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Bildungsminister und Minister für Soziales
Derzeit gibt es an der Gemeinschaftsschule Heinrich Heine in Halle einen Schulsozialarbeiter. Die Finanzierung läuft über das Programm „Schulerfolg sichern“ aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) des Landes Sachsen-Anhalt und der Europäischen Union (EU). Das ESF-Programm läuft allerdings 2020 aus.
Derzeit gibt es noch keine Aussagen über die Weiterfinanzierung. Somit steht die Fortführung der Schulsozialarbeit auf der Kippe. Damit wollen sich die Elternvertreter der GMS Heine jedoch nicht abfinden.
Ziel ist es, eine politische Diskussion über die Fortsetzung der Schulsozialarbeit in Gang zu bringen“. Hier schließen wir uns der Eltern-Initiative „Pro Schulsozialarbeit“ der Klötzer Sekundarschule an.
Verlangt wird, dass sich die Landesregierung Sachsen-Anhalt für einen Fortbestand der Schulsozialarbeit einsetzt und ein Konzept zur Finanzierung und den künftigen Rahmenbedingungen erstellt.
Dôvody
Die Schulsozialarbeiter sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Schulalltages. Sie genießen bei Schülern, Lehrern und Eltern großes Vertrauen, haben ein offenes Ohr für Probleme, helfen Eltern bei Anträgen und Schülern bei der Berufsorientierung. Die Schulsozialarbeiter bringen Themen wie Cyber-Mobbing oder Fremdenfeindlichkeit aufs Tapet und sorgen schlichtweg dafür, dass sich die Kinder an der Schule wohlfühlen.
Bildung muss oberste Priorität haben. Wer in Kinder investiert, der investiert in die Zukunft! An dieser Stelle darf nicht gespart werden. Vor allem muss das Modell der Schulsozialarbeit langfristig etabliert und von Förderprogrammen abhängig gemacht werden. Die Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Garant, damit die Schule funktioniert.
(Quelle: https://www.volksstimme.de/lokal/kloetze/schulsozialarbeit-eltern-sammeln-unterschriften))