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Hintergrund:
Am Rande von Hohenhorst, kurz vor dem Wäldchen am Hegen, liegen im Grünzug vor Rahlstedt-Ost an der Kielkoppelstraße 9 die drei sozialen Projekte, Sportverein, Kindergarten und Musikschule. Aktuell werden unsere Pachtverträge nur bis 2025 verlängert, da das Gelände zur Renaturierung vorgesehen ist. Bei den Bestandsgebäuden handelt es sich um eine erhaltenswerte vereinseigene Sporthalle von 1998, ein 2005 grundsaniertes Gesundheitsstudio und drei weitere Pavillions aus den 70ern mit dringendem Sanierungsbedarf.
Wir möchten den Standort Kielkoppelstraße erhalten! Eine alternative Fläche im Einzugsgebiet ist nicht vorhanden.
Die Politik unterstützt parteiübergreifend unser Anliegen, die drei sozialen Einrichtungen am jetzigen Standort des TSV zu erhalten. Der Regionalausschuss und die Bezirksversammlung Wandsbek und selbst die Finanzbehörde sehen die Notwendigkeit (vgl. Drucksache 21-3631 vom 28.7.21).
Unser Vorschlag zur Lösung der Situation sieht einen Abriss der baufälligen Gebäude und einen gemeinsamen Neubau der drei Einrichtungen auf dem derzeitigen Gelände des TSV Hohemnhorst vor.
Die verpachteten Grundstücke haben zusammen 8340 qm. Die 2100 qm der Musikschule Rahlstedt würden vollständig renaturiert. Von den 6200 qm des TSV sind heute 3500 qm versiegelt, das sind 56%, von den 2100 qm der Musikschule sind 375 qm versiegelt, das sind 18% des Geländes.
Nach dem Umbau im Rahmen der vorläufigen Projektskizze wären insgesamt nur noch 20% der Flurstücke versiegelt.
Für den Erhalt der Einrichtungen ist eine Entscheidung bzgl. des Grundstücks fällig. Außerdem muss die Finanzierung des Neubaus geklärt werden.
Razones.
Derzeit hat die Musikschule ca. 150 Schüler, der Sportverein ca. 650 Mitglieder, und die Kita schafft ca. 20 Kitaplätze.
In der Umgebung gibt es wenige bis keine Alternativen zu den Einrichtungen. Insbesondere der ehrenamtlich organisierte Sportverein hat den Anspruch, immer ein sehr kostengünstiges Angebot für alle zu machen. Vor allem für Kinder gibt es im Einzugsbereich wenige Alternativen.
Ein Abriss der erhaltenswerten Gebäude macht sowohl aus ökologischer Sicht als auch aus Kostengründen keinen Sinn!
Auf der anderen Seite werden die baufälligen Gebäude mangels Planungssicherheit seit Jahren nur mit den nötigsten Arbeiten instand gehalten. Der Gebäudestandard ist daher auch hinsichtlich Energieeffizienz sehr schlecht. Eine Investition der Einrichtungen selbst ist hier nicht möglich, ohne die Zukunft des Pachtvertrags zu kennen.
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
el 28/09/23Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern!
Nachdem die Petition im September 2023 geschlossen wurde, können wir Erfreuliches berichten:
Nach dem engagierten Einsatz der Regionalpolitiker hat sich unser Wandsbeker Bezirksamtsleiter des Projektes angenommen. In unserer Projektskizze, die wir mit dem Hamburger Sportbund erstellten wurde deutlich, dass die Entsiegelung für das Gelände trotz Neubau über 50% beträgt. Mit diesem Vorschlag hat sich der Bezirksamtsleiter dann an die beteiligten Behörden gewendet. Der Finanzsenator wurde überzeugt und hat sich dann auf einer politischen Fahrradtour selbst den desolaten Zustand unserer Gebäude angesehen. Er informierte uns anschließend, dass nun der Landesbetrieb Immobilienmanagement und... Más. -
Änderungen an der Petition
el 31/05/23 -
Änderungen an der Petition
el 15/02/23
