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Terveys

Herr Spahn: Halten Sie Ihr Versprechen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser!

Hakija ei ole julkinen
Vetoomus on osoitettu
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
18 977 Tukeva

Vetoomuksen vastaanottaja ei ole vastannut.

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  1. Aloitti 2020
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

Unser Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sich am 13.03.2020 mit einem persönlichen Brief an alle Krankenhausgeschäftsführenden gewandt. Darin forderte er eindringlich, dass alle elektiven Kapazitäten herunterzufahren seien. Die Krankenhäuser sollten zusätzliche Isolier- und Intensivkapazitäten schaffen. Er verband seinen Appell mit der Zusage, wir Krankenhäuser dürften darin vertrauen, dass kein Krankenhaus ins Defizit rutsche, sein Zitat: "what ever it takes" (was immer es kostet).

Wir Krankenhäuser sind diesem inhaltlich richtigem Appell gefolgt. Wir haben unsere OP-Säle zum Teil leer stehen und haben eine drastisch reduzierte Belegung. Dieser Schritt wird zu ganz erheblichen wirtschaftliche Folgen führen.

Wir haben die Maßnahmen im Vertrauen auf das Wort des Bundesministers getroffen. Und wir haben es getan, weil es schlichtweg notwendig ist. Wer die Bilder aus Italien gesehen hat, kann nicht anders handeln.

Leider mussten wir feststellen: Der Minister begeht Wortbruch!

Die von ihm am 21.03.2020 vorgestellten Unterstützungsmaßnahmen und auch die aus unserer Sicht halbherzigen Nachbesserungen reichen bei Weitem nicht aus, um die wirtschaftlichen Folgen für die Kliniken aufzufangen. Herr Spahn besteht stattdessen auf kleinteilige bürokratische Nachweise und auf Einzelabrechnungen. Und das mitten in der schwersten Krise der Bundesrepublik, in der wir Krankenhäuser uns mit aller Kraft gegen die Corona-Krise stemmen. Mit dem heutigen Tag ist klar, wir werden zusätzlich auch mit aller Kraft gegen die wirtschaftlichen Folgen kämpfen müssen.

Das Vorgehen des Ministers ist umso unverständlicher, wenn man weiß, dass es am 20.03.2020 eine Einigung zwischen der Deutschen Krankenhausgesellschaft und den großen Krankenkassen gegeben hat. Das dort ausgehandelte Paket wäre natürlich nicht vollständig kostendeckend gewesen, es hätte uns aber unbürokratisch geholfen. Warum weicht der Minister hiervon komplett ab?

Da etliche Krankenhäuser aufgrund der umgesetzten Maßnahmen nun nicht nur gegen Corona sondern auch ums wirtschaftliche Überleben kämpfen, fordern wir weiterhin:

  • ein ausreichendes Finanzpaket zur Rettung der Krankenhäuser mit monatlichen Abschlagszahlungen!

  • ausreichende Finanzierung der zusätzlich geschaffenen Intensiv- und Beatmungskapazitäten

  • Ausgleich der erheblichen Kostensteigerungen für den Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

  • sofortiges Aussetzen aller bürokratischen Regelungen und Beschränkungen

Perustelut

Mit Ihrer Unterstützung haben wir Krankenhäuser eine Chance, den beeindruckend engagierten und kraftraubenden Einsatz der zahlreichen Beschäftigten in den deutschen Krankenhäusern zur Bewältigung der Corona-Krise auch wirtschaftlich zu überstehen.

Helfen Sie uns helfen!

P.S.: Auch mit den angekündigten und voraussichtlich am 27.03. verabschiedeten Nachbesserung ist eine auskömmliche Finanzierung der Krankenhäuser nicht gesichert. Diese Petition behält daher Ihre Bedeutung und bleibt wichtig!

Diese Petition ist zwar auf Initiative des JHW entstanden, sie ist aber nur durch Ihre Unterstützung und die Beteiligung zahlreicher Krankenhäuser und Kliniken in Deutschland erfolgreich. Danke für Ihre Solidarität!

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Uutiset

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Die Petition wurde eingereicht

    ajankohtana 28.5.2020

    Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer unserer Petition,

    Sie und knapp 20.000 weitere Menschen haben den Aufruf an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit Ihrer Unterschrift unterstützt. Danke dafür!

    Wir haben die Petition mit der Unterschriftenliste in der vergangenen Woche an den Bundesgesundheitsminister versandt und sind jetzt sehr gespannt auf die Antwort.

    Sobald uns diese vorliegt, informieren wir Sie natürlich!

    Bis dahin alles Gute!
    Ihr Josephs-Hospital Warendorf

Väittely

Eine tolle Initiative, für die ich mich als Klinikleiter sehr bedanke. Die Krankenhäuser haben einen Anspruch auf vollwertige Finanzierung ohne die Sorge, dass die Finanzierung im konkreten Fall nicht ausreicht. Sie sind bereits vernetzt: https://kliniksterben.jimdofree.com/petitionen/

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