Region: Leipzig

Gegen die geplante Reduzierung des S-Bahn-Angebots im Leipziger Südraum!

Petitionen behandles
Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL), Sächs. Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Deutsche Bahn

9.147 Underskrifter

Samlingen er afsluttet

9.147 Underskrifter

Samlingen er afsluttet

  1. Startede maj 2025
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Forbered indsendelse
  4. Dialog med modtageren
  5. Beslutning

Andragendet er rettet til: Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL), Sächs. Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Deutsche Bahn

Kein Kahlschlag im S-Bahn-Netz von Markkleeberg und Borna!

Mit dem für Dezember 2025 angekündigten neuen S-Bahn-Konzept drohen gravierende Einschnitte für die Menschen im Leipziger Südraum – insbesondere in Markkleeberg und Borna. Wo bisher drei Linien zuverlässig im Takt fuhren, sollen künftig nur noch ein bis zwei Verbindungen bestehen. Halte entfallen, Takte werden ausgedünnt – und das in Zeiten der Klimakrise und steigender Fahrgastzahlen.

Das ist nicht akzeptabel!

✍ Unterzeichnen Sie jetzt!
Zeigen Sie mit Ihrer Stimme: Wir stehen ein für einen starken Nahverkehr, für Mobilität für alle und für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik im Leipziger Südraum!

Begrundelse

Was ist geplant:

  • Die neue S2 soll nicht mehr bis Gaschwitz fahren, sondern bereits in Leipzig-Connewitz enden. Damit entfallen die Halte Markkleeberg, Großstädteln und Gaschwitz auf dieser Linie komplett.
  • Die neue S5 fährt zwar durch, hält aber nicht mehr in Großstädteln und Gaschwitz – ein schwerer Schlag für die dortige Anbindung.
  • Nur noch die neue S3 wird an allen vier Markkleeberger Stationen halten – ein drastischer Rückgang von bisher drei auf eine Linie.
  • In Borna wird ab 20 Uhr der bisherige Halbstundentakt auf einen Stundentakt reduziert – mit gravierenden Folgen für Berufstätige, Schülerinnen, Seniorinnen und Pendler*innen.


📉 Das bedeutet konkret:

  • Über 6.300 Fahrgäste täglich in Markkleeberg wären massiv betroffen.
  • In den Hauptverkehrszeiten droht eine Überlastung der Züge, weil zwei Drittel der bisherigen Kapazität wegfallen könnten.
  • Die Mobilitätswende wird konterkariert, der ÖPNV unattraktiver – mehr Menschen werden notgedrungen auf das Auto zurückgreifen.
  • Die Ziele des Verkehrsentwicklungsplans und des Klimaschutzes werden untergraben.


Unsere Forderungen:

  1. Keine Ausdünnung der Taktung im Leipziger Südraum!
  2. Die neue S2 muss weiter bis Gaschwitz fahren – wie bisher die S4.
  3. Die neue S5 muss in Großstädteln und Gaschwitz halten.
  4. Borna braucht auch nach 20 Uhr mindestens den Halbstundentakt.
  5. Transparente Kommunikation und Einbeziehung der Öffentlichkeit bei zukünftigen Änderungen!

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Oplysninger om petitionen

Andragende startet: 17.05.2025
Indsamlingen slutter: 16.11.2025
Region: Leipzig
Kategori: Trafik og transport

Nyheder

  • Liebe Mitstreiter,

    der Markkleeberger OBM hat in dem Editorial des aktuellen Amtsblattes (Ausgabe 21 )die Ergebnisse zusammengefasst. https://www.markkleeberg.de/buerger-rathaus/top-links/amtsblatt. Die Erfolge freuen uns, auch wenn wir nicht alles erreicht haben.

    An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die die Petition geteilt und unterschrieben haben und alle, die mitgefochten haben.

    VIELEN DANK.
    ÖPNV-freundliche Grüße
    Thomas Diekmann vom BürgerVerein Markkleeberg e.V.
  • Liebe Unterstützende der Petition,

    heute ein kurzes Update vom BürgerVerein. Markkleeberg. e.V. zur Petition und zum weiteren Vorgehen.

    Am 23.06.2025 übergeben wir symbolisch die bisherigen Unterschriften an den Vorsitzenden des ZVNL Landrat Kai Emanuel (Nordsachsen). Dies haben wir vorab bei ihm angemeldet und um offizielle Entgegennahme gebeten.

    Der große Rückhalt für diese Petition freut uns. Allen Unterstützern ein herzliches Dankeschön!

    Thomas Diekmann für den Vorstand
    1. Vorsitzender BürgerVerein. Markkleeberg. e.V.

Der S-Bahnverkehr ist für viele Menschen aus dem Südraum, Zwickau, Altenburg, Borna, wie für die Leipziger eine wichtige Nahverbindung zum Arbeitsplatz. Dafür wurden in Leipzig sogar bauliche Veränderungen, siehe Untertunnelung der Innenstadt, geschaffen. Mit dem Deutschlandticket ist es eine In Zeiten immer weiterer Vernetzungen der Räume weltweit, steht ein regionaler Abbau solcher Strukturen den Erfordernissen unserer Zeit, entgegen.

Das S-Bahn-Angebot wird vom Steuerzahler subventioniert. Durch die Verringerung des Angebotes lassen sich hohe Einsparungen machen, welche an den Steuerzahler weitergegeben werden, oder zum Wohle der Allgemeinheit in zeitgemäße Infrastruktur investiert werden kann.

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