Aufbau statt Abbau –Für den Erhalt des ​Studiengangs Architektur an der B​UW

Petitie is gericht aan
Ministerium für Kultur und Wissenschaft & Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung & Petitionsausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen

4.469 handtekeningen

13 %
3.686 van 29.000 voor quorum in Noordrijn-Westfalen Noordrijn-Westfalen

4.469 handtekeningen

13 %
3.686 van 29.000 voor quorum in Noordrijn-Westfalen Noordrijn-Westfalen
  1. Begonnen 4-11-2025
  2. Handtekeningenactie nog steeds > 4 maanden
  3. Overdracht
  4. Gesprek met ontvanger
  5. Beslissing
Persoonsgegevens
 

Ik geef toestemming voor de opslag van mijn gegevens. Ik kan deze toestemming op elk moment intrekken.

Het verzoekschrift is gericht aan: Ministerium für Kultur und Wissenschaft & Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung & Petitionsausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen

Die Bergische Universität Wuppertal plant drastische Einschnitte im Fach Architektur – bis hin zur Schließung des Studiengangs. Damit würde ein wichtiger Ort verloren gehen, an dem Architektur als gesellschaftlich und ökologisch verantwortliche Disziplin gedacht und gelehrt wird.
Wir - die Initiative fundament.tal - fordern den Erhalt und die Förderung der Architekturausbildung in Wuppertal als Beitrag zu einer Hochschullandschaft der Zukunft.

WORUM GEHT'S?

Die Hochschulleitung der Bergischen Universität (BUW) plant, den Studiengang Architektur bis 2032 schrittweise abzuwickeln. Damit droht der Verlust eines über Jahrzehnte gewachsenen und renommierten Standorts der Architekturausbildung in NRW. 
Gerade jetzt, in Zeiten ökologischer Krisen und gesellschaftlichen Wandels, ist ein solcher Schritt fatal:
Der Studiengang Architektur in Wuppertal verbindet klassische Architekturausbildung – Entwurf, Baukultur und konstruktives Denken – mit einem zeitgemäßen Verständnis von Umbaukultur und Ressourcenschonung.
Architektur vereint Gestaltung, Technik und gesellschaftliche Verantwortung – sie ist kulturelle Praxis, mit der wir Zukunft entwerfen, anstatt sie zu verwalten.

UNSER APPELL

Der Studiengang Architektur an der BUW steht für eine Haltung, die in der aktuellen Transformationsphase des Bauens unverzichtbar ist: Nachhaltigkeit, Umbaukultur, soziale Verantwortung und gestalterische Qualität. Trotz begrenzter Mittel wurde hier ein eigenständiges Profil in Forschung und Lehre aufgebaut, das weit über die Region hinaus wirkt. Architects for Future betont: Architektur Wuppertal hat sich „zu einem zentralen Ort für nachhaltiges Bauen in Deutschland entwickelt.“ Die geplante Schließung reduziert Bildung auf Kostenaspekte und beraubt die Universität ihres zentralen Beitrags zum kulturellen und ökologischen Wandel unserer Gesellschaft.
Was in Wuppertal droht, könnte andernorts zum Modell werden – mit der Folge einer verengten, ökonomisierten Hochschullandschaft, in der Vielfalt, Verantwortung und gestalterische Intelligenz keinen Platz mehr haben.

