Petition richtet sich an:
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
FleischFrei For Future,
Die Aussage: Der Fleischkonsum ist ein Klimakiller und ist für unfassbares Tier - und Menschenleid und das Artensterben sowie Seuchenentstehung verantwortlich !
Die Fakten in Kürze und auf den Punkt gebracht:
Die Fleischindustrie verbraucht riesige Flächen für Tierweiden und Anbauflächen für Futtermittel in überdüngter Monokultur mit enormen Pestizideinsatz. Der dadurch bedingte Lebensraum - und Nahrungsverlust für Insekten und Tiere hat ein massenhaftes Artensterben zur Folge. Die einhergehende Abholzung der Wälder fördert den Klimawandel und die Verschiebung der Klimazonen massiv.. Bauern in der dritten Welt werden für die Landgewinnung "enteignet" oder billig entschädigt und arbeiten auf den einst eigenen Äckern für Hungerlöhne. Ihre Familien verarmen. Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer mehr. Die industrielle Tierhaltung fördert durch die Verdauungsprozesse die Erderwärmung und die Gülle belastet unser Grundwasser und somit unsere Flüsse und letztlich auch unser Trinkwasser. Da man in der Fleischindustrie auf leistungsfähige Zuchtrassen setzt, verringert sich die Artenvielfalt. Alles ist standartisiert. Auch das "Produkt" Fleisch. Die sogenannten Nutztiere in der Massentierhaltung fristen ihr Leben in Elend und Leid, sind streßbedingt krankheitsanfällig und werden deshalb vorsorglich mit Antibiotika gefüttert. Das wiederum erzeugt multiresistente Keime, die in den Nahrungskreislauf gelangen - ein Teufelskreis, der die Entstehung von Seuchen fördert. Zudem: Die Überfischung der Meere erzeugt eine ebenso katastrophale Entwicklung.
Dieser Entwicklung müssen wir Schritt für Schritt entgegenwirken. Was können sie tun ? Ganz einfach ! Am Besten ist es bei sich selbst im Alltag anzufangen. Essen Sie fleischfrei und fordern Sie von der Politik:
In öffentlichen Kantinen und Mensen sollen fleischlose Speisen partitätisch zu Fleischgerichten vetreten sein. Derzeit gibt es oftmals nur ein fleischfreies Menue während mehrere Menues mit Fleisch angeboten werden. 2 komplett fleischfreie Tage sollen generell dort eingeführt werden.
Im Hotel - und Gaststättengewerbe sollen fleischfreie Speisen wesentlich günstiger sein als Speisen mit Fleisch - bzw. Tierprodukten.
In Schulen, Kitas, Kindergärten und Kinderhorten soll fleischfreie, gesunde Kost mit überwiegend Obst und Gemüse angeboten werden. Tierethik und ökologisches Verhalten sollen auf dem Lehrplan stehen.
Tierprodukte sollen teurer besteuert werden um damit die ökologische Landwirtschaft zu fördern. Fleischfreie und tierproduktfreie Speisen hingegen sollen mit nur 7 % und weniger besteuert werden.
Die EU soll landwirtschaftliche Betriebe nicht flächenbezogen subventionieren sondern nach rein ökologischen Aspekten fördern.
"FleischFrei For Future" = "Aktiver Klimaschutz" "FleischFrei For Future" = "Menschen-, Tier- und Umweltschutz"
Begründung