Region: Wegberg
Umwelt

Für den Erhalt der alten Eichen auf dem Pfadfinder Grundstück in Wegberg Gerichhausen

Petition richtet sich an
Stadt Wegberg Bürgermeister Michael Stock
554 Unterstützende 416 in Wegberg

Sammlung beendet

554 Unterstützende 416 in Wegberg

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juni 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Die Stadt Wegberg beabsichtigt im Rahmen einer Bebauung zwischen Karolinenstraße, Beeckerstraße und In Gerichhausen zwei um die 100 Jahre alte Eichen zu fällen.

Die beiden imposanten Bäume, die am Ende des Pfadfinder Parks stehen, könnten durch eine geringfügige Änderung des Bebauungsplans verschont werden.

Wenn nur zwei von elf ausgewiesenen Grundstücken unbebaut blieben wäre für Mensch und Umwelt viel gewonnen.

- Die ohnehin in dramatischer Weise zunehmende städtische Versiegelung könnte bei diesem Vorhaben auf ein erträgliches Maß reduziert werden.

45% der Siedlungs- und Verkehrsflächen sind bebaut, betoniert, asphaltiert, gepflastert oder anderweitig befestigt. Durch die luft- und wasserdicht versiegelten Flächen gehen wichtige Bodenfunktionen verloren.

- Regenwasser kann nicht mehr, oder nur unter erschwerten Bedingungen versickern was unmittelbare Auswirkungen auf unseren Wasserhaushalt und unsere Grundwasservorräte hat.

- Das Aufheizen von Beton und Asphalt führt zusätzlich zu Trockenheit und zur Erhitzung unserer Atmosphäre und beeinflusst negativ das städtische Kleinklima.

- Bei starken Regenfällen steigt die Gefahr örtlicher Überschwemmungen.

Die beiden Eichen auf der Pfadfinder Wiese, mit einem Umfang von mehr als 2 Metern und einem ausladendem Kronendach spenden Schatten und kühlen durch Verdunstung die Umgebung.

Das Gelände der Pfadfinder, dessen Grünfläche um mindestens die Hälfte verkürzt würde, gehört zum Biotop Verbundsystem des Beeckbach Gebiets und ist mit seinem wichtigen klimaökologischen Beitrag besonders schützenswert.

Und nicht zuletzt sollte den Pfadfindern ein angemessener Rahmen für ihre wertvolle Kinder- und Jugendarbeit bleiben.

Begründung

Trockenheit, Hitze, Stürme, Brände, Pilzbefall und Borkenkäfer setzen unseren Bäumen immer mehr zu.

Es heißt, dass mittlerweile ca. 80% unserer Bäume krank sind.

Im Angesicht dieses besorgniserregenden Zustands ist ein Umdenken im Umgang mit der Natur dringend erforderlich.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Ute Schulzki von " Do it for Nature" aus Wegberg
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