• Der Bau der neuen Landesstraße durch den Hankelwald würde zu massiver Abholzung, Zerschneidung von Lebensräumen, zusätzlichem Verkehr sowie Lärm- und Schadstoffbelastungen führen. Natur, Klima und die Gesundheit der Anwohnerinnen und Anwohner würden erheblich beeinträchtigt.
• Der Hankelwald am Hankelweg ist ein ökologisch wertvolles Naherholungsgebiet, Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten und ein wichtiger Klimaschützer durch seine CO₂-Speicherleistung. Er trägt zur Luftreinhaltung, zum Grundwasserschutz und zur Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger von Zeuthen bei.
• Trotzdem benennt die "Studie" des Ingenieurbüros SPV Spreeplan den Hankelweg als Vorzugsvariante, wobei die Auswirkungen auf die Umwelt und Natur kaum berücksichtigt werden.
• Darüber hinaus würde der barrierefreie Zugang zur S-Bahn am Forstweg entfallen. Für gehbeeinträchtigte Personen, Eltern mit Kinderwagen und Fahrradfahrer blieben nur störanfällige Personenaufzüge als Alternative.
• Auch die schmale Dorfstraße in Miersdorf wäre durch den zusätzlichen Verkehr stark belastet – mit unkalkulierbaren Stau-, Unfall- und Gesundheitsrisiken für die Anwohnenden und vielen Kinder der umliegenden Schulen und Kitas. 

Wir fordern die Gemeindevertretung Zeuthen daher auf, sich klar gegen den Bau dieser Landesstraße durch den Hankelwald im Zusammenhang mit der geplanten Bahnquerung auszusprechen und sich stattdessen für alternative Lösungen einzusetzen, die den Wald und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger bewahren.

Offener Brief an die Gemeindevertreter Zeuthen
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