Alueella: Saksa
Maahanmuutto

Für ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht: Doppelpass für Einwanderer & Generationenschnitt

Hakija ei ole julkinen
Vetoomus on osoitettu
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

48 allekirjoitukset

Vetoomuksen esittäjä ei jättänyt vetoomusta.

48 allekirjoitukset

Vetoomuksen esittäjä ei jättänyt vetoomusta.

  1. Aloitti 2020
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

Vetoomus on osoitettu: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Wir fordern die Abgeordneten des Bundestages auf, das Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) anzupassen. Modernes Staatsangehörigkeitsrecht soll die Entwicklung der letzten Jahre berücksichtigen und den Anforderungen einer modernen Einwanderungsgesellschaft gerecht werden.

Die Einwanderinnen und Einwanderer sollen nicht gezwungen werden, ihren alten Pass abzugeben, wenn sie deutsche Staatsbürger werden wollen. Ein möglicher Weg ist bereits im Juni 2017 vom Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration aufgezeigt, aber bisher politisch nicht diskutiert worden.

Perustelut

Laut Statistik lebten in Deutschland im Jahr 2018 rd. 10,92 Mio. Ausländer. Dies ergibt einen Anteil von rd. 12,2% der Bevölkerung (https://de.statista.com/themen/44/auslaender/). Diese Menschen begegnen uns jeden Tag, sie sind unsere Freunde und Arbeitskollegen, sie arbeiten und zahlen Steuern.

Viele dieser Menschen müssen Jahrzehnte lang damit leben, dass Ihnen Bürgerrechte im neuen Heimatland verwehrt werden. Der Grund ist, dass die Möglichkeiten, eine doppelte Staatsangehörigkeit zu erlangen, sehr restriktiv sind.

Während EU-Bürger privilegiert behandelt werden und es eine Reihe von Ausnahmen gibt (z.B., wenn der ausländische Staat das Ausscheiden aus dessen Staatsangehörigkeit nicht vorsieht oder regelmäßig verweigert), sind die anderen Einbürgerungsbewerber verpflichtet, ihren alten Pass abzugeben.

Für Menschen, die in einem anderen Staat aufgewachsen sind bedeutet dies, die Verbindung zum Heimatstaat, in dem häufig deren Freunde und Verwandte leben, auflösen zu müssen. Neben dem Gefühl, das Heimatland zu verraten, führt dies auch zu Problemen. Wenn Freunde oder Verwandte, die im ausländischen Staat leben, auf einmal Hilfe benötigen, kann diese nicht mehr unverzüglich geleistet werden: denn für eine Reise ins Heimatland würde man auf einmal ein Visum benötigen. Dieses Beispiel soll verdeutlichen, welch bedeutender Schritt von den Einbürgerungsbewerbern verlangt wird.

Daher ist eine Neufassung des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts notwendig. Bereits im Juni 2017 verabschiedete der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration ein Positionspapier: „Der Doppelpass mit Generationenschnitt - Perspektiven für ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht“

Der Sachverständigenrat zeigte in dem Positionspapier einen Weg auf, wie den Ausländern Mehrstaatigkeit ermöglicht und gleichzeitig die typischen Nachteile einer Mehrstaatigkeit dauerhaft vermieden werden können. Die automatische Weitergabe der Staatsangehörigkeit an die Nachfahren von Zuwanderern würde in den Fällen gekappt, in denen die Auswanderung bereits mehrere Generationen zurückliegt (sog. Generationenschnitt).

Konkret bedeutet dies, dass die doppelte Staatsangehörigkeit für die in Deutschland geborenen Kinder von Zuwanderern (und ggf. auch für die Enkelgeneration) akzeptiert wird. Ab einer bestimmten Generation wird die Weitergabe der ausländischen Staatsangehörigkeit jedoch begrenzt.

Zwar kommt das Positionspapier zum Ergebnis, dass dafür bilaterale Länderverträge notwendig sind. Ein derartiges Vorhaben könnte aber auch vom deutschen Gesetzgeber in Alleinregie umgesetzt werden. Der Gesetzgeber könnte hierfür zum Konstrukt der sog. „Optionspflicht“ erneut greifen. Dieses Prinzip hat in Deutschland bereits 14 Jahre lang (2000 - 2014) für die im Inland geborenen Kinder ausländischer Eltern bestanden. Der Vorschlag, der in dieser Petition verfolgt wird, lautet, den Generationenschnitt mithilfe einer Optionspflicht für eine bestimmte Ausländergeneration umzusetzen.

Ich hoffe, dass viele Menschen die Petition unterschreiben und das Thema "doppelte Staatsbürgerschaft" endlich politisches Gehör findet.

Kiitos tuestasi

Linkki vetoomukseen

Kuva QR-koodilla

Irrotettava lippis QR-koodilla

lataa (PDF)

Vetoomuksen tiedot

Vetoomus alkoi: 17.02.2020
Vetoomus päättyy: 16.02.2021
Alueella: Saksa
Aihe: Maahanmuutto

Uutiset

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Väittely

Ei vielä väitteitä puolesta

Die hier geborenen Nachkommen von Zuwanderern sollten sich als Deutsche fühlen und sich entsprechend staatsbürgerschaftlich bekennen. Auf erfolgreiche Integration folgt Assimilation. Alles andere gefährdet auf Dauer den Zusammenhalt der Aufnahmegesellschaft. Daß dies funktioniert habe ich in den USA und Australien selbst erlebt. Doppelte Staatsbürgerschaften führen oft zu Problemen. (z.B. Deniz Yücel)

Auta vahvistamaan kansalaisten osallistumista. Haluamme saada huolesi kuuluviin ja pysyä itsenäisinä.

Lahjoita nyt