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Petiția a fost inchisa
Petiția este adresată către: Dr. Susanne Eisenmann (Kultusministerium Baden-Württemberg)
Seit dem 04. Mai sind die Schulen teilweise wieder geöffnet. Ab dem 15. Juni sollen alle Klassen im Wechsel wieder die Schule besuchen.
Wir fordern die Möglichkeit einer individuellen Entscheidung über das Durchführen von Präsenz- und Online-Unterricht.
Eine weitere Öffnung der Schulen bedeutet ein erhöhtes Infektionsrisiko für Schülerinnen und Schüler und deren Familien, Lehrerinnen und Lehrer und deren Familien, sowie weiteren am aktiven Schulleben Beteiligten. An Schulen können Infektionsschutzmaßnahmenm, vor allem in unteren Klassen, nicht umgesetzt werden.
motive
Wie sieht die aktuelle Situation an den Schulen aus? Momentan sind in Baden-Württemberg diesjährige Abschlussklassen und Klassen, die im nächsten Jahr ihre Abschlussprüfungen ablegen, in den Schulen. Um den Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten, müssen Klassen auf mehrere Klassenzimmer aufgeteilt werden. Lehrerinnen und Lehrer müssen somit in mehreren Klassenzimmern gleichzeitig unterrichten, was ohne entsprechende, teure technische Ausstattung nicht möglich ist. Dadurch wird im Präsenzunterricht deutlich weniger Stoff vermittelt, als es mit Hilfe von Videokonferenzen möglich ist. Größere Klassen in den unteren Stufen, die oft deutlich unruhiger als ältere Schüler sind, können von Lehrerinnen und Lehrern noch schwieriger unterrichtet werden und halten möglicherweise die Abstandsregelungen nicht ein
Welche Lösung schlagen wir vor? Auf Grund verschiedener Faktoren ist es für einige Schülerinnen und Schüler nicht möglich, Online-Unterricht zu besuchen. Ebenfalls kommen viele Schülerinnen und Schüler mit der aktuellen Situation zu Hause nicht zu recht. Diese Gruppen sollen die Möglichkeit erhalten, in die Schule zu kommen, um dort entsprechende technische Ausstattung und Hilfe von Fachlehrern zu erhalten. Das soll zudem unabhängig von der Klassenstufe möglich sein, somit erhalten auch jüngere Schüler die Möglichkeit. Dadurch werden auch Eltern entlastet, welche sich so mehr auf ihren Beruf konzentrieren können. Bisher gibt es nur eine Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler bis zur 7. Klasse, deren Erziehungsberechtigte einen präsenzpflichtigen Arbeitsplatz haben. Außerdem können Schülerinnen und Schülern, die beim Homeschooling nicht erreicht wurden, ab dem 04. Mai wieder in die Schule. Dazu zählen jedoch nicht die Schülerinnen und Schüler, für die es ebenfalls wichtig wäre, da sie mit den Aufgaben zu Hause nicht zurechtkommen.
Schülerinnen und Schüler, die mit dem Homeschooling ohne große Hilfe der Erziehungsberechtigte gut zurechtkommen und keine Defizite mit dem Unterrichtsstoff aufbauen, sollen weiterhin im Homeschooling bleiben können, um Platz für die oben genannten Gruppen in der Schule zu schaffen und um die Einhaltung der Hygienerichtlinien zu ermöglichen. Die Entscheidung soll der Lehrer in enger Absprache mit den Erziehungsberechtigten treffen.
Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr einen Abschluss schreiben, sollen weiterhin im Präsenzunterricht an der Schule unterrichtet werden, dies betrifft nur die nächsten paar Wochen, je nach Schulart.
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung, damit die Infektionszahlen auch in Zukunft gering gehalten werden können, es keine zweite Infektionswelle gibt, allen am Schulleben Beteiligten eine erhöhte Infektionssicherheit gegeben werden kann und Eltern keine Lehrer mehr sein müssen.
Schreiben Sie ebenfalls gerne einen Kommentar oder stellen Sie eine Frage.
Informații privind petiția
Petiția a fost inițiată:
08.05.2020
Colecția se termină:
04.06.2020
Regiune:
Baden-Württemberg
categorie:
Educaţie