Piirkond : Grebenhain
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Hände weg von unserer historischen Eisenbahnbrücke, kein Abriss sondern Erhalt des Denkmals

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Unser Bürgermeister will die historische Eisenbahnbrücke, gelegen am höchsten Punkt des Vulkanradweges, abreißen lassen. Damit würde das denkmalgeschützte Bauwerk, was mit Hartmannshain unmittelbar verbunden ist, für immer verschwinden.

Der Ortsbeirat Hartmannshain wendet sich gegen dieses Vorhaben und fordert die Sanierung und den Erhalt der historischen Eisenbahnbrücke am Radweg.

Selgitus

Die Hartmannhainer Brücke steht seit über 100 Jahren und ist als Einzeldenkmal geschützt. Sie gehörte schon immer zum Dorf und wird täglich von Hartmannshainern genutzt. Zehntausende von Radwanderern haben diese Brücke auf dem Vulkanradweg passiert.

Es gibt keinen Grund, unsere Brücke abzureißen, denn sie ist verkehrssicher. Der Abriss der Brücke wäre ein unwiederbringlicher Verlust eines Zeitzeugnisses, das der heutigen Generation einen Einblick in die Geschichte unserer Region geben kann.

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Petitsioon algatatud: 14.01.2017
Kogumine lõpeb: 13.04.2017
Piirkond : Grebenhain
teema: Kultuur

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  • Liebe UnterstützerInnen der Hartmannshainer Brücke,

    wir waren bekanntlich erfolgreich — die Brücke bleibt erhalten. Daran haben Sie alle einen grossen Anteil. Aber wir alle wissen: Die Hartmannshainer Brücke hat Glück gehabt. Es gibt jeden Tag historische Bauwerke, die abgerissen werden, für die sich niemand einsetzt.

    Dagegen wollen wir etwas tun — über die Hartmannshainer Brücke hinaus. Dafür haben wir die Initiative zur Rettung historischer Bauten gegründet, um auch in anderen Fällen für den Erhalt alter Bauten einzutreten.

    Dabei sind wir auf den Fall eines barocken Hauses aus dem 17. Jahrhundert in Frankfurt gestossen. Es soll abgerissen werden. Die Petition läuft hier bei openPetition unter:

    https://openpetition.de/!ffwfl

    Wir freuen uns, wenn Sie diese Petition ebenfalls unterstützen. Auf irhb.de finden Sie viel Hintergrundinformationen.

    Mit freundlichem Gruss,

    Frank Jermann, IRHB
  • Nach langer Zeit war es am 13. November 2018 soweit: Die Grebenhainer Gemeindevertretung entschied, die Hartmannshainer Brücke nicht abzureißen. Es war ein langer Weg bis dahin. Dass er letztlich erfolgreich war, lag wesentlich an der öffentlichen Aufmerksamkeit, die wir alle mit der Unterzeichnung dieser Petition geschaffen haben.

    Dafür ist allen UnterstützerInnen zu danken. Ohne sie wäre die Brücke mit grosser Wahrscheinlichkeit abgerissen worden. Vergessen wir nicht: Die Abrissgenehmigung für die Brücke wurde erschlichen, indem dem Denkmalamt wichtige Informationen vorenthalten oder sie ihm gegenüber bewusst falsch dargestellt wurden. Eigentlich ein skandalöser Vorgang, den aber niemand so recht thematisieren wollte. Es ging dabei letztlich auch um die Gesichtswahrung mancher Beteiligter.

    Um so wichtiger war in dieser Situation unser öffentlicher Protest. Er führte nicht nur dazu, dass das Denkmalamt sich nunmehr klar äusserte („Mit dem heutigen Wissen hätten wir die Abrissgenehmigung damals nicht erteilt.“), sondern dass auch andere Organisationen aufmerksam wurden.

    Nach diversen Gesprächen und Treffen mit verschiedenen Institutionen kam es im Sommer 2018 zu einem Ortstermin, in dem weitreichende finanzielle Unterstützung zugesagt wurde. Die Begeisterung über das bemerkenswerte Bauwerk führte nicht nur dazu, dass man einen Weg zu seinem Erhalt aufzeigte, sondern es entstand aus einem geplanten Abbruchprojekt die Möglichkeit, die Brücke im Sinne des Denkmalschutzes wieder Instand zu setzen.

    Das bedeutet nun unter anderem, dass das originale Geländer erhalten werden wird. Gerade diese Maßnahme ist ein guter Anlass, um das eigentlich geplante, völlig unsachgemäße Vorgehen noch einmal zu betrachten: Als Alternative zum Abriss legte der erste Gutachter des Bürgermeisters einen Instandsetzungsplan vor, der einen Erhalt des historischen Geländers ausschloss. Abbau und Entsorgung, so lautete die Vorgehensweise. In diversen Diskussionen wurde dabei immer wieder gebetsmühlenartig auf die Gefährdung durch das angeblich zu niedrige Geländer hingewiesen. Ein Erhalt wurde als unmöglich dargestellt.

    Dass diese Ansicht falsch war, wollten die Verantwortlichen nicht einsehen. Hätte man ihnen und ihrem Irrglauben vertraut, so wäre die Brücke im Falle eines Nicht-Abrisses unwiederbringlich verunstaltet werden. Es ist festzuhalten: Der Bürgermeister Grebenhains hatte nicht nur den Abriss der Brücke geplant, sondern auch keinen Wert auf die Hinzuziehung von Fachleuten für eine mögliche Instandsetzung gelegt.

    Es ist gut zu sehen, dass unser Engagement für den Erhalt alter Bauten in diesem Fall etwas bewirkt hat. Wir sind nicht machtlos.

    Mit freundlichem Gruss,

    Frank Jermann

    PS. Natürlich gibt es hunderte und tausende anderer historischer Gebäude, die ebenso vom Abriss bedroht sind. Bitte unterstützen Sie die aktuelle Petition gegen den Abriss des historischen Juister Bahnhofs: https://www.openpetition.de/!juist
  • Gestern wurde die Petition an den Gemeindevorstand Grebenhains übergeben. Warum so spät? Nun, erst gestern war es so weit, dass die Gemeindevertretung über den Abriss oder den Erhalt der Brücke beschliessen sollte.

    Bis dahin war viel geschehen, auch Dank all der UnterstützerInnen der Petition. Darüber werden wir gesondert berichten.

arutelu

Wieviel Geld wurde für den Erhalt der Brücke in den letzten Jahren ausgegeben? Alles sieht so aus, als wenn kein Geld in den Erhalt dieses Denkmals gesteckt wurde. Jahrelang wurde die Brücke nicht nur vernachlässigt, sondern auch noch das Geld für grundsätzliche Instandhaltungsarbeiten eingespart, das an anderer Stelle verwendet wurde. Und nun wird gejammert, dass für den Erhalt der Brücke kein Geld mehr da ist und sie angeblich baufällig sei? Welche Logik ist das denn?

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Annetage nüüd