Петиція було відкликано позивачем
Im Schuljahr 2011/12 sollen in Niedersachsen unter dem Stichwort: Inklusion, die Förderschulen für: Lernen, Sprache und Hören abgeschafft werden. Die entsprechenden Kinder sollen dann die örtlichen Grundschulen besuchen. Hier kann eine individuelle und ausreichende Förderung, so wie es die Kinder zur Zeit in den Förderschulen erhalten, nicht mehr gewährleistet werden. Daher bitten wir möglichst viele Eltern, Pädagogen und alle Interessierten uns in unserem Anliegen, für eine bestmögliche Förderung der Kinder mit einer Beeinträchtigung in Sprache, Hören oder Lernen, zu unterstützen!
мотиви
Nachteile durch die geplante Inklusion (so wie es zum heutigen Stand abzusehen ist)
Wahlmöglichkeit der Eltern zwischen der Regelschule und Förderschule ist nicht mehr gegeben (Wahlfreiheit)
Kinder mit Förderbedarf sollen in der Grundschule eine sonderpädagogische Grundversorgung von jeweils 2 Stunden pro Woche und Klasse erhalten, dabei wird nicht zwischen Sprache und Lernen unterschieden
Demnach ist die geplante sonderpädagogische Grundversorgung nicht an die spezifischen Bedürfnisse der Schüler/-innen angepasst
Fachkompetenz von Sonderpädagogen findet keine Berücksichtigung / Grundschullehrer werden überfordert
Leistungsdruck in den Grundschulen bietet wenig Raum für die Belange sprach- und lernbehinderter Schüler/-innen
Grundschulen müssen Lehr- und Lernmaterialien den Bedürfnissen der Schüler/-innen mit Förderbedarf anpassen, damit Lernziele erreicht werden können sprachheilpädagogischer Unterricht erscheint unmöglich
Grundschulen müssen die räumlichen Verhältnisse
anpassen und Ausstattungsstandards erhöhenBislang erreichen nahezu alle Abgänger der Förderschule Schwerpunkt Sprache einen Schulabschluss, welches im Zuge der geplanten Inklusion nicht gesichert erscheint
Betroffene Eltern und Grundschulen sollen gem. deutlicher Forderung der betreffenden UN-Konvention an der Schulreform mitgestalten:
Das Kultusministerium muss offenlegen, was die
sonderpädagogische Grundversorgung den Kindern abverlangt und ob die schulischen Bedingungen dem Ziel einer inklusiven Beschulung im Sinne der UN-Konvention wirklich entsprechenDer Besuch einer Förderschule bedeutet für die meisten Schüler/innen und Eltern keine Diskriminierung sondern eher eine Chance auf das Erreichen eines Lernziels bzw. eines Schulabschlusses
Bitte helfen und unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift. Alle Stimmen werden gebraucht! Klären Sie auch Ihre Familien, Freunde, Verwandte, Bekannten und Nachbarn auf. JEDER kann helfen, um das Ziel einer optimalen schulischen Förderung für sprachbehinderte Schüler und Schülerinnen zu erreichen.
Diese Unterschriftenlisten werden wir an den Landtag weitergeben. Deshalb ist es wichtig, dass alle Listen bis zum 06.07.2011 an den Schulelternrat oder die Schulelternvertreter der Schule Im Großen Freien zurückgegeben werden. Vielleicht möchten Sie hier auch nicht unterschreiben, uns aber trotzdem unterstützen, dann wäre auch ein kurzes Schreiben Ihres Unmutes an den Landtagsabgeordneten Ihres Vertrauens sehr hilfreich!
Wir danken allen, die uns und die künftigen Eltern und Schüler/-innen mit Ihrer Unterschrift unterstützen!
Schulelternrat Schule Im Großen Freien Förderschule Schwerpunkt Sprache Hindenburgstraße 19
31319 Sehnde-Ilten
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