Η αίτηση απευθύνεται σε:
Stadt Köln
Wir fordern die Stadt Köln auf, die Pläne zur Errichtung eines Drogensuchtzentrums im Max-Dietlein-Park bzw. im Pantaleonsviertel zurückzunehmen und einen alternativen Standort zu wählen. Dieser alternative Standort muss so gewählt sein, dass er suchtkranken Menschen die dringend benötigte Hilfe ermöglicht, ohne gleichzeitig die Lebensqualität eines gewachsenen Familienviertels zu gefährden oder einen denkmalgeschützten Grünraum zu zerstören. Ein geeigneter Standort sollte ausreichend Abstand zu Kitas, Schulen und intensiv genutzten Wohngebieten wahren und keine wertvollen Grünflächen opfern, die gerade in Zeiten des Klimawandels unverzichtbar sind.
Wir fordern eine Lösung, die allen Betroffenen gerecht wird – den Hilfesuchenden ebenso wie den Bewohnern des Viertels.
Αιτιολόγηση
Der Max-Dietlein-Park ist weit mehr als eine Grünfläche: Er ist ein denkmalgeschützter, ökologisch wertvoller Erholungsraum und zugleich das grüne Herz eines lebendigen Familienviertels. Täglich nutzen Kinder, Familien, Kitas und die nahegelegene Grundschule diesen Park zum Spielen, Lernen und Entspannen.
Aus unserer Sicht würde die geplante Ansiedlung eines Drogensuchtzentrums an diesem Standort gravierende Folgen haben: erhöhter Drogenkonsum im öffentlichen Raum, Nutzungskonflikte zwischen Hilfesuchenden und Familien, ein beeinträchtigtes Sicherheitsgefühl sowie massive bauliche Eingriffe mit Bodenversiegelung und möglichem Verlust von altem Baumbestand. Statt die Probleme am Neumarkt zu lösen, würden Belastungen lediglich in ein besonders schutzbedürftiges Wohn- und Bildungsumfeld verlagert.
Diese Petition ist wichtig, weil sie deutlich macht: Wir stehen nicht gegen Hilfe für suchtkranke Menschen – im Gegenteil. Aber wir fordern, dass bei der Standortwahl alle Interessen sorgfältig abgewogen werden. Der Schutz von Kindern, Familien und ökologisch wertvollen Grünräumen darf nicht übergangen werden. Nur so kann eine Entscheidung getroffen werden, die sowohl den Hilfebedürftigen als auch den Bewohnern gerecht wird.
Grünraum für Kinder behalten. Schon jetzt ist es grenzwertig im viertel geworden.
Es gibt genügend andere Flächen in Vierteln, die weniger betroffen sind