პეტიცია მიმართულია:
Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz
Die Benachteiligung von gehörlosen Menschen zieht sich durch fast alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Viele Dinge, die für Hörende selbstverständlich sind, sind für Gehörlose eine Herausforderung oder schlicht und einfach nicht zugänglich. Die Liste der Beispiele ist lang: Behördengänge, Gottesdienste, das Fernsehprogramm, Konzerte, die Supermarktkasse, Wohnungsbesichtigungen, Bank- und Arzttermine, Durchsagen an Bahnhöfen und Flughäfen – die für Hörende banalsten Dinge können für gehörlose Menschen herausfordernd und sogar gefährlich werden. Untertitel, Dolmetscher und andere behindertengerechte Lösungen wären hier gefragt, haben aber noch keinen festen Platz in der Gesellschaft gefunden. Sie sind in vielen Kommunikationssituationen auf Schrift- oder Gebärdensprachdolmetscher angewiesen. Derzeit müssen sie die Kosten (rund 85,00€ pro Stunde) gerade im privaten Lebensbereich, bei kulturellen oder politischen Veranstaltungen selbst übernehmen.
Der Alltag gehörloser Menschen verlangt ihnen nicht nur auf psychischer Ebene einiges ab. Es entstehen auch zusätzliche Kosten, die sie auf sich nehmen müssen, um ihn bewältigen zu können. Eine kleine Erleichterung schafft das sogenannte Gehörlosengeld. Doch dieses gibt es längst nicht in jedem Bundesland.
მიზეზი
Ohne Dolmetscher ist Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben nicht möglich.
Seit Jahren kämpfen Schwerhörige und Gehörlose schon für einen behinderungsbedingten Nachteilsausgleich in Form eines monatlichen Gehörlosengeldes.
Bundesweit gibt es bereits in sieben Bundesländern ein Gehörlosengeld für schwerhörige und gehörlose Menschen. Zuletzt hat das Land
Hessen mitten in der Corona-Pandemie ein Gehörlosengeld eingeführt.