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FÜR ein lebendiges Belgisches Viertel - JETZT Bebauungsplan verhindern!

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Die Stadt Köln möchte in den Sitzungen des Stadtentwicklungsausschusses am 11.3.21 und des Rates am 23.03.21 das seit 2016 laufende Bebauungsplanverfahren Belgisches Viertel zum Abschluss bringen und den Bebauungsplan in Kraft setzen. Damit würde für das gesamte Belgische Viertel der Vorrang des Wohnens gegenüber allen anderen Nutzungen festgeschrieben. Die Verwaltung und Politik der Stadt beabsichtigen hiermit eine Beruhigung des Belgischen Viertels.

Diesen Bebauungsplan gilt es unbedingt zu verhindern – JETZT! 

Die Politiker:innen müssen in den Sitzungen vom 11. und 23.03.2021 gegen den  Bebauungsplan stimmen.

Durch den Bebauungsplan würde das Belgische Viertel zukünftig nicht mehr das derzeitige urbane, lebendige und bunte Viertel mit vielen kleinen Läden, Restaurants, Bars und Biergärten sein können. Die primäre Ausrichtung als Wohngebiet würde festgeschrieben. Veränderungen an der derzeitigen gewerblichen Nutzung sind dann nicht mehr möglich. 

Zudem ist es höchst fragwürdig, einen Beschluss mit solch weitreichenden Folgen für das gesamte Viertel Mitten in einer Pandemie-Zeit per Eilantrag durchdrücken zu wollen. Bürger:innen und vor allem Betroffene können sich pandemiebedingt nicht oder nur bedingt in den öffentlichen Diskurs einbringen bzw. öffentlich dagegen.

Selgitus

Es ist stark zu bezweifeln, ob das Hauptziel des Bebauungsplans, die Beruhigung der „Problemzonen“ Brüsseler Platz und Mäuerchen am Stadtgarten, durch diesen überhaupt erreicht werden kann. 

Ein gewisser Schutz vor Gentrifizierungsprozessen ist grundsätzlich nicht schlecht, jedoch nicht um den Preis einer dauerhaften Verhinderung der Nutzung urbaner Flächen und Angebote für die Menschen. Anwohner:innen wie Gewerbetreibenden liegt nichts ferner als die Entwicklung des Belgischen Viertels hin zu einer Partymeile. 

Die langfristigen Nebenwirkungen des Bebauungsplans sind immens - um eine Wimper zu entfernen will man hier das ganze Auge herausreißen.

 

Absehbare Folgen:

  • kulturelle Angebote werden erschwert, langfristig möglicherweise komplett verdrängt und wandern in andere Viertel ab. Gerade in einer Zeit, in der sich die Rückeroberung des öffentlichen Raums als essenziell erwiesen hat, ist dies ein Schritt in die falsche Richtung.
  • die natürlich gewachsene, ausgewogene Mischung aus Wohnen, Arbeit, Kultur und Freizeit büßt an Vielfalt ein und verschwindet evtl. ganz als Hauptmerkmal des Belgischen Viertels.
  • neue Betriebe sollen in Zukunft teilweise gar nicht mehr genehmigt werden. Dies wird den bestehenden Läden als Konkurrenzschutz verkauft, ist jedoch nichts anderes als die Verhinderung von Innovation.
  • bestehende Läden verlieren Ihren Bestandsschutz schon nach kurzer Zeit des Leerstands.
  • bestehende Außengastronomien fallen teilweise weg, neue sind in vielen Bereichen gar nicht mehr möglich.
  • die Betriebe werden gehindert weiterzuarbeiten, da bereits der pandemiebedingte Ausbau von Lüftungsanlagen baurechtlich problematisch werden kann.
  • für Haus- und Wohnungseigentümer:innen, die ohnehin wenig bis nicht in die Planung einbezogen wurden, würde dies eine Wertminderung oder Umbaumaßnahmen hinsichtlich der Nutzung Ihres Eigentums bedeuten.
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  • Vielen Dank an all die Unterstützer*innen, die uns in den letzten Tagen geschrieben haben.
    Wir lesen jede Mail und sind dankbar für eure Solidarität. Bitte seid nicht enttäuscht, wenn euer Name auf der IG Seite nicht gelistet wird. Wir können nur Anwohner*innen aus dem betroffenen Bereich 50672 und 50674 aufnehmen, weil explizit diese Stimmen beim Rat der Stadt Köln gehört werden müssen.
    Wenn ihr nicht im Belgischen Viertel wohnt, aber Leute kennt, die dort leben, motiviert sie, uns zu schreiben. ig-belgisches-viertel@gmx.de
    Wir arbeiten unermüdlich daran, das Belgische Viertel so zu erhalten, wie wir lieben, ihr es gerne besucht, oder besuchen möchtet.

    Ich danke Euch allen im Namen der IG Belgisches Viertel

    Matthias Seling

    igbelgischesviertel.net/

  • Liebe Unterzeichner*innen und Anwohner*innen aus dem Belgischen Viertel.

    Dass die Petition als erfolgreich beschrieben worden ist, bezog sich auf den Aufschub, den wir Dank der Einlassung von Volt erreicht haben. Am 6. Mai will der Kölner Rat über den Bebauungsplan abstimmen.
    Deswegen brauchen wir jetzt noch einmal eure vollen Einsatz und Unterstützung.

    Tragt euch in die Unterstützerliste der IG Belgisches Viertel ein. Das geht so schnell, wie bei einer Online Petition. Email an ig-belgisches-viertel@gmx.de mit vollem Namen und eurer Adresse. Der Name ist das einzige, was auf der Homepage veröffentlicht wird

    Bezirksbürgermeister Andreas Hupke Bündnis 90/ Die Grünen möchte seinerseits mit einer Postwurfsendung Werbung FÜR den Bebauungsplan... Edasi

arutelu

Der geplante Bebauungsplan würde ein wunderschönes, lebhaftes Veedel mit vielen Begegnungen ruinieren.

Ich schätze (fast) alle Betriebe hier im Viertel.Das Viertel ist bunt und vielfältig.Niemand will ja bestehende Betriebe schliessen (Bestandsschutz) Es braucht allerdings nicht noch mehr Gewerbeflächen, Was es braucht ist (bezahlbarer) Wohnraum und nicht noch mehr Gewerbeflächen. Das Viertel soll ja nicht zum Ballermann Kölns werden sondern bunt und lebenswert bleiben - deswegen braucht es den Bebauungsplan (übrigens: den hier lebenden Menschen zu sagen, sie sollten halt aufs Land ziehen ist...?)

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