Область: Нюрнберг

Für einen Bürgerentscheid. "Soll Nürnberg in der Kongresshalle ein Opernhaus-Interim errichten?"

Петиция адресована к
Oberbürgermeister Marcus König

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  1. Начат 2022
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  3. Заполнено на 07.12.2023
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  5. Решение

Петиция адресована: Oberbürgermeister Marcus König

https://www.nuernberg.de/imperia/md/stadtfinanzen/dokumente/eckdaten_haushaltsplanentwurf_2022.pdf
Die Stadt Nürnberg hat sich nach Beschlüssen von der Mehrheit des Stadtrats für den Bau eines Opernhaus- Interims in der Kongresshalle ausgesprochen. Dieses soll die Zeit der Renovierung vom Opernhaus(am Frauentorgraben) überbrücken, für das eine Bauzeit von zehn Jahren gerechnet wird. Der Vorteil ist , dass die Stadt kein eigenes Grundstück kaufen muss. Andererseits sind die Räume nicht erschlossen, haben keine Fluchtwege, keine sanitären Anlagen und keine Heizung. Zugleich sollen zusätzliche Modul-Räume für Künstler gebaut werden, aber nur wenn die Kosten von 211 Millionen nicht überschritten werden und für diesen Bau reichen, der 2025 fertiggestelt werden muss. Die Kosten wurden vom Kämmerer Harald Riedel auf diese Summe gedeckelt. Bislang wurde nur der Standort im Kongressbau festgelegt, der sich zum Teil im inneren Rundumgang des Torsos der Kongresshalle und zum anderen im Inneenhof befinden soll. Noch gibt es also kein Modell und keine Bauskizze oder Illustration. Deshalb habe ich selbst eine Fotomontage erstellt. Wie eine solche Interimsoper möglicherweise aussehen könnte, zeigt dieser Entwurf. Durch den millionenschweren Bau eines Opernhaus-Interims in der Kongresshalle(der nach Beendigung seiner Funktion nach Auflagen vom Denkmalschutz wieder zurückgebaut werden soll) wird sich laut Kämmerer der Schwerpunkt der finanziellen Aufwendungen zugunsten der Hochkultur in den nächsten Jahren verlagern und das Gleichgewicht zum Nachteil der Soziokultur verschieben.(Das habe ich persönlich notiert bei einer Diskussion am 3.12. bei einer Diskussion im Künstlerhaus. Siehe BR :"Mehr KOMM wagen")Schon jetzt wurden ein Stellenabbau und Kürzungen im gesamten Haushalt zugunsten des Opernhaus-Interims für die nächsten Jahre beschlossen.
https://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/opernhaus_sanierung.html
https://www.br.de/nachrichten/bayern/kultur-in-ns-bau-kostendeckel-fuer-nuernberger-millionen-projekt,TLOCw6V
https://www.merkur.de/bayern/nuernberg/stadtrat-nuernberg-buergermeister-haushalt-steuern-kosten-sparen-kaemmerer-riedel-91823234.html
https://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/haushalt_2023.html
https://www.br.de/nachrichten/bayern/trotz-sparzwang-kultur-grossevents-in-nuernberg-gerettet,TMmS4qe
https://www.br.de/nachrichten/kultur/mehr-komm-wagen-diskussion-ueber-den-wert-von-kultur,TOx51NL

основания

Aktuell 2023 will Nürnberg den umstrittenen Ergänzungsbau eines Opernhaus- Interims auf Zeit im Torso der NS-Kongresshalle ausschreiben lassen, wenn die Regierung von Ansbach die Neuverschuldung genehmigt hat. Kürzungen an anderen Stellen sind zu befürchten .
Im schlimmsten Fall ist in Zeiten der Inflation und des Liefermangels eine elbphilharmonische Kostenexplosionzu befürchten. Da der Kämmerer die Kosten auf 211 Millionen gedeckelt hat, ist nicht sicher, dass der Bau sicher fertiggestellt werden kann. Deshalb plädiere ich für einen Bürgerentscheid. Benachteiligt wären beim Bau eines Opernhaus-Interims - wie es sich schon jetzt abzeichnet - Kunsthallen, städtische Museen, die freie Kunstszene, die Kleinstkunstbühnen, freie Schulen, die Jugend- und Sozialarbeit und Künstler. Alternativ könnte die Oper in anderen Gebäuden wie etwa in der Meistersingerhalle oder in einem XXL-Zirkuszelt untergebracht werden.

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Информация о петиции

Петиция началась: 04.12.2022
Коллекция заканчивается: 03.12.2023
Область: Нюрнберг
Тема: Культуре