Wir fordern das MKW und das MHKBD in NRW auf: 

die geplante Abwicklung des Architekturstudiengangs umgehend zu stoppen

• ein transparentes, fachlich getragenes und zukunftsorientiertes Verfahren zur Weiterentwicklung und Stärkung der Architekturausbildung einzuleiten

• und den Beitrag der Architektur zur ökologischen, gesellschaftlichen und kulturellen Transformation klar anzuerkennen, zu fördern und auszubauen

HINTERGRUND DER ENTSCHEIDUNG

Die Hochschulleitung begründet die geplante Schließung mit einer angespannten Haushaltslage infolge gekürzter Landeszuschüsse. Als sogenannte „Konsolidierungsmaßnahme“ sollen Professuren, die in den kommenden Jahren altersbedingt frei werden, nicht mehr nachbesetzt werden. Diese rein finanzielle Betrachtung der Architekturausbildung blendet die gesellschaftliche Verantwortung der Universität aus – und verkennt die strategische Bedeutung der Architekturausbildung für nachhaltiges Bauen, gestalterische Bildung und interdisziplinäre Forschung. Zugleich wäre ein solcher Schritt auch ökonomisch kurzsichtig: Der Abbau gewachsener Strukturen führt langfristig zu Kompetenz- und Wissensverlusten, die sich später nur mit erheblichem Aufwand und Mehrkosten wieder aufbauen lassen würden.

Reden

WIR SIND FUNDAMENT.TAL

Wir, die Initiative fundament.tal, sind Studierende der Architektur an der BUW. Wir haben uns zusammengeschlossen, um die geplanten Kürzungen und den drohenden Abbau öffentlich sichtbar zu machen – und uns für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Architekturausbildung an der Bergischen Universität Wuppertal einzusetzen. Unsere Initiative wächst stetig und wird von Lehrenden, Alumni sowie Fachleuten aus Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft unterstützt. Gemeinsam stehen wir für eine vielfältige Architekturausbildung, die Verantwortung, Gestaltung und Zukunft verbindet.

Diese Petition wird von zahlreichen Erstunterzeichner:innen aus Lehre, Forschung & Praxis unterstützt:

Jun.-Prof. Maya Alam, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Dr. Tom Avermaete, ETH Zürich
Prof. Markus Bader, Universität der Künste Berlin
Prof. Mirco Becker, Leibniz Universität Hannover
Prof. Jan Blieske, Hochschule Wismar
Prof. Julia B. Bolles-Wilson
Prof. Arno Brandlhuber, ETH Zürich, HouseEurope!
Stellv. Prof. Roland Busch, Bergische Universität Wuppertal
Peter Cachola Schmal, Direktor am Deutschen Architekturmuseum, Frankfurt (M)
Maristella Casciato, Getty Research Institute, Los Angeles
Prof. Dr. S.E. Eisterer, Princeton University
Oliver Elser, Kurator am Deutschen Architekturmuseum, Frankfurt (M)
Ludwig Engel, HouseEurope!
Holger Erke, 1. Vorsitzender BDA Wuppertal
Dipl.-Ing. Jörg Friemel, Landesvorsitzender BDB.NRW
Prof. Georg Giebeler, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Dr. Christoph Grafe, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Nanni Grau, Technische Universität Berlin
Olaf Grawert, HouseEurope!
Büro Juliane Greb, Ghent
Prof. Susanne Gross, Bergische Universität Wuppertal
Stellv. Prof. Marc Günnewig, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Sabina Hauers, Fachhochschule Kiel
Prof. Dirk E. Hebel, Karlsruher Institut für Technologie
Prof. Annette Hillebrandt, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Holger Hoffmann, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Dr. Claudine Houbart, University of Liège
Eckhard Idelberger, bauART Architekten,
Prof. Anett-Maud Joppien, Technische Universität Darmstadt
V-Prof. Jan Kampshoff, Hochschule Düsseldorf
Torsten Klafft, Leibniz Universität Hannover
Prof. Andrea Klinge, Karlsruher Institut für Technologie
Prof. Bernd Knies, HafenCity Universität Hamburg
Alina Kolar, HouseEurope!
Prof. Ulrich Königs, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Enriqueta Llabres-Valls, Bartlett School of Architecture UCL London 
Gert Lorber, Lorber Paul Architekten GmbH
Theo Lorenz, Architectural Association School of Architecture, London
Prof. Dr. Ines Lüder
Barbara-Brigitte Mak, Bauhaus der Erde gGmbH
Prof. Dr. Anna-Maria Meister, Karlsruher Institut für Technologie
Prof. Achim Menges, Universität Stuttgart
Prof. Dr. Philipp Misselwitz, CEO Bauhaus der Erde gGmbH
Jasna Moritz, kadawittfeldarchitektur
Prof. Dennis Mueller, Karlsruher Institut für Technologie
Adrian Nägel, Architects for Future Deutschland e.V.
Prof. Anika Neubauer, Hochschule Coburg 
Prof. Klaus Overmeyer, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Dr. Norbert Palz, Universität der Künste Berlin
Dr. Nina Pawlicki, Technische Universität Berlin
Prof. Henri Praeger, BTU Cottbus-Senftenberg
Prof. Daniele Profeta, Syracuse University, Florenz
RATHKE Architekten BDA GmbH
Andre Rethmeier, rethmeierschlaich architekten
Prof. Dr. Jana Richter, BTU Cottbus-Senftenberg
Prof. Dr. Anja Rosen, MSA | Münster School of Architecture
Prof. Eike Roswag-Klinge, Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Annette Rudolph Cleff, Technische Universität Darmstadt
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Joachim Schellnhuber, Generaldirektor International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA), Gründer Bauhaus Erde gGmbH und Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) 
Prof. Gabi Schillig, Universität der Künste Berlin
Christoph Schlaich, rethmeierschlaich architekten
Prof. Astrid Schmeing, Hochschule Darmstadt
Prof. Joachim Schultz-Granberg, MSA | Münster School of Architecture
Prof. Dr. Tanja Siems, Bergische Universität Wuppertal
Alice Strohm, Bergische Universität Wuppertal
Werner Sübai, Gesellschafter HPP Architekten
Prof. Dr. Oliver Tessmann, Technische Universität Darmstadt
Christian Veddeler, 3XN Amsterdam
Prof. Dr. Karsten Voss, Bergische Universität Wuppertal
Prof. Dr. Alla Vronskaya, Universität Kassel
Prof. Andreas Wagner, Karlsruher Institut für Technologie
Prof.Heinrich Weid, Bergische Universität Wuppertal
Reinhold Wuttke, Technische Hochschule Lübeck
ZRS Architekten Ingenieure, Berlin

Petitie delen

Afbeelding met QR-code

afscheurstrook met QR-code

downloaden (PDF)

Gegevens met betrekking tot de petitie

Petitie gestart: 04-11-2025
Collectie eindigt: 03-05-2026
Regio: Noordrijn-Westfalen
Categorie: Onderwijs

Vertaal deze petitie nu

Nieuwe taalversie

Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition. Hier der Link: openpetition.de/!hqbgx Vielen Dank

Nog geen tegenargument.

Waarom mensen ondertekenen

Damit jac weiter studieren kann

Fuchs

Annette Heyda, ha
be bei meinen Entbindungen so phantastische Erfahrungen mit Hebammen - Schülerinnen gemacht, , dass ich das auch anderen Gebärenden zu Gute kommen lassen möchte !!!

Ich habe selber an der BUW den Architekturstudiengang besucht und bin bis heute von der guten Lehre vor Ort überzeugt und wünsche mir das auch Andere in den Genuss dieses tollen Studiengangs an dem Standort zukünftig kommen können

Wir brauchen Architekten in unserem Land auch im Ausland

Hulpmiddelen voor het verspreiden van de petitie.

Heb je een eigen website, blog of webportaal? Word pleitbezorger en verspreider van deze petitie. We hebben een banner, widget en API (interface) om op je site te zetten. Naar de gereedschappen

Vertaal deze petitie nu

Nieuwe taalversie

Help mee om burgerparticipatie te vergroten. We willen je kwesties kenbaar maken en daarbij onafhankelijk blijven.

Nu ondersteunen