Petition richtet sich an:
Robert Bücking
Als in den vergangen Wochen bekannt wurde, dass ein Flüchtlingsheim im Viertel geplant ist, schlugen die Wellen sofort hoch. Eine populistische „Ja, aber-Debatte“ über den richtigen Standort, Ausländer gerne, aber nicht vor unserer Haustür und die Flüchtlingsunterbringung im Allgemeinen begann prompt, angeführt von einer anonymen Kampagne, die sich „Die Viertel-Bewohner“ nennt. Kern ihrer Botschaft ist: Kein Flüchtlingsheim im Viertel.
Jetzt steht fest: Ab Frühjahr 2013 werden 60 Menschen, die bei uns Asyl suchen, in der Eduard-Grunow-Straße leben. Wir möchten zeigen, dass die Ablehnung der Flüchtlingsunterbringungen weder im Viertel noch in Bremen eine mehrheitsfähige Meinung ist und die 60 Flüchtlinge stattdessen im Viertel willkommen heißen.
Begründung
Durch das öffentliche Auftreten einer kleinen Gruppe wurde der Eindruck erweckt, dass Flüchtlinge als Nachbarn im 1/4 nicht erwünscht sein, Wir als ¼-Bewohner und Bremer teilen diese Meinung nicht und heißen Menschen, die vor Krieg, Not und Elend fliehen ebenso wie diejenigen, die sich aus freien Stücken für ein Leben in Bremen entscheiden, im ¼ und anderswo herzlich willkommen!