Region: Heidelberg
Migration

Macht Heidelberg zum sicheren Hafen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Eckart Würzner und den Gemeinderat
615 Unterstützende 426 in Heidelberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

615 Unterstützende 426 in Heidelberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Würzner, sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderats,

in diesem Jahr sind bereits mehr als 1500 Menschen im Mittelmeer ertrunken (Quelle: IOM). Gleichzeitig wird die Seenotrettung immer mehr kriminalisiert. Die Abschottung Europas auf diese Weise voranzutreiben ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Seenotrettung ist ein Menschenrecht!

Heidelberg als solidarische Stadt

Wir Heidelberger*innen fordern sichere Fluchtwege und wollen mehr Geflüchtete aufnehmen. Seit Jahren engagieren sich hunderte Menschen aus unserer Zivilgesellschaft in über 30 Initiativen für Integration. Heidelberg ist eine lebendige und solidarische Stadt. Wir haben das Herz und den Platz, um Schutzsuchende in unserer Stadt willkommen zu heißen.

Begründung

Wir begrüßen, dass sich Heidelberg 2017 dazu bereit erklärt hat 50 Geflüchtete über das Relocation-Programm aufzunehmen. Auch der Standort des Landes-Erstaufnahmezentrums Patrick Henry Village ist eine wichtige Aufgabe. Doch Heidelberg ist deshalb von dem regulären Aufnahme-Schlüssel Baden-Württembergs für Geflüchtete befreit.

Verzicht auf Aufnahme-Befreiung

Wenn Seenotrettung kriminalisiert wird und zunehmend gegen Geflüchtete gehetzt wird, ist das nicht mehr ausreichend. Heidelberg kann und soll mehr tun!

Wir fordern Sie deshalb auf

  1. auf die Befreiung von der Aufnahme kommunaler Geflüchteter zu verzichten. Heißen Sie geflüchtete Menschen in Heidelberg willkommen.
  2. sich öffentlich zur Seenotrettung zu bekennen. Erklären Sie sich ausdrücklich dazu bereit Gerettete aus dem Mittelmeer aufzunehmen, wie das die Oberbürgermeister*innen aus Köln, Düsseldorf und Bonn schon getan haben.

Machen Sie Heidelberg zum sicheren Hafen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Samstag, 15. September 2018
    Start: 14:00 Uhr, Thermalbad Vangerowstraße

    Route: Vom Thermalbad über die Poststraße und Hauptstraße zum Uniplatz

    Menschen auf dem Mittelmeer sterben zu lassen, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Migration ist und war schon immer Teil unserer Gesellschaft! Statt dichter Grenzen brauchen wir ein offenes Europa, solidarische Städte, und sichere Häfen. Seehofer, Salvini, und Kurz nutzen die Not von Menschen auf hoher See weiterhin aus um ihre eigenen Machtkämpfe auszutragen. Sie treten damit internationale Menschenrechte mit Füßen. Jeden Tag sterben hunderte Menschen auf dem Weg nach Europa, weil Rettungsschiffe... weiter

Kopie aus einer ähnlichen Petition: Gehen Sie doch mit gutem Beispiel voran und holen Sie sich einen Migranten. Dazu brauchen Sie nur eine Verpflichtungserklärung zu unterzeichnen, schon darf er einreisen und bei Ihnen wohnen. Wenn alle anderen Gutmenschen das auch machen, wird vielen geholfen. Aber wollen Sie überhaupt helfen? Bestimmt nicht, wenn Sie dafür zahlen müssen. Ganz nach dem Motto: "Ich will der gute Mensch sein, aber die anderen sollen das bezahlen".

Es gibt 68,5 Millionen Flüchtlinge. Wo wollen Sie die Grenze für die Aufnahme setzen. Wir können nicht alle retten/aufnehmen. Merkel hat es zwar richtig gemacht, als sie die Grenze 2015 öffnete und dadurch eine humanitäre Katastrophe verhinderte. Von diesen Flüchtlingen sind auch bereits 300.000 in Arbeit und zahlen Sozialabgaben. Aber irgendwann ist das Boot voll und wenn das Verständnis der Bürger überreizt wird, führt dies zu einem politischen Rechtsruck, den sicherlich niemand will.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern