfranken
Socialinė apsauga

Familie Bisljimi/Kechay soll in Deutschland bleiben dürfen!

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Peticija adresuota
Regierungspräsident Wilhelm Wenning
688 Palaikantis 405 in Oberfranken

Peticiją pareiškėjas atsiėmė

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  1. Pradėta 2015
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Nepavyko

Die junge Familie Bisljimi/Kechay mit ihren vier Kindern soll in den Kosovo abgeschoben werden. Nach unserer Auffassung sollte es der Familie gestattet werden, permanent in Deutschland zu leben, da der Fall aufgrund der familiären Hintergründe von Frau Bisljimi besondere Relevanz hat.

Frau Bisljimi kam im Alter von 5 Jahren, im Oktober 1992, mit ihren Eltern und ihren 6 Geschwistern aufgrund der regionalen Konfliktsituation aus Serbien nach Deutschland. Sie besuchte in Deutschland die Schule und machte an der Pestalozzischule in Kronach ihren Hauptschulabschluss.

Danach begann sie eine Ausbildung zur Näherin. Diese konnte sie jedoch nicht beenden, da ihr Vater und die volljährigen Geschwister zuvor abgeschoben worden waren und die Mutter mit den übrigen Kindern im Jahr 2004 zurück in den Kosovo reisen musste, um sich um den mittlerweile schwerkranken Vater zu kümmern. Frau Bisljimi und ihre Familie sind Roma und leiden im Kosovo unter starker Diskriminierung, sowohl im sozialen Umfeld als auch bei der Arbeitssuche.

Frau Bisljimi und ihr Lebensgefährte Herr Kechay haben vier Kinder: Liridona, geb. 2006, Ali, geb. 2009, Ibrahim, geb. 2011, Djejlan, geb. 2012. Im Oktober 2012 kamen Frau Bisljimi und Herr Kechay mit den Kindern nach Deutschland und beantragten Asyl, da zu diesem Zeitpunkt auch Frau Bisljimis Mutter und all ihre Geschwister – nach dem Tod des Vaters – wieder in Deutschland lebten.

Frau Bisljimi spricht perfekt Deutsch. Herr Kechay hat einen Kurs besucht und spricht mittlerweile gut Deutsch und bemüht sich aktiv um eine Arbeitsstelle. Die Kinder der Familie haben sich sehr gut eingelebt, die älteste Tochter Liridona hat in der Schule viele Freunde gefunden und nimmt mit Begeisterung auch an Aktivitäten außerhalb der Schule teil – sie freut sich schon sehr auf den Bamberger Weltkulturerbelauf. Der älteste Sohn der Familie geht in den Kindergarten und hat dort Freunde gefunden.

Frau Bisljimi ist mit der deutschen Kultur und Lebensweise bestens vertraut – ihre gesamte Familie lebt in Deutschland und ist vollständig in die Gesellschaft integriert. Würde die Familie nun zurück in den Kosovo geschickt, würde ihr jede Lebensgrundlage genommen und der Kontakt zur eigenen Familie langfristig gebrochen. Frau Bisljimis Mutter ist zudem krank und wird von einer Tochter gepflegt, was Frau Bisljimi bei einem dauerhaften Aufenthalt in Deutschland unterstützen könnte.

Priežastis

Die Familie Bisljimi/Kechay könnte sich ohne Zweifel problemlos in die deutsche Gesellschaft integrieren. Das deutsche System, die Kultur, der Arbeitsmarkt – mit all dem ist besonders Frau Bisljimi bestens vertraut. Die Familie möchte unbedingt hier Fuß fassen, arbeiten, ihre Familie regelmäßig sehen und ihre Kinder zur Schule schicken.

Immer wieder ist in den Medien, aber auch in der Politik, von Fällen gescheiterter Integration die Rede. Hier gibt es nun eine Familie, die sich wunderbar in die Gesellschaft einfügen könnte und das auch möchte, doch ihr soll jede Chance genommen und sie in ein Land geschickt werden, in dem sie schon lange nicht mehr zu Hause ist und zu dem sie kaum Bezug hat.

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žinios

  • Liebe Unterstützer,

    am 15.07.2015 wurde die Petition über den Aufenthalt von Familie Bisljimi/Kechay in Deutschland mit einer knappen Mehrheit leider abgelehnt. Die Entscheidung erfolgte im Ausschuss für Eingaben und Beschwerden des Bayerischen Landtages. Nähere Informationen werden wir in Form eines Beitrages in den kommenden Tagen auf unserer Website veröffentlichen: www.freundstattfremd.de/.

    Wir danken Ihnen dennoch - auch im Namen von Familie Bisljimi/Kechay - für Ihre Unterstützung!

    Freundliche Grüße
    Nadja Kutscher

diskusijos

Es geht hier um Menschen in Not und Deutschland kann und muss es sich leisten, ihnen zu helfen. Deutschland geht es gut, weil es den Rest der Welt ausbeutet. Wer kein Kleidungsstück aus Sklaverei-ähnlicher Arbeit besitzt, werfe den ersten Stein.

Zur Asylthematik sei Art. 16 Grundgesetz wärmstens empfohlen. Deutschland unterstützt - auch über die Mittel die an die EU gezahlt werden - auch diese Staaten. Allen Ausländern einen Aufenthalt zu erteilen nur weil es denen zuhause schlechter geht - wer so etwas denkt ist wohl fern von jeder Realität. Wieviel Milliarden Menschen soll denn Deutschland aufnehmen? Da wird es ein bißchen eng, oder? Wer diese Menschen unterstützen will, kann dies durch Geldüberweisungen ins Ausland gerne tun. Aber nicht zulasten aller Steuerzahler fordern, dass geltendes Recht ausgehebelt wird.

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