Region: Hürth
Umwelt

Gegen die Erweiterung der Klärschlamm- Monoverbrennungsanlage am Knapsacker Hügel.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtrat Hürth, Bezirksregierung Arnsberg Abteilung 6 Bergbau und Energie

281 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Stadtrat Hürth, Bezirksregierung Arnsberg Abteilung 6 Bergbau und Energie

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Firma RWE Power AG hat am 06.10.2021 einen Rahmenbetriebsplan für das Vorhaben „Errichtung und Betrieb einer Mono- Klärschlammverbrennungsanlage“ am Standort Knapsacker Hügel zur Zulassung eingereicht. Das Vorhaben umfasst eine Mono- Klärschlammverbrennungsanlage zu errichten und zu betreiben. Die geplante Anlage soll aus zwei baugleichen, autarken Linien bestehen und ist je Linie auf eine Durchsatzmenge von 23 Tonnen/ Stunde Klärschlamm ausgelegt. Daraus ergibt sich eine Menge von bis zu 180,000 Tonnen mechanisch entwässertem Klärschlamm pro Linie und Jahr. Für diese Realisierung des Vorhabens wird aufgrund der Konzentrationswirkung ein Rahmenbetriebsplan aufgestellt, für den ein Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen sind. Sofern diese beantragte Genehmigung erteilt wird, soll die geänderte Anlage im Jahre 2025 in Betrieb gehen. Zu finden unter:
https://www.uvp-verbund.de/trefferanzeige?docuuid=4167427B-9B55-45E2-9FEB-33D9DB7274FE&plugid=/ingrid-group:ige-iplug-nw&docid=4167427B-9B55-45E2-9FEB-33D9DB7274FE
Einwendungen können bis 20.01.2022 erhoben werden, danach können wir nichts mehr tun.
Die zum geplanten Standort nächstgelegene Wohnbebauung ist die in circa 1 Kilometer entfernte Siedlung Berrenrath sowie Alt- Hürth. Ein weiteres Wohngebiet ist unmittelbar am Industriepark (Gartenstraße) gegenüber dem Feierabendhaus Knapsack.
Wir haben bereits genug mit Gerüchen an den Stadtorten Hürth, Brühl und Erftstadt zu tun.
Wir müssen die Erweiterung der Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage verhindern!

Begründung

Die Forderung ist wichtig, da wir in den Stadtgebieten Hürth, Brühl und Erftstadt schon bereits dieses Jahr mit starken Geruchsbelästigen zu kämpfen haben.
Es dürfen nicht neue Verbrennungs- und Biogasanlagen gebaut werden.
Wir bekommen schon jetzt keine Luft mehr.
Des weiteren sind bald unsere Immobilien nichts mehr wert, denn niemand möchte gerne in so einem Gestank leben.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 24.11.2021
Petition endet: 23.01.2022
Region: Hürth
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Das große Geschäft mit dem Müll! „Wir sind nicht die Müllkippe der Nation !“
    Werte Hürther/innen, Brühler/innen und Erftstädter/innen,

    jeden Tag donnern hunderte von LKW‘s über die Straßen von Hürth, Brühl und Erftstadt. Schmutz, Abgase und Stau- jeden Tag und es werden immer und immer mehr. Sie kommen aus ganz NRW, teilweise sogar aus den Niederlanden, Belgien und Frankreich.

    Mit dem, was bei uns in der Tonne landet, lassen sich wunderbar Geschäfte machen. Was früher Müll war, unbrauchbar und wertlos, ist heute zum größten Teil Wertstoff. Etwa 40 Milliarden Euro setzt die deutsche Entsorgungsbranche mittlerweile jährlich um und die Tendenz ist wohl noch steigend. Sie hierzu: de.statista.com/themen/741/abfallwirtschaft-recycling/#topicOverview

    Sie... weiter

  • Sehr geehrte Geruchsgeplagte, sehr geehrte Interessierte,

    am Abend des 29.11.2022 fand um 18:30 Uhr im Bürgerhaus der Stadt Hürth eine Veranstaltung/ Infoabend zum Thema „Geruchsbelästigungen im südlichen Rhein-Erft-Kreis statt.“ Die Runde wurde mittels Mikrofon von Radio- Köln Moderator Christian vom Hofe moderiert. Die Bezirksregierung Köln hat im Bürgerhaus Hürth die Ergebnisse der umfangreichen Ursachenermittlungen der seit achtzehn Monaten eingehenden Geruchsbeschwerden aus Hürth, Brühl und Erftstadt in einer fast dreistündigen Informationsveranstaltung vorgestellt. Seit Beginn der systematischen Erfassung der Geruchsbeschwerden am 20. Mai 2022 wurden 1.173 Beschwerden dokumentiert. Rund 400 Personen haben Eingaben vorgenommen. Die Gerüche... weiter

  • Tagesordnungspunkt Überblick und Fachbericht:
    Nach monatelangen Ermittlungen der trägen Verwaltungsapparate LANUV, der Bezirksregierung Köln und Arnsberg könnten demnach vor allem die beiden Müll-Deponien zwischen Brühl und Erftstadt für den Gestank verantwortlich sein. Mit der Betonung auf „könnten“. Mit einer Reihe von Änderungen und Maßnahmen wollen die Betriebe (im Einzelnen: Reterra/ Remondis- Hausmüllverwertung und das Eisenwerk in Brühl“) in Zukunft den Gestank minimieren.

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