Դիմումը հասցեագրված է.
Gemeinderat Glonn
Der Zustand des mehr als 40 Jahre alten Glonner Schwimmbades ist, laut Gutachten, in mehreren Punkten als „sehr schlecht“ einzustufen. Deswegen stellt sich nun die Frage, ob das Hallenbad für wenigstens 1,3 Mio. Euro modernisiert werden soll und somit fit für die nächsten Jahrzehnte gemacht werden soll?
Wir sagen "Ja"!
Am 26. März 2013 wird in der Gemeinderatssitzung endgültig entschieden, ob das Glonner Hallenbad saniert oder geschlossen wird. Wenn ihr für die Sanierung des Hallenbades seid, dann kommt um 19:30 Uhr - zusammen mit euren Freunden, Bekannten, Eltern, Großeltern, Nachbarn und vielen mehr - zur Gemeinderatssitzung. Je mehr Befürworter des Hallenbades vor Ort sind – desto wahrscheinlicher ist eine Entscheidung für die Sanierung unseres Hallenbades. Voraussichtlich findet die Sitzung in der Schulaula statt.
Պատճառ
Das Glonner Hallenbad wird jährlich von rund 16000 Besuchern und mehreren ortsansässigen Vereinen genutzt. Schon der Belegungsplan des Hallenbades zeigt, dass das Bad fast immer belegt ist.
Viele Kinder lernen dort - sei es bei einer der Schwimmschulen oder bei der Wasserwacht - schwimmen. Außerdem hat jedes Glonner Schulkind jede Woche mindestens eine Stunde Schwimmunterricht. Aber nicht nur Kinder und Jugendliche profitieren vom Glonner Hallenbad sondern auch Erwachsene und Senioren nutzen es, um etwas für ihre Gesundheit zu tun. Zusätzlich zum öffentlichen Badebetrieb werden verschiedene Kurse von der VHS und dem WSV im Schwimmbad angeboten. Das Schwimmbad ist auch für die gemeinnützige Arbeit der Glonner Wasserwacht unbedingt notwendig. Wenn das Glonner Schwimmbad geschlossen wird, ist das das Ende der Wasserwacht Ortsgruppe Glonn-Kastensee und damit auch das Ende der umfangreichen Jugendarbeit.
Wie wichtig der Erhalt des Hallenbades ist zeigt auch folgendes Zitat: „Wir haben in den letzten zehn Jahren 1100 Bäder verloren für die Ausbildung”, sagte DLRG-Präsident Klaus Wilkens. Fast 320 weitere Bäder seien aufgrund weiterer Sparmaßnahmen der Kommunen akut von der Schließung bedroht. Konnten Ende der 80er Jahr noch mehr als 90 Prozent der Viertklässler in Westdeutschland schwimmen, seien es nun bundesweit im Schnitt nur noch 70 Prozent.