Новости

  • In Nürnberg herrscht wieder Unsicherheit über die zugesagte Finanzierung der Kongresshalle. Die Zeitungen der NN und NZ gaben am 25.11.25(Seite 1 und Seite 8)bekannt, "dass trotz vorheriger Zusagen. seit Monaten die Signale für weitere finanzielle Unterstützung der Stadt" fehlen würden.
    Nürnberg wartet seit Monaten auf das Geld aus Berlin für die Kongresshalle Nürnberg. Wankt der Finanzierungsplan?
    Der Finanzierungsplan für die Kongresshalle Nürnberg wankt derzeit aber offenbar nicht. Zwar wartet die Stadt seit Monaten auf zugesagte Bundesmittel, doch laut Stadtrat und Kulturreferat bewegen sich Zeit- und Kostenplanung weiterhin innerhalb der im Sommer 2024 beschlossenen Leitplanken.
    Hintergrund zum Projekt
    Gesamtkosten: Ursprünglich 211 Mio. €, inzwischen auf rund 296 Mio. € gestiegen.
    Umfang:
    Substanzerhalt der denkmalgeschützten Kongresshalle
    Ausbau von vier Segmenten für Kunst- und Kultur-Räume
    Ausbau von sechs Segmenten für das Staatstheater Nürnberg
    Ergänzungsbau im Innenhof
    Stadtratsbeschluss: Am 17. Juli 2024 wurde das Finanzierungskonzept mit großer Mehrheit verabschiedet.
    Finanzierungslage
    Bundesmittel: Nürnberg wartet seit Monaten auf die zugesagten Gelder aus Berlin. Diese Verzögerung sorgt für Unsicherheit, hat aber bisher keine offiziellen Änderungen am Finanzierungsplan ausgelöst.
    Kostensteigerung: Der Umbau wird mindestens 90 Mio. € teurer als ursprünglich kalkuliert. Trotz dieser Preisexplosion hält der Stadtrat am Projekt fest.
    Aktueller Stand (Mai 2025): Laut Stadtmedien bewegen sich Zeit- und Kostenplanung innerhalb der Leitplanken. Das Projekt macht Fortschritte.
    Einschätzung
    Wanken? Nein – der Finanzierungsplan steht offiziell noch.
    Risiko: Verzögerungen bei der Auszahlung der Bundesmittel könnten mittelfristig zu Engpässen führen.
    Politische Bedeutung: Das Projekt gilt als „historische Entscheidung“ und hat nationale wie internationale Aufmerksamkeit. Ein Abbruch oder Stopp wäre politisch schwer vermittelbar.
  • Am 25.November gaben die Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung bekannt, dass "trotz vorheriger Zusagen ..seit Monaten die Signale für weitere finanzielle Unterstützung der Stadt" vom Bund fehlen würden. Kulturbürgermeisterin Julia Lehner möchte aber das Gesamt-Konzept als "nationales Erbe" in eine Stiftung des öffentlichen Rechts überführen, bei dem auch Bund und Land beteiligt sind. Nürnberg wartet seit Monaten auf das Geld aus Berlin für die Kongresshalle Nürnberg. Wankt der Finanzierungsplan? Der Finanzierungsplan für die Kongresshalle Nürnberg wankt derzeit nicht. Zwar wartet die Stadt seit Monaten auf zugesagte Bundesmittel, doch laut Stadtrat und Kulturreferat bewegen sich Zeit- und Kostenplanung weiterhin innerhalb der im Sommer 2024 beschlossenen Leitplanken.
    Hintergrund zum Projekt
    Gesamtkosten: Ursprünglich 211 Mio. €, inzwischen auf rund 296 Mio. € gestiegen.
    Umfang:
    Substanzerhalt der denkmalgeschützten Kongresshalle
    Ausbau von vier Segmenten für Kunst- und Kultur-Räume
    Ausbau von sechs Segmenten für das Staatstheater Nürnberg
    Ergänzungsbau im Innenhof
    Stadtratsbeschluss: Am 17. Juli 2024 wurde das Finanzierungskonzept mit großer Mehrheit verabschiedet.
    Finanzierungslage
    Bundesmittel: Nürnberg wartet seit Monaten auf die zugesagten Gelder aus Berlin. Diese Verzögerung sorgt für Unsicherheit, hat aber bisher keine offiziellen Änderungen am Finanzierungsplan ausgelöst.
    Kostensteigerung: Der Umbau wird mindestens 90 Mio. € teurer als ursprünglich kalkuliert. Trotz dieser Preisexplosion hält der Stadtrat am Projekt fest.
    Aktueller Stand (Mai 2025): Laut Stadtmedien bewegen sich Zeit- und Kostenplanung innerhalb der Leitplanken. Das Projekt macht Fortschritte und gilt als eine der größten Kulturbaustellen Europas.
    Risiko: Verzögerungen bei der Auszahlung der Bundesmittel könnten mittelfristig zu Engpässen führen.
    Politische Bedeutung: Ein Abbruch oder Stopp wäre politisch schwer vermittelbar.
  • https://www.medienwerkstatt-franken.de/video/kolosseum-kulturort/?fbclid=IwY2xjawNPBUxleHRuA2FlbQIxMQABHkNnb4TthkV-s3NbThiNrWHQ2ODFAFDUovC6dZAKUWx8Gj1FxRsKTvmkZrii_aem_D6C4LkB9Y2rWFnbKTRMx0Q

    Der Film der Medienwerkstatt Franken enthält einige informative Details zum Erweiterungs- und Umbau der Kongresshalle. Mauern werden eingerissen, ein Boden soll verlegt sowie eine Fußbodenheizung und Fenster und Türen eingebaut werden. Es soll eine Transparenz zwischen der Staatsoper und den Ermöglichungsräumen geschaffen werden. Ob das noch im Rahmen vom Denkmal-Schutz ist, wurde nicht angesprochen.

Da so viel Steuergelder verschleudert werden, sollten auch die Bürger Mitspracherecht haben bei der Entscheidung

Warum soll so viel Geld für etwas wie Opernhausinterim ausgegeben werden, was immer weniger gefragt ist und auch noch für Eintrittskaten bezuschusst werden muss, damit überhaupt noch jemand hingeht. Dieses Geld kann man besser und sinnvoller in Nürnberg gebrauchen.

